Versorgungslücken in der Binnenschifffahrt? Eure Meinung!
Hey zusammen,
ich interessiere mich schon länger für das Leben in der Binnenschifffahrt und lese hier gern mit, wie’s bei euch auf dem Wasser so läuft. Dabei frage ich mich immer wieder, wie ihr unterwegs eigentlich euren Alltag organisiert – vor allem, wenn’s um Einkäufe und Proviant geht.
Gibt es aus eurer Sicht Bedarf für mehr Versorgungsstationen entlang der Strecken? Zum Beispiel am Mittellandkanal – also Orte, wo man unkompliziert Lebensmittel, Kleinkram, Arbeitsmaterial oder auch mal Ersatzteile bekommen kann, ohne große Umwege fahren oder ewig planen zu müssen.
Wie macht ihr das aktuell? Reicht euch das, was es gibt, oder fehlt da unterwegs manchmal was?
Würde mich echt interessieren, wie ihr das seht und welche Erfahrungen ihr gemacht habt!
Freu mich auf eure Antworten! ??
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Versorgungslücken in der Binnenschifffahrt? Eure Meinung!
Hallo Puschen, man kennt so seine Stellen wo man Einkaufen kann.
1te. Kaufland am Wesel-Datteln-Kanal in Dorsten.
2te. Lidl am Elbe-Havel-Kanal in Genthin.
3te. Lidl an der Billwerder-Bucht in Hamburg.
4te. Aldi am Elbeseiten-Kanal in Scharnebeck.
5te. Lidl an der Donau unterhalb Passau.
6te. Aldi, an der Schleuse Geesthacht/Elbe.
usw. Gruß Michael.:wink:
Versorgungslücken in der Binnenschifffahrt? Eure Meinung!
Moin Puschen,
Michael hat schon einige Läden erwähnt die kann ich ergänzen.
Globus Markthalle in Duisburg / Hafen Neumühl Rhein-Herne-Kanal
Aldi, Lidl, Marktkauf, DM an der RHK - Schleuse Gelsenkirchen
Gruß Norbert
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Moin,
ich fahre schon lange nicht mehr. Wie es heute mit dem Einkaufen unterwegs ist kann ich nicht sagen. Zu meiner Fahrens Zeit von 1955 bist 1975 gab es auf fast jeder Kanalschleuse kleine Lebensmittelgeschäfte. Wer älter ist kann sich bestimmt daran erinnern. Oder es gab die Proviantboote die ein reiches Sortiment mit sich führten.
2ß11 , da war ich schon in Rente habe ich Friedrich Schade von der IDA IRMA kennen gelernt, dem habe ich hier in Brake mit meinem Auto mit Lebensmittel, Bier, Cola und Wasser versorgt. Um zum Schiff zu gelangen, musste ich eine Zugangskarte für den gesperrten Sicherheitsbereich eine Berechtigungskarte vom Hafenamt ordern. Dann mit dem Auto direkt auf dem Pier Anlage an der Weser, bei Niedrigwasser machte das richtig Spaß, das Leergut vom Schiff per Wurfleine hoch zu ziehen, später dann die vollen Kisten wieder runter aufs Schiff. Ja so war das mal.
Die schwarzweißen Bilder habe diese Quelle: www.alt-oldenburg.de Farbbilder Autor: Willy Jahn
Ich habe noch Bilder vom Einkaufsladen bei der Schleuse in Oldenburg, die Fam. Doddek, betrieb das Geschäft. Das Gebäude steht noch, heute kann man dort lecker essen und gleichzeitig den Schleusenbetrieb beobachten.
Gruß Willy:d:
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Wie Willy schon sagte: gab es früher viele Proviantboote in Karlsruhe, Mannheim, Kestert 2 stück Bad Breisig, Urfeld, Oberhausen usw.
Dann gab es an der Schleuse Feudenheim am Neckar ein Laden, in Rockenau Schleuse den Otto und in Kochendorf ein Laden.
In Rühen am MLK war auch ein Laden.