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Bremerhaven: Geestemole Nord teilweise eingestürzt
Moin,
ich weiß nicht, ob das Thema hierher passt, aber mir ist keine bessere Kategorie eingefallen.
In der Nacht zum 18.08.2022 ist ein Teil der Geestemole Nord in Bremerhaven eingestürzt. Seither steht das unter Denkmalschutz stehende Molenfeuer von 1914 einsturzgefährdet schief. Es wird befürchtet, das der Turm beim mittäglichen Niedrigwasser umstürzt, weil der Gegendruck des Wassers fehlt.
Über den Fortgang werde ich berichten.
Tschüss
Hein Mück
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Moin,
das Molenfeuer steht noch.
Hier zwei Fotos vom 19.08.2022 aus einer anderen Perspektive als in #1.
Tschüss
Hein Mück
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Moin,
am 20.08.2022 wurde der 95 x 32 m große Schwerlastponton BHV INNOVATION an die Nordmole gelegt und mit Ankerpfählen gesichert. Auf dem Ponton wurde ein dickes Strohbett hergerichtet, auf das der Turm des Molenfeuers fallen kann.
Von einer Gondel haben Fachleute untersucht, ob die Möglichkeit besteht, das metallene Laternenhaus in einem Stück abzunehmen. Anschließend soll der denkmalgeschützte Turm vom Ponton aus abgetragen werden.
Tschüss
Hein Mück
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Moin,
hier ein paar Fotos des abgenommenen Laternenhauses des Leuchtfeuers Geestemole Nord. Es steht momentan auf dem Schwerlastponton BHV INNOVATION. Nach derzeitigen Informationen soll es in der Tonnenhalle des WSA in Bremerhaven wieder aufgearbeitet werden.
Mit dem Abtragen des Ziegelsteinturms soll am morgigen Montag begonnen werden. Dabei soll so vorgegangen werden, dass möglichst viele Teile beim Wiederaufbau wieder verwendet werden können.
Tschüss
Hein Mück
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Moin,
am Morgen des 13.09.2022 ist ein etwa fünfzig Meter langer Abschnitt der nördlichen Geestemole in Bremerhaven eingestürzt. Der Schiffsverkehr - insbesondere die Fährverbindung mit Nordenham-Blexen - kann die Stelle ungehindert passieren. Die Reste der Nordmole sollen nun schnellstmöglich beseitigt werden. Es wird befürchtet, dass in der kommenden Sturmflutsaison Teile des Sandstrandes des Weserstrandbades wegen der fehlenden Mole in Geeste und Weser gespült werden.
Die beiden Fotos zeigen die Situation bei Hoch- und Niedrigwasser. Vor der neu entstandenen Lücke liegt eine Taucherglocke aus Beton im Strand, die 1967 für Reparaturarbeiten an der Fischereihafen-Doppelschleuse gebaut worden war. Auf ihr sind einige Personen mit Warnwesten zu sehen, die den Schaden an der Mole begutachten.
Tschüss
Hein Mück
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Moin,
inzwischen wurde ein provisorisches Feuer aufgestellt. Die Fotos stammen von Mitte Februar 2023 und wurden von der Weserfähren NORDENHAM aus aufgenommen.
Tschüss
Hein Mück