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Ich möchte Euch informieren, daß heute Vormittag die SCHWIMMENDE WERKSTÄTTE der ex DDSG im Hafen Linz gesunken ist. Sie ist seitlich weggekippt.Das Objekt liegt seit 10 Jahren ohne Aufgabe im Hafen Linz. Weil die Innenräume mit Asbest verseucht sind,durfte das Objekt keiner weiteren Verwendung zugeführt werden.Jetzt wirds allerdings teuer, vermutlich für den Hafen Linz !
Wegen des Nebels sind keine besseren Aufnahmen möglich gewesen.
Anbei auch ein bild im Originalzustand !
mfG
-otto-
Servus!
Gleich nachdem ich Otto's Posting gelesen hatte, konnte ich nicht anders, auf in den Linzer Handelshafen.
1994 Auflösung der "Schwimmenden Werkstätte" in Linz.
Seither hatte das mit Asbest isolierte Schiff keine Aufgabe mehr, alle Rettungsversuche scheiterten.
Hier ein Bericht des ORF
und noch ein paar Fotos der gesunkenen schwimmenden Werkstatt
Gruß von der Donau
D21
Servus!
Die Kronen Zeitung berichtet.
Gruß von der Donau
D21
Ein Fels im Linzer Hafen!! -- Da werde ich das nächste Mal ganz schön aufpassen wenn ich da reinfahre.
Jürgen
Rheinhausen zu Berg
...vielleicht wandert der Felsen im Hafen umher?
Hallo zusammen
Passt bloss auf, dass dieser von Jasmin Gaderer (OÖ Krone) ausgeforschte Felsen nicht zum Linzer Hafen hinaus auf die Donau wandert, und sich vielleicht Richtung Schwarzes Meer oder über den Main-Donau-Kanal und den Main Richtung Rhein auf den Weg macht. Man/frau kann ja nie wissen, was dieser Felsen noch alles anstellt...
:roooll:
Liebe Grüsse vom Rhein-km 166
Peter
Servus!
Heute wieder ein Bericht in der Kronen Zeitung
Auch Salzburg 24 hat dazu einen Bericht.
und hier noch eine Meinung aus einem Blog.
Die gelinkten Seiten unterliegen der Haftung des Anbieters.
Ich frag mich nur, wie bei dem regen Schiffsverkehr im Linzer Handelshafen, des nächtens, so starker Wellenschlag entsteht, dass es die Werkstatt an die Felsen schlägt.
Meiner Meinung nach ist der Ponton einfach durchgerostet.
Gruß von der Donau
D21
Liebe Kollegen,
aufgrund der Witterung kann ich Euch jetzt bessere Bilder von heute Vormittag übermitteln.
Keiner weis wie es weitergeht. Die Bergungskosten sollen enorm hoch sein ! Aber nicht wie die OÖ KRONE heute berichtet , 1 Million Euro !
mfG
-otto-
Servus!
Neues hat die Kronen Zeitung aus dem Linzer Hafen zu berichten.
Gruß
D21
... ich bin am Mittwoch letzter Woche noch verständigt worden, daß die Schwimmende untergegangen ist und habe über internet die Berichterstattung und die Kommentare der ernannten und selbsternannten Experten verfolgen können.
Da ich immer wieder feststelle, daß eine Menge Geschichten rund um die Schwimmende erzählt werden und ich wohl der einzige bin, der um den Zustand der Schwimmenden und die Geschichten rundherum, deren Entstehungsgrund und Wahrheitsgehalt Bescheid weiß, hab ich mich veranlaßt gefühlt, auch meinen Senf dazu abzugeben....:-).
Darum hast du heute wieder was in der Krone darüber gelesen und du kannst davon ausgehen, daß es so stimmt.
Immer eine Handbreit Wasser unter´m Kiel
Bernhard
War Vormittag im Hafen, die Situation ist unverändert.
Das Objekt liegt hier seit 8.Dez. halbversunken.
Im Hafen bildet sich bereits eine Eisdecke diese wird aber durch Schiffsverkehr aufgebrochen.
mfG
-otto-
Dazu auch:
http://ooe.orf.at/stories/490098/
Mit allem Respekt, aber dieser alte Schrotthaufen hätte schon längst entsorgt gehört, oder hatte man das als abschreckendes Museumsschiff da liegen gelassen? Wenn man ein Schiff einfach rumliegen lässt und sich nicht kümmert, dann passiert irgendwann sowas - evtl. ist es ja durchgerostet? Und wieso asbestverseucht, gibt es da an Bord Asbestisolierung bzw. Dämmung?
Servus!
Die Feuerwehr kümmert sich, nach dem der Pegel wieder sinkt, um die Lage der Ölsperre, bin mal gespannt wann hier eine Lösung gefunden wird.
Schöne Grüße von der Donau
D21
LINZ. Halb versunken liegt die einstige „Schwimmende Werkstätte“ der DDSG seit mehr als einem Jahr im Linzer Hafenbecken.
Schiff muss nun weichen
Möglicherweise befindet sich im Außenanstrich Asbest; ich kenne eine alte Bootshalle in Koblenz, an der aus diesem Grund keine Arbeiten mehr durchgeführt werden dürfen!Zitat:
Zitat von Wasserratte
Bericht aus der Kronen Zeitung.
Gelinkte Seite unterliegt der Haftung des Anbieters.
Bin schon gespannt wie lange noch.
Schöne Grüße von der Donau
D21
Linzer Hafen: Rechtsstreit um gekenterten Ponton
mfG Daniel Wien
Hello Daniel-Wien
zu diesem Herren habe ich letzten Sommer auch ein klein wenig Recherche betreiben müssen.
LG - Holger-Linz
Hallo!
Aufgenommen am 30.12.2017
Das Wrack im Linzer Hafen geht nun ins 8. Jahr, wie die Zeit vergeht....:grummel:
mfG Daniel Wien
Na ja, so wie´s aussieht, werden sich auch unsere Enkerln noch an der Weitsicht unserer Verwalter erfreuen...:-)
Nach wie vor ist die Schwimmende Werkstätte ein Relikt aus großen Zeiten des österreichischen Schiffbaus
Servus Bernhard,
bist Du wieder im Lande ?
Freue mich auf diese Weise von Dir zu hören !
LG
-otto-
tja, das Internet macht´s möglich, heutzutage...:-)
Ja, ich bin zur Zeit in Ottensheim.
Ich hatte einen etwas heftigen Unfall mit einem Fahrrad in Rumänien - mit 4 oder 5 Rippenbrüchen links, 2 oder 3 am Brustbein und 1 x Kieferbruch, die Milz etwas angeschlagen udn die Lunge auch.
Jetzt darf ich nur mehr die Hälfte reden...:-)
Das Kiefer habe ich mir in einem rumänischen Spital wieder etwas gerade machen lassen, denn Rest dann daheim in Rumänien selber.
Die 2. Kleinigkeit war ein gebrochenes Sprunggelenk. Auch in Romanistan.
Eine schwer demente Frau (84 Jahre alt) ist auf mich draufgefallen - ihr Mann (86) wollte ihr aufhelfen, ist mir dabei aber auf den Fuß gesprungen, der das nicht ausgehalten hat.
Ergebnis: Knochenbruch - von dem dann eine komplette Thrombose von ganz unten bis ganz oben am rechten Fuß - und zum Glück hat mich ein Freund nach Österreich raufgebracht, denn die Thrombosestückerln sind dann gewandert und haben mir die Lunge verstopft - Ergebnis: Lungeninfarkt.
Intensivstation bei den Barmherzigen Brüdern in Linz - sonst wäre ich schon im Himmel und würde dort Schifferlfahren.
Aber - wir sind hier ja im Binnenschifferforum:
Der Mann, der mir da auf den Fuß gehüpft ist, hat fast sein ganzes Leben auf der Donau zugebracht.
Er hat die Donau vermessen von Sulina rauf bis zum km 1076, Bazias.
Der Breite nach, der Tiefe nach, der Strömung nach und dem Untergrund nach. Auch beim Kraftwerk "Eisernes Tor" war er bei den Vermessungen dabei.
Wenn jemand in Rumänien bei den Mittagsnachrichten die Pegelstände in Russisch, Französisch und Rumänisch gehört hat - auch da waren die beiden mitinvolviert.
Es gibt keinen Menschen, der die Donau da unten besser gekannt hat, als er.
Eigentlich bin ich mit ihm so verblieben, daß wir noch einmal eine Tour auf der Donau machen - samt seiner dementen Frau - aber der Unfall mit ihm war heftiger, als gedacht...:-) und somit sitze ich immer noch hier in Ottensheim neben der schönen Donau und warte, bis ich wieder flügge werde...:-)
Aktuelle Aufnahme vom 8. Mai 2018.
Am 8. Dez. werden es acht Jahre wo das Wrack auf Grund liegt !!
Wahrlich eine unendliche Geschichte !!
mfG
-otto-
News über die "Schwimmende Werkstätte" im Linzer Stadthafen.
Sie liegt ja bekanntlich seit 10. Dezember 2010 auf Grund !
Quelle: OÖKRONEN Zeitung vom 25. Februar 2021
mfG
-otto-
@Otto; dann passt der Spruch 'Ist das Kunst oder kann das weg' hier zu 100%!
Hallo!
Das Symbolbild in Beitrag #26 erinnert mich eher an den Wiener Donaukanal als an Linz.
mfG Daniel Wien
Dieser Bericht und diese Idee sind feiste Sahne.Zitat:
Zitat von McRonalds
Die beteiligten Personen sind sicher ein Garant für gutes Gelingen...........
Ups, fast vergessen:
wir gedenken der "Schwimmenden Werkstätte Linz", die vor 13 Jahren (in Worten: 13) - am 8. Dezember 2010, untergegangen ist durch die Weitsicht der damals Verantwortlichen.
Die "Weitsicht der Verantwortlichen" deshalb, weil die Schwimmende Werkstätte nicht plötzlich wie ein Stein untergegangen ist, sondern der Untergang sich über Tage hingezogen hat.
Mir wurde vor ca 6 Monaten von einem Schiffssachverständigem berichtet, daß sie in einem Zeitraum von ca 14 Tagen immer tiefer sank mit einer Seite, bis sie dann über geöffnete Bullaugen raschen Wassereinbruch hatte.
Es war angeblich für jeden mit der Materie Vertrauten klar, daß sich da ein größeres Dilemma entwickeln wird - aber es war jedem der Verantwortlichen komplett egal...............
Hallo Bernhard,
wenn du schreibst „in Worten“, dann musst du auch „dreizehn“ schreiben!
Gruß Hannes
......eine Erbse, zwei Erbsen, drei Erbsen......usw,usw...
Gruß Ernst
T´schuldigung....ja: dreizehn......:-)Zitat:
Zitat von Hafenspion
ups, fast hätte ich es vergessen.
Seitdem Otto Steindl nicht mehr unter uns weilt, sind einige Themen unter´m öffentlichem Radar.
Wir gedenken auch heuer wieder staunend dem Untergang der "Schwimmenden Werkstätte" im Hafen Linz im Jahre 2010.
Sie ist nicht untergegangen, weil sie so alt und brüchig war, sondern auf Grund der "Weitsicht" der damaligen Beteiligten. Siehe einige Beiträge weiter oben
Die "schwimmende Werkstätte" liegt immer noch sooo halb auf Grund, wie sie am 8. 12. 2010 gesunken ist und sie wird auch - das sagt der österreichische Hausverstand - die nächsten 100 Jahre so liegen.
Wer sich gut bettet...................