@Rolf; der WTAG 103 M wurde kurz noch in ERNST SCHWECKENDIECK umbenannt, bevor er 1974 verkauft wurde.
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...ja, dass nach dem Krieg so viele der 37er Arminius-Selbstfahrer nicht mehr auftauchen ist echt seltsam. Immerhin haben wir jetzt den ERNST SCHWECKENDIECK, den LINGEN (wie auch immer dessen Bauname war) und den DUISBURG (wenn auch ohne Foto, aber er steh wenigstens noch in der offiziellen WTAG Flottenliste von 1957) - und der ESSEN kann wohl als Verlust gelten, nachdem bereits 1949 ein Neubau erworben wurde, der dann den Namen trug. Mühsam geht's voran...
Gruß & Dank - Ronald;-)
@Ronald,
den Duisburg (1937) liefere ich noch im Bild.
Vom WTAG 103 M hat Erich Meng leider kein Bild, daher war mir auch nicht bekannt, dass es einen zweiten Ernst Schweckendieck gab (leider habe ich auch von dem kein Bild).
Ansonsten: Hast Du mal den Beitrag zum Hardenberg geprüft?
Gruß
Muranfan
Hallo Ronald,
in den 6x9-Negativ-Tüten (WTAG / SGDE) von Erich Meng fand ich 2 GMS, die ich nicht zuordnen kann, einmal Lottchen und dann Magdalene - haben die etwas mit der WTAG zu tun, eventuell für die WTAG fahrende Partikuliere?
Vielleicht sind die Negative aber auch versehentlich in diese Reederei geraten. Das Signal würde allerdings wiederum zu WTAG passen, was man auf s/w-Negativen natürlich nur schwer erkennen kann.
Gruß
Muranfan
Hallo Ronald, zu Duisburg:
Schiffsdaten
Name: Duisburg
gemeldet in: Dortmund
Nationalität: :d:
Europanummer:
Länge: 67,00 m
Breite: 8,20 m
Tiefgang: 2,52 m
Tonnage: 975 t
Maschinenleistung: 300 PS
Maschinen-Hersteller: Deutz-Diesel 1937
Baujahr: 1937
erbaut in: Bodenwerder :d:
Bauwerft: Arminiuswerft
Weiterer Verbleib: Im RSR 1969 als Duisburg / Eigentümer Georg Bruns - Brake
[Daten aus dem RSR 1938]
Zum Foto:
Erich Meng verdanken wir diese Aufnahme vom 26. August 1954 (Ort? 2 Schiffskamine im Hintergrund, also an einem Seehafen?)
Beste Grüße von der Donau
Muranfan
Hallo WTAG-Freunde, hier eine weitere Fotorarität des Mannheimer Fotografen und Chronisten der Rheinreedereien Erich Meng:
Schiffsdaten
Name: Reiher
gemeldet in: Dortmund
Nationalität: :d:
Europanummer:
Länge: 36,96 m
Breite: 5,86 m
Tiefgang: 1,60 m
Tonnage: 196 t
Maschinenleistung: 110 PS [1958: 190 PS ]
Maschinen-Hersteller: Deutz-Diesel 1940 [M.A.N. 1955]
Baujahr: 1927
erbaut in: Kiel :d:
Bauwerft: Howaldtswerke
Weiterer Verbleib: Im RSR 1965 als Maro / Eigentümer Bernhard Rohling - Haren/Ems => Im RSR 1972 so noch vorhanden, Tragfähigkeit dort mit 262t angegeben. Im RSR 1979 unter dem Namen Maro nicht vorhanden.
[Daten aus dem RSR 1951]
Zum Foto:
Erich Meng fertigte diese Aufnahme in den 1950er Jahren (Ort?)
Beste Grüße von der Donau
Muranfan
...der 'Erbsenzähler' registriert übrigens über 10000 KLICKS für dieses Thema in 19 Tagen. Nicht schlecht...:Kap:
#247 - Schiff DUISBURG
Dieses Bild ist gemacht bei Hendrik-Ido-Ambacht (zwischen Dordrecht - Rotterdam). Hintergrund sind Verschrottungsbetriebe.
Gruss Wim Suijkerbuijk
...gefunden (wo? natürlich im Internet). Korrekt ist's SDC-BL. Ist sogar an die WTAG Optik angelehnt, allerdings wird die Reederei in der offiziellen Chronik von 1957 noch nicht als Teil der Firma erwähnt, bzw. sie wird überhaupt nicht erwähnt. Scheint zu diesem Zeitpunkt noch nichts mit WTAG zu tun gehabt zu haben...
Das weiß das Internet (siehe auch hier) - das für WTAG relevante habe ich mal fett gemacht:
Gegründet am 14.12.1887 unter Übernahme der Chr. Priefert’schen Reederei in Breslau als AG Schlesische Dampfer-Compagnie mit einem Eigenkapital von 1000000 Mark. In den folgenden Jahren wurden unter anderem 1899 die Reederei M. J. Caro & Sohn mit Packhof- und Bollwerkanlagen, 1900 die Reederei Vereinigter Schiffer, 1906 die Breslauer Schiffahrts-AG und 1914 die Frankfurter Gütereisenbahn-Gesellschaft (sämtlich in Breslau) übernommen. 1917 erfolgte die Fusion mit der Berliner Lloyd AG.
Die Gesellschaft übernahm in den folgenden Jahren eine Sonderstellung in der deutschen Binnenschifffahrt. Die Gesellschaft war Schifffahrts- und Lagerhaus Unternehmen und besaß zusätzlich zwei Werften. Dabei baute sie das Lagerhausgeschäft aus, um sich so die Ladungen zu sichern. Hauptsächlich wurde die Schifffahrt auf Oder, Elbe und den Verbindungskanälen betrieben.
Nach dem 1.Weltkrieg gelang schnell ein Wiederanfang. Für den Motor- und Schleppkahn-Verkehr auf Elbe, Saale und Oder sowie den märkischen und ost- und westdeutschen Binnenschiffahrts-Kanälen wurden 1924 die Anlagen in Hamburg, Breslau, Fürstenberg und Magdeburg ausgebaut und in Breslau der Hafen Pöpelwitz ganz neu gebaut
1926 wurde der Sitz nach Hamburg verlegt. 1929 Bewirtschaftung des Hafens Halle-Trotha und Gründung einer Niederlassung in. Halle. 1930 wurde der Schifffahrtsbetrieb der Dampfschiffs-Rhederei Emanuel Friedländer & Comp., Berlin übernommen. Außerdem erwarb die Gesellschaft eine Beteiligung bei der Oppelner Hafen AG und errichtete dort eine Zweigniederlassung. Trotz der Expansion konnten jedoch nur geringe Erträge erwirtschaftet werden. Das Kapital wurde daher zum Ende des Jahres 1931 von 7200000 Reichsmark auf 2400000 Reichsmark herabgesetzt.
Zum Jahresende 1937 wurden die bis dahin von der HAPAG gehaltenen Vorzugsaktien in Höhe von 140000 Reichsmark zurückgekauft. 1938 wurden diese Vorzugsaktien eingezogen und zum Jahresende, das Kapital um 1200000 Reichsmark auf 3600000 Reichsmark erhöht. Die Mittel wurden zum Teil verwendet, um in Zusammenhang mit dem Bau des Mittellandkanals Zweigniederlassungen in Braunschweig, Hannover und Köln zu gründen und die Umschlagsanlagen der Stadt Fallersleben am Mittellandkanal zu pachten. 1939 folgte eine weitere Kapitalerhöhung um 1800000 Reichsmark auf 5400000 Reichsmark. Im gleichen Jahr erfolgte die Übernahme der Aktienkapitals der Emder Verkehrsgesellschaft AG. 1940 eröffnete die Gesellschaft Zweigniederlassungen in Gleiwitz und Posen und Übernahm eine Beteiligung an der Ottensener Eisenwerk AG, Hamburg. 1941 erfolgte der Übergang der Aktienmehrheit von der HAPAG auf die Reichswerke AG für Binnenschiffahrt 'Hermann Göring'.
Im und nach dem 2. Weltkrieg gingen über 75% des Fahrzeugbestandes verloren. Von 1948 umfasste das Fahrgebiet aufgrund der Sperre im Interzonenverkehr überwiegend Hamburg, Fallersleben, Hannover und Braunschweig. Großaktionär war die in Hamburg und Berlin börsennotierten AG für Binnenschiffahrt (gegründet 1941 als Reichswerke AG für Binnenschiffahrt 'Hermann Göring'), die das Aktienpaket später an die W.T.A.G. in Dortmund (später Rhenus-W.T.A.G.) verkaufte. 1971 mit der W.T.A.G. verschmolzen.
Ronald zu #254Zitat:
Im und nach dem 2. Weltkrieg gingen über 75% des Fahrzeugbestandes verloren. Von 1948 umfasste das Fahrgebiet aufgrund der Sperre im Interzonenverkehr überwiegend Hamburg, Fallersleben, Hannover und Braunschweig. Großaktionär war die in Hamburg und Berlin börsennotierten AG für Binnenschiffahrt
Dieses Foto vom SDC-BL M1 hab ich in meinem Archiv. Die Aufnahme zeigt das Fahrzeug auf dem Rhein-Herne-Kanal an der Kokerei Zeche Nordstern RHK Km 21.
Das Foto rechts zeigt fast die gleiche Stelle 2014. Der Kohlebunker stand auf der SW Aufnahme auch schon 3. Gebäude von Links.
Nur mal so als Vergleich, die BUGA Brücke hat damals einen neuen Anstrichbekommen. Auf den Trägern wurde das Gerüst aufgebaut.
@Norbert: starkes Bild. Ich nehme an vor 1945?!
Aufnahmedatum unbekannt, so sah das im Ruhrgebiet in den 1970er Jahren auch noch aus.
Wenn heute über Smog und Luftverschmutzung geredet wird. Hab ich ein müdes Lächeln, damals konntest du die Luft schneiden.
Hallo WTAG-Freunde, nun kommt GMS Wilhelm Höfer
Schiffsdaten
Name: Wilhelm Höfer
gemeldet in: Dortmund
Nationalität: :d:
Europanummer:
Länge: 67,00 m (1969: verlängert auf 79,87 m)
Breite: 8,20 m
Tiefgang: 2,52 m
Tonnage: 975 t (1969: 1145t)
Maschinenleistung: 250 PS (im RSR 1953: 465 PS)
Maschinen-Hersteller: Deutz-Diesel - (M.A.N. 1951)
Baujahr: 1934
erbaut in: Bodenwerder :d:
Bauwerft: Arminiuswerft
Weiterer Verbleib: Im RSR 1972 als Heinrich Reinking / Eigentümer Gebr. Reinking - Elbia Eilfracht Transport Dbg.-Ruhrort
[Daten aus dem RSR 1935]
Zu den Fotos:
Bild 1 (Erich Meng) stammt vom 31. März 1956 (Ort?); der Name am Schiff ist abgekürzt Wilh. Höfer
Bild 2 (Erich Meng) stammt vom 06. Oktober 1964 im Unterwasser der Neckar-Schleuse Feudenheim (Dank Hinweis von Helmut!)
Beste Grüße
Muranfan
@Norbert: ich finde auch ein echt starkes Foto das du da unter # 256 von GMS SDC-BL M 1 eingestellt hast! Aufnahmedatum kannn allerdings auf keine Fall vor 1945 sein (# 257) denn die SDC hat erst ende 1950 anfang 1960 sechs ihrer Schleppkähne motorisiert. Alle sechs bekamen einen Schottelantrieb hin drauf gebaut! SDC BL M 1 ist ex Schleppkahn SDC BL 332!
Gruß
Jürgen S
Hallo,
vielleicht könnte man die Beiträge zur SDC-BL in ein neues Thema verschieben (sofern diese nicht direkt mit der WTAG zu tun haben).
Die Reederei SDC-BL kann man dann bei Gelegenheit erarbeiten, dazu gibt es aber bereits gute Literatur von dem Binnenschiffsexperten und Autor Bernd Schwarz aus Halle/Saale.
Foto: Buch "Die Schlesische Dampfer-Compagnie - Berliner Lloyd AG" (mit allen Schiffen und vielen Fotos; erschienen bei Knoll Maritim).
Grüße
Muranfan
@Rolf; mich interessiert das Thema (momentan) nur soweit es zur W.T.A.G. gehört, aber (a) Danke für den Hinweis mit dem Buch und (b) ich behalte das Thema mal im Hinterkopf. Zu viele Fässer möchte ich jetzt nicht gleichzeitig aufmachen.
Hallo Jürgen,
besten Dank für die Infos!
Dies führte zum Nachforschen in dem Buch in #262, daraus ergibt sich:
SDC-BL M1 wurde 1959 motorisiert und kam im Januar 1971 zur WTAG (!!).
@Ronald:
Für die WTAG-Diskussion ergibt sich somit die notwendige Ergänzung um die im Januar 1971 zur WTAG gekommenen ex SDC-BL Schiffe.
Daher habe ich im RSR 1972 gesucht und siehe da, eine zweite Liste gefunden.
Die eigentliche WTAG-Liste 1972 findet sich in #31 und #70 (Kähne ex Hoesch) und #120 (=#31).
Liste SGDE + WTAG ex SDC-BL siehe Anlage (die Liste ist im RSR 1972 unter dem Buchstaben "S" statt "W" - was der Computer da sortiert hat?................).
Vielleicht war das ursprünglich unter "Schlesische Dampfer-Compagnie....." vorgesehen?
=> wie gut, das ich dort gesucht habe - ohne die Hinweise von Norbert und Jürgen wäre ich nie darauf gekommen => besten Dank! :wink::hupf:
Gruß
Muranfan
Moin, moin;
in dem Buch "Transportflotte Speer" von Th. Dorgeist und G. Meyer, Edition Erich Gröner, wird angeführt,
dass die Sperber (I), Bj. 1938, während Einsatz bei TF Speer 1944 in Norwegen nach Strandung gesprengt worden ist.
Die Habicht (I), Bj. 1939 soll 1946 noch in Deutschland vorhanden gewesen sein.
In den Registern 1951 und 1953 wird sie aber nicht mehr geführt, dafür aber im Nachtrag 1954 die Habicht (II), ex Helga Flügge, B, 1930.
MfG
Helmut
Hallo WTAG-Freunde, nun kommt GMS Hamburg (ich hoffe, Ronald hat noch nicht aufgegeben?) :confused1:
Schiffsdaten
Name: Hamburg ex Kahn WTAG 115
gemeldet in: Dortmund
Nationalität: :d:
Europanummer:
Länge: 66,63 m
Breite: 8,17 m
Tiefgang: 2,43 m
Tonnage: 891 t
Maschinenleistung: 465 PS
Maschinen-Hersteller: M.A.N. 1950
Baujahr: 1926
erbaut in: Bodenwerder :d:
Bauwerft: Arminiuswerft
Weiterer Verbleib: Im RSR 1969 als Hamburg / Eigentümer Rudolf Klisch Wanne-Eickel
[Daten aus dem RSR 1951]
Zum Foto:
Erich Meng fotografierte Hamburg am 26. Juni 1954 (Ort?)
Beste Grüße
Muranfan
[QUOTE=Muranfan;410436]Hallo WTAG-Freunde, nun kommt GMS Wilhelm Höfer
Schiffsdaten
Name: Wilhelm Höfer
gemeldet in: Dortmund
Nationalität: :d:
Bild 2 (Erich Meng) stammt vom 06. Oktober 1964 (UW einer Neckar-Schleuse)
Unterwasser Schleuse Feudenheim/Neckar
Hallo Murafan und andere.
Habe den Verlauf. vom Ferdinand geschrieben:
Verlauf:
1te. von 1952, Peter und Paul, Eigner Unbekannt.
2te. von 1960, Hardenberg, Westfälische Transport AG in Dortmund(D)
3te. von 1963, Braunschweig, Schlesische Dampfer Companie BL in Hamburg(D)
4te. von 1965, Braunschweig, Westfälische Transport AG in Dortmund(D)
5te. von 1975, Blandina, Friedrich Ley in Elisabethfehn(D)
6te. von 1978, Hancor, Juliane Friedrichs in Kampe(D)
7te. von 1985, Morgenstern, Bernhard Ley in Elisabethfehn(D)
8te. von 2018, Ferdinand, Eigner: ? in Tesperhude(D)
Kann man da noch was Ergänzen ?
Gruß Michael.:wink:
https://www.binnenschifferforum.de/s...l=1#post410796
Moin Michael,
hast du einen sicheren Beleg das GMS FERDINAND als PETER und PAUL 1952 bei Ruthof gebaut wurde? Ich kann dazu nichts finden. 1957 wurde bei Arminus ein GMS PETER und PAUL gebaut der 1960 bei der WTAG in HARDENBERG umbeannt wurde; demnach müßten dann drei Jahre zwei GMS unter dem Namen PETER und PAUL gefahren sein!? .
Gruß
Jürgen S
Hallo Michael und Jürgen S.,
da es 2 GMS bei der WTAG mit dem Namen Hardenberg gab, führt dies leider zu Verwechslungen.
Hardenberg (1):
gebaut 1952 als Hardenberg für die WTAG bei Ruthof in Mainz-Kastel, Baunummer 1364, (siehe Nachtrag 1954 RSR), siehe hier Beitrag #4
=> Ende 1960/Anfang 1961 verkauft an SDC-BL, neuer Name Braunschweig
=> 1971 wieder an die WTAG als Braunschweig (nicht 1965, Foto als Braunschweig bei der SDC-BL von 1970 siehe Link oben)
=> weiterer Lebenslauf wohl wie in #268 (habe ich nicht weiter geprüft)
Hardenberg (2):
gebaut 1957 bei Arminiuswerft Bodenwerder als Peter und Paul / Eigentümer Rehme & Wiegmann Dortmund (siehe RSR 1958)
=> ca. 1961 verkauft an die WTAG, neuer Name Hardenberg (2), Foto in Fahrt bei WTAG datiert vom 22.05.1961
=> 1977 bei Stinnes mit "Dolomiti-Signal" weiter als Hardenberg in Fahrt
Fazit:
Das GMS in #268 müsste Hardenberg (1) gewesen sein, nicht ex Peter und Paul (ist auch im Beitrag über die Hardenberg zu ändern).
Grüße von der Donau,
Muranfan
Hallo und Moin, Moin
Ich hatte schon mal geschrieben, das nachweislich min. 3 Schiffseinheiten der WTAG nach Kriegsende in der sowj. Zone verblieben und später auch im DDR-Einsatz waren.
Eins davon scheint auch ein kleineres GMS gewesen zu sein - ggw. ist ja hier nur von den großen GMS die Rede … aber vermutlich gab es auch untermaßige Schiffe bei der WTAG.
Hier mal die Angaben zum GMS "FREYA", von dem leider sonst nix bekannt ist … vielleicht erscheint der ja in euren Datenblättern ?
Schiffsdaten
Name: Freya
gemeldet in: Berlin (ex Dortmund)
Nationalität: https://www.binnenschifferforum.de/images/icons/ddr.gif
Länge: 28,00 m
Breite: 5,10 m
Tiefgang: 1,38 m
Tonnage: 90 t
Maschinenleistung: 36 PS (im DDR-Register ab 1947 50 PS)
Maschinen-Hersteller:
Baujahr: ?? / Umbau 1936
erbaut in: (NL)
Bauwerft: Waterhuitzen
Herkunft und Verbleib:
1939 Eigner Wilhelm Sixdorf / Dortmund (Eintrag im RWSR-Ost 1939)
194x Eigner WTAG / Dortmund
1949 Verwaltet durch die DDR-Treuhandstelle für Binnenschiffe
1957 verwaltet durch die DBR Berlin in Treuhandschaft bis 1961
1961 in Mai Eignerwechsel (ob innerhalb der DDR oder Rückgabe nach Westdeutschland ist unbekannt)
Verbleib nach 1961 unklar...
Ob sich der Umbau 1936 auf eine Bautechnische Veränderung bezieht oder der Umbau von einem Schleppkahn zum GMS ist nicht bekannt.
Na vielleicht findet ihr hier ja was … wäre schon interessant ob der auch eine WTAG-Nummer führte und was aus dem Schiff wurde.
Der GMS Neckar fährt heute als Renske weiter.
Gruß Michael.:wink:
@; noch mal eine Nachfrage zu Beitrag #245 - Ich bin über ein LOTTCHEN in der Bauliste der Werft Mainz-Mombach gestolpert - leider ohne weitere Angaben. Ob es da einen Zusammenhang gibt? Vielleicht können ja mal die Datenbank-Besitzer ihre Listen prüfen ob sie was über ein Lottchen finden. Baujahr müsste 1951 in Mainz-Mombach sein.
Moin, moin;
aus den IVR 1956/1963
Im IVR 1956 Bj. 1951, im IVR 1963 Bj. 1952
Name: Lottchen
Eigner: Partenreederei Schiffahrts GmbH., Hans Wollschläger, Bochum
Reg.: 19/1416 Dbg.-Ruhrort 1952
57,83 x 7,53 x 2,00; 551,3 to
KHD, 1951; 500 Pse
Bj.: 1951 od. 1952, Rheinwerft GmbH., Mainz-Mombach
MfG
Helmut
Habe noch im Nachtrag von 1953 nachgesehen, dort Bj. 1952, Amtl. Unters.: 9.6.1952, Duisburg
@Cuxi; Volltreffer, das ist er. Vielen Dank.
Hier ein Bericht zum Stapellauf von Lottchen vom 14.11.1951 => dies erklärt auch das Baujahr 1951/1952: Stapellauf 1951 / Fertigstellung 1952.
Grüße
Muranfan
Ergänzung: Lottchen bekam bei der Rheinwerft Mainz Mombach die Baunummer 5
Grüße
Muranfan