Düsseldorf (RP). Um die Schadstoffkonzentration vom Feinstaub zu verringern, sollen Schiffe an den Liegeplätzen ihre Generatoren abschalten.
Stromanschluss für Rheinschiffe
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Düsseldorf (RP). Um die Schadstoffkonzentration vom Feinstaub zu verringern, sollen Schiffe an den Liegeplätzen ihre Generatoren abschalten.
Stromanschluss für Rheinschiffe
Wenn ich das lese, könnte ich laut schreien. Soll Düsseldorf die Häfen zuschütten, weissen Sand, und Liegestühle drauf, und schon ist Ruhe. Ach ja, wenn kein feier Sand da, oder zu teuer ist, können die den Feinstaub, von den Schiffen nehmen. Dann braucht man den nicht teuer entsorgen. Ich sehe am meisten Qualm, aus den Auspuffrohren, der öffentlichen Verkehrsbetriebe, Schulbussen, und der Müllabfuhr. Wenn die anfahren, qualmts wie ein Dampfer im Gebirge. Aber der Schiffer ist mal wieder schuld. Ich habe aufgehöhrt zu Qualmen...... Ralf
Warum die Schiffe zu Pulver machen?? diese Schönen?? wie wäre es denn mit den Bürokraten, die solchen Mist zusammen reimen- haben die keine "richtige Arbeit"??
gruß bernhard
was spricht gegen einen stromanschluß ???
an bord freut man sich wenn mal ruhe ist !!
mfg peter
Hi Peter,
da spricht gar nichts dagegen, ganz im Gegenteil, es ist ja wirklich eine gute Sache, wenn es Landstromanschlüsse gibt, aber wenn die Stadt Duisburg glaubt, daß sie mit 6!!! Landstromanschlüssen für ganz Düsseldorf 10 % der Feinstaubemissionen einsparen kann, ist sie auf dem Holzweg.
LG
Micha
Die Stromanschlüsse sind sicher eine gute Sache, wenn der Strom bezahlbar bleibt. Mir ging es eigendlich darum, das hier die Schifffahrt zu größten Dreckschleuder Düsseldorfs abgestempelt wird. Die Zapfsäulen sind so gebaut, das zwei Schiffe dran anschließen können. Und wo bleiben die anderen? Ach ja, die sollen fahren, und nicht liegen. mfG ralf
Hi,
ach und übrigens: Die meisten Überschreitungen im Jahr 2011 waren in der Ludenberger Straße und in der Dorotheenstraße. Diese Straßen sind in direkter Umgebung der Hauptausfallstraßen von Düsseldorf, in der Nähe befinden sich die größten Einkaufszentren der Stadt.
Vielleicht sollten sie ja mal jedem Auto, das nach Düsseldorf reinkommt, einen E-Motor auf die Radnabe stecken, mal sehen was dann passiert :lool:
Es ist ja schon klar, daß jeder seinen Beitrag zur Luftverbesserung leisten muß, aber das hier ist ein Börokratenwitz, sonst nix :)
LG
Micha
Ich hab schon eine grüne Umweltplakette am Steuerhaus! :lool:
Landanschluss ist grundsätzlich nicht schlecht, wird überall kommen, nun kommt aber ein GROSSES AAAAABER!
Ausreichende Anzahl, genügend Strom ohne das gleich die Sicherung kommt, muss also dementsprechend Leistung bringen. Verteilerkästen nicht nur alle 500 Meter.und und und
Hat denn schon mal ein Hafenmeister darüber debattiert, wie man was organisieren kann?
Es gibt genügend Schiffe, die haben nicht nur eine Senseo und ein Toaster an Bord.
Gruss an alle aus dem verschneiten Süden und Frohe Weihnachten.
Was spricht denn gegen Stromanschlüsse am Rheinufer in Düsseldorf?
Die Stadt Düsseldorf hat sich für eine saubere Binnenschiffahrt entschieden und nicht gegen die Binnenschiffahrt! Die Stadt hätte sich auch stark machen können für ein Liegeverbot längst des Rheinufer. Die Entscheidung für die Binnenschiffahrt ist richtig und Gut.
Ich bin für ein Verbot des Generatorenbetrieb an Liegeplätzen mit Landstromanschlüssen. An vielen Liegenplätzen mit den Stromanschlüssen lassen viele ihre Generatoren laufen anstaat den Landstrom zu nutzen. Dadurch wird unnötiger Lärm verursacht der zu vermeiden wäre.
Ich kenne bisher keinen Liegeplatz wo der Landstrom zu teuer wäre das man aus den finanzellen Grund den Generator laufen lassen muss.
Gruß RADI
Das ist doch wieder typisch- nicht zu ende gedacht- das Ganze. Natürlich ist nichts gegen Landstrom einzuwenden- Generator laufen lassen kostet ja auch- aber jetzt kommst du nach 17 Uhr im Hafen an- also wer schaltet dir den Strom frei? oder doch Generator? wieviel Strafe auf "Stromdiebstahl"? da lief vor kurzem im Fernsehen ein Bericht, dass die Seeschiffe "dreckschleudern" sind und sie diese ja nur noch auf See benutzen dürfen. Scheinbar hat der Herr Bürokrat das auch gesehen und nahtlos 1:1 auf die Binnenschiffe übertragen. Und wie schon von anderen geschrieben, wie wird das abgesichert? oder werden teure Stromzähler-wie so eine Art Parkuhr- aufgestellt?
Ich mag nicht mehr- davon bekommt man "Schnappatmung"
gruß bernhard
RadiR, ich denke Du hast den Artikel, von der Zeitung nicht genau gelesen. Da steht das die Schifffahrt, an ihren Liegeplätzen, viel Krach und Dreck fabrizieren. Ich empfinde das als eine Ungeheuerlichkeit. Von dem Krach, den die Jugendlichen in der Nacht, auf den Hafengelände erzeugen, mit laufendem Motor, damit man nicht friert, steht da nichts. Da kann man nicht schlafen, weil besoffen gegröhlt und randaliert wird. Leere Flaschen, bringt man nicht zurück zum Kiosk, nein man knallt sie auf die Erde. Auch die Abfälle, mit der MC Donald Aufschrift, die morgens auf dem Hafengelände rumfliegen, sind ganz sicher nicht von den Schiffern. Ich kann nur den Kopf schütteln. Ich bin nicht gegen Stromzapfsäulen, im Gegenteil, aber in´dem Artikel geht es und eine lärmende und dreckige Schifffahrt. Das kotzt mich an. Endschuldige für den Ausdruck, empfand ihn aber als passend. Ralf
Hallo Ralf,
den Artikel habe gewiss genau gelesen. Das die laufende Generatoren Krach und Dreck machen ist nun mal Tatsache. Du,ich und gewiss die anderen Schiffer sehen dies nicht so Krass wie die Anwohner.
Aber ich Denke das die Stadt Düsseldorf auf die Messwerte richtig gehandelt hat. Was wäre wenn die Stadt einfach gesagt hätte: Die Liegeplätze am Rheinufer müssen weg.
Man hat sich für eine ,für die Binnenschiffahrt, gute Lösung entschieden. Nur dies sollte zählen.
Man sollte immer darauf achten das die Binnenschiffer und Anwohner längst der Wasserstassen zusammen friedvoll die Wasserstrassen genissen und nutzen können.
Den Krach und Dreck der Jugendliche geht nicht nur uns Schiffer sondern auch den Anwohner auf die Nerven. Aber das ist einen andere Sache auch wenn sie für uns auch unangenehm ist.
Den Artikel hätte man gewiss anders verfassen können ,aber in diesen Artikel kam auch klar zum Ausdruck das die Stadt Düsseldorf die bessere Lösung genommen hat.Trotz der höheren Kosten die der Stadt mit dieser Lösung entsteht.
Stehen demnächst die Stromzapftsäulen am Düsserdorfer Rheinufer dann gibt es auch dort keine Lärmende und dreckige Schiffahrt mehr und alle können sich über die Schiffe am Rhein freuen.
Man sollte auch der Stadt zugute Halten das sie sich für die Schiffahrt ausgesprochen hat. Ob das Messergebnis stimmt oder nicht ist dabei zweitrangig.
Gruß RADI
Wir sind seit 2002 als Ausstellungsschiff unterwegs. Anfangs waren die Geräusche oder Abgase der Aggregate für die Anwohner noch kein Problem. Inzwischen sind die Leute sensibilisiert, lassen uns oft noch nicht mal richtig anlegen, rufen schon von weitem, dass wir verpflichtet sind, Landstrom zu nehmen, etc.
Eigentlich ist das eine feine Sache, denn dann müssen unsere Aggregate nicht laufen, müssen dadurch nicht so oft gewartet werden, haben weniger Betriebsstunden, usw.. Ob die Stromkosten teuer sind, ist meiner Meinung nach, Ansichtssache. Ich gewinne auf jeden Fall an Lebensqualität!
Nur manchmal, wenn ich dann die Rechnungen sehe, erinnert mich das an die Werbung "ich wollte doch nur Kontaktlinsen und nicht den ganzen Laden kaufen!"
Fast jede Stromzapfsäule hat andere Karten oder Schlüssel, fast jede Zapfsäule hat unterschiedliche Anschlüsse. Wir haben inzwischen jede Menge Karten und Schlüssel, die unterschiedlichsten Stecker und immer wieder ist ein Anschluss dabei, den wir noch nicht kennen!
Haut's die Sicherung raus, was leider öfter vorkommt, muss jemand von der Stadt/Gemeinde/Energieversorger kommen. Passiert dies vor 8 Uhr oder nach 16 Uhr, erreicht man kaum jemanden. Wenn doch, dann hat derjenige natürlich auch noch anderes zu tun und wir müssen warten. Das bedeutet: alles umstellen und umstecken; das Gleiche wieder, wenn die Sicherung wieder drin ist.
In Berlin-Spandau haben während der Eröffnungsfeier Jugendliche die Steckverbindungen draußen an Land auseinander gezogen und ins Wasser geworfen. Zum Glück ist nicht Schlimmes passiert. Da darf man gar nicht drüber nachdenken . . .
Irgendwo auf dem MLK (ich glaube, es war Bülstringen, bin mir aber nicht sicher) muss man den Schlüssel (oder die Karte) in einem kleinen Geschäft kaufen, das ziemlich weit entfernt vom Liegeplatz ist und ganz unregelmäßige Öffnungszeiten mit gaaanz langen Mittagspausen hat. Kommt man kurz nach 12 Uhr, hat man Pech!
Das sind so unsere Erfahrungen von 10 Jahren in ganz Deutschland. Aber sicher wird's von Jahr zu Jahr besser. Die Ämter müssen noch Erfahrungen sammeln. . . .
Was uns extrem auffällt, ist, dass die neuen Kreuzfahrtschiffe sehr laute Aggregate haben und meistens keinen Strom von Land nehmen; wenn, dann nur mit einem Kabel, pro forma. Das ginge angeblich oft nicht anders, weil ihre Stromabnahme viel zu groß wäre; außerdem wär's kaum bezahlbar. Mich wundert, dass da so tolle Schiffe gebaut wurden, Luxus spielt keine Rolle und dann wird an der Schalldämmung oder Isolierung gespart.
Unsere Aggregate vorne hört man so gut wie gar nicht; nur ein leichtes Summen, wenn man ca. 5m davor steht. Sie sind nämlich schallgedämmt und gut isoliert.
Soviel zu Stromzapfsäulen und unseren Erfahrungen.
Viele Grüße,
Karin
Hallo Karin,
habe in Passau gesehen, daß die Kreuzfahrtschiffe durchaus Landstrom nehmen. Aber sie haben einen extrem hohen Stromverbrauch.
Letztens lag eines der Amadeusschiffe dort und ich habe 10 angeschlossene Kabel gezählt. Das schien aber immer noch nicht auszureichen, denn die Generatoren liefen immer noch. Also ein paar wenige Steckplätze helfen nicht wirklich.
Eigentlich sind die Stromanschlußstellen zum Großteil auch Augenwischerei, bzw. Verlagerung des Problems. Denn -- Strom aus der Dose muß auch produziert werden und bis jetzt kommt nur ein kleiner Teil unseres Stroms von " sauberen " Quellen.
Das Lärmproblem wäre aber mit dieser Lösung erledigt, zumindest was den Motorenlärm betrifft.
Und zu guter letzt, was die Schlüssel und Karten betrifft, brauche ich eigentlich im Computerzeitalter mit Codes und Passwörtern nicht weiterreden. Die Stromanschlüße selbst gehören halt normiert, aber das hat man im KFZ - Bereich bei Gaszapfsäulen leider auch noch. Da hat man mehrere Adapter und immer wieder kommt man an Tankstellen, wo alle vorhandenen Adapter nicht passen.
Liebe Grüße aus Bayern
Joana
Hallo,
an der Donau ist an den Liegestellen unterhalb der Schleuse Regensburg und in Vilshofen das Laufen lassen von Motoren und Aggregaten seit längerem verboten.
Siehe WSA Regensburg - LiegestellenHier gelten für Regensburg und Vilshofen die gleichen Karten
Hallo zusammen,
in Koblenz wurde wohl eine Lösung gefunden, die alle zufrieden stellt. :super:
Schiffslärmproblematik an der Liegestelle am Peter-Altmeier-Ufer in Koblenz
Liebe Grüße
Renate
Prima Lösung, damit kann man leben; da ist an die Schifffahrt gedacht worden!
Viele Grüße aus Linz,
Karin
Hallo Zusammen,
Strom aus der Steckdose ist eine feine Sache,
doch wie und wo wird er produziert ?
Kohle- und Atomkraftwerke will doch niemand
Windkraft und Solar will auch keiner aber irgendwie muß der
Strom doch hergestellt werden.
Gruß Carlo
hallo
hab nu langeüberlegt ob ich was dazu schreibe....
stromanschlüsse kommen ja überall immer mehr und ich find sie gut -ruhe im schiff! die stadt rotterdam zum beispiel hat an der stadt und im maashaven(die sind mir bekannt) zb alle 100 m ungefähr solche kästen stehen locker 10 anschlüsse pro kasten ,und (so erklärte es mir einer vom rws boot) mit ansässigen elektrofirmen sind absprachen getroffen worden -sollen innerhalb von 20 min vor ort sein bei problemen- ,stecker - wenn man einen hat und regestriert ist kann man den stromanschluss über ne tele nummer an und ab schalten -finde ich ne super sache sofern man reg.ist und den stecker hat.
dann thema "feinstaubdreckschleudern" ....nu mal ehrlich wer hat n russfilter oder sowas drinne????
ich bin auf einem schiff bj 08 -lautstärke?man hört niemanden--- nachts aber uns -) selentpack??? fehlanzeige.....die kosten geld , da kommt nur das was vom GL gefordert wird........schade eigentlich.....
unsere hauptmaschiene hat auch keinen feinstaubfilter ...von daher stimmt der vorwurf schon leider ihrgendwie.........
die b-schiffahrt will als "grünertransportträger "punkten ...aber es gibt handlungsbedarf .....
langsamläufer schön und gut -langlebieg usw -sicherlich aber sicher nicht stand der technik ....lkw s fahren mit euro 3,4,5 usw rum ,die bahn rüstet (mit steuergeldern) auf neuere lok s um und die schiffe haben nicht mal filter drinne ........
ich will die schiffahrt bestimmt nicht schlecht reden aber es gibt in meinen augen riesigen handlungsbedarf wenn wir als "grünertransportträger" punkten wollen.
gruss
Hallo Hansa 7,
genauso sehe ich Dies. Wir müssen unsere Binnenschiffe auf den modersten Standt bringen bzw. halten.Ob altes oder neues Schiff wir müssen immer darauf achten das wir besser sind als die anderen Verkehrsträger. Die Binnenschiffahrt muss sich von den langsamläufene Motoren endlich trennen. Da es in der Vergangenheit nur ein geringer Teil der Schiffseigner geschafft hat oder besser gesagt gewollt hat ,eine Umrüstung seines Motorenanlage. Daher bin ich dafür das die Umrüstung auf neue Motoren Pflicht für alle Binnenschiffe wird und das schnellst möglich.
Gruß Radi
Mit der Umrüstung alleine ist es ja nicht getan. Da kommen die neuen Vorschriften zum tragen. Schallschutz usw. Seid Ihr der Meinung, das der Deutsche Partikulier, 200.000- € in der Bankskiste liegen hat. Denn der neue Motor, ist auch nicht in 24 Stunden eingebaut. Der Ausfall, ist bei den Frachten, nicht so schnell zu amotisieren.
Ralf
hallo
das thema finanzierbarkeit hab ich bewusst aussen vor gelassen .....
heute muss ja jeder was tun ob nu ich privat -(ne neue kleinkläranlage da neue vorschriften ab 2012 gelten und ich 6500euro investieren muss und mich fragt auch keiner wo die kohle her kommt aber sie muss bis mai eingebaut sein ),oder lkw unternehmen wo die frachten auch nicht viel besser sind.....
mir gehs viel mehr darum " ihr könnt doch nicht sagen wir haben drecksschleudern an motoren aber sauberkeit dieser ? nun ja........"
wir sind ein "grüner" verkehrsträger -aber .....
mit sehr viel handlungsbedarf in sachen lärm und staub belastungen.....
wenn da sich einiges getan hat ihrgendwann -dann kann man sich aufregen -wie könnt ihr sagen.....
gruss
Noch schlimmer ist es in der Passagierfahrt. Die Gangway ist noch nicht ausgelegt, kommt schon die Frage: "warum der Landanschluss noch nicht angeschlossen ist". Das sind dann mal eben 4x25 Meter power-lock und bei 2 Schiffsbreiten muss verlängert werden, 8x25 Meter Kabel. Dann plötzlich mitten in der Nacht, "black-out", weil an Land eine Sicherung rausgeflogen ist. Alle an Bord werden wach und vorbei ist es mit der Nachtruhe. Die Stadt Bingen hat es sich am einfachsten gemacht und ein generelles Anlegeverbot verhängt. Wie wäre es, wenn alle das Anlegen verweigern würden und keinen Hafen/Liegeplatz mehr ansteuern?
Ich bin der Meinung, die Schifffahrt lässt sich viel zu viel gefallen!
Hallo
das käme einem Parkverbot für LKW an LKW-Parkplätzen gleich. Diese lassen auch teilweise den Motor laufen, um Strom zu erzeugen, zb. für die Klima -Anlage.
Als Nichtschiffer bin ich neugierig: Wozu braucht ein Binnengüterschiff so viel Strom? Zum Leben ist klar: Beleuchtung in Wohnräumen; Haushaltgeräte jeglicher Art(auch Unterhaltungselektronik). Das Schiff muß haben: u.a. Ankerbeleuchtung und bestimmt noch etwas mehr. Wieviel KW kommen da zusammen?
Hallo Dojojo
das kann sich schnell summieren! Auf vielen Schiffen wird mittlerweile elektrisch geheizt. Und wenn nicht geheizt wird, wird gekühlt. Bei größeren Schiffen kommt da mal schnell 10 KW zusammen. Dann braucht der Generator/Landanschlus auch ein wenig reserve. Kommt einer der Besatzung auf die Idee und macht sich Nachts ein Tee will man ja nicht das alles ausfällt.
Ich komme bis jetzt mit den deutschen Landanschlüße nicht klar. Zu wenig Leistung. Außerdem kommt noch Stromklau hinzu. Auch schon erlebt. In den Boxen selber kann man den Anschluss verriegeln, aber meist muss du über die 50 Meter hinaus. Dann braucht Mann eine zweite Kabeltrommel. Da kann sich jeder mit drann klemmen. Außerdem, sollte die Kapazität einmal reichen benötig Mann auch ein schickes dickes Kabel. Da ist ne Menge Kupfer drinne
Gruß Kawumm 68
Hallo zusammen,
Das habe ich auch schon erlebt,
da willst du Feierabend machen,
und schon ist die gute Laune dahin.
Zitat:
Oder noch schlimmer die Angler die im Kanal auf der Spundwand sitzen,
ihren Köder am anderen Ufer haben,
und rum motzen warum man ausgerechnet an dieser Stelle anlegt. :regen:
und deine 10 kw sind da noch wirklich wenig
da muss ich mich Kawumm68 anschließen.
Dann kommen noch diverse Störungen hinzu,
Jeder Stromkasten hat einen Zähler den man durch ein Fenster ablesen kann,
wir haben schon erlebt dass 50 Euro Guthaben nach 3 kWh aufgebraucht waren.
Tja Softwarefehler, für den natürlich niemand haftet.
VG Padler
Danke für die Antworten!
Also wird man an Bord mit Wind- und Solarenergie nicht weit kommen.
Hallo,
das mit den Anschlüssen ist ein leidiges Thema was schon seit Jahren an allen Flüssen durch die gegend Geistert!
Ich habe mal alle Beiträge durchgelesen und muss feststellen das sich hier noch keiner die Frage gestellt hat -Wieviel Energie wird verbraucht und wieviel Feinstaub wird erzeugt um überhaupt so Anschlüsse herzustellen!
Gerade an in Bezug auf das Beispiel Koblenz weis ich das diese Anschlüsse 3mal!! umgebaut wurden damit überhaupt ein einigermaßen gutes Ergebniss dabei rauskam.
Es ist schon gut das es mittlerweile so etwas gibt ,da sich in den letzten 20-30 Jahren die Bedürfnisse Grundlegend geändert haben.
Nicht ganz unschuldig daran sind aber z.B. auch die Amtlichen Vorgaben.ein Beispiel ist z.B. das verbannen von Gasanlagen an Bord.
Ich bin kein Mensch des Rückschrittes ,aber wenn ich sehe das früher mit Gas gekocht wurde(was durchaus nicht schlecht war) und heute jeder einen E-herd hat dann bleien die dafür nötigen Emmisionen durch die Generatoren nicht aus.Gas macht nun mal keinen Krach und Erzeugt auch keinen Feinstaub!
Wenn ich den heutigen Bedarf bzw. die Abhängigkeit vom Strom an Bord sehe dann Frage ich mich ob das so unbedingt nötig ist!?
Wir haben mal auf dem FGS " Carmen Sylva" mit einem Generator von 40 KVA angefangen und heute benötige ich Zeitweise bei vollem Betrieb einen 50 KVA und einen 100 KVA Generator um alles am laufen zu halten.
Warum? Mehr Kühltruhen und Kühlschränke an Bord,Die Beleuchtung ist aus achitektonischen Gründen (ins rechte Licht rücken) um fast 150 % gestiegen(wobei viele Sparlampen eingesetzt werden),Die Küche kocht durch neue Geräte womit die Küche vollgestopft ist überwiedend mit Strom,Vollautomatische Kaffeemaschine um die ganzen mittlerweile normalen Modegetränke(Latte, Cappucino etc.) in einer guten Qualität und ausreichenden Menge herzustellen.
Bei Büffets gibt es aus Brandvermeidungsgründen nur noch elektrische Chafing Dishes anstatt der CVD´s mit Brennpaste.
Es gibt -außer mancher Jazzband-keinen Musiker mehr der ohne Strom auskommt und wenn man Veranstaltungen mit DJ´s fährt ist schon mal ein Kabel mit 380 Volt und 32 Amp. nötig.
Ja und da war irgendwo noch der Schiffseigenbedarf für Pumpen,Überwachungseinrichtungen , Ladegeräte, E-lieren und Heizung etc.etc.
Schaut man sich mal den Bereich Frachtschiffe an ,dann stellt man fest das schätzungsweise 40- 50% der Schiffe mittlerweile mit Klima und e-Heizungen ausgerüstet sind!
Sicherlich eine Steigerung der lebensqualität und das Verlegen eines Kabels ist günstiger,einfacher und Pflegeleichter als der Einbau einer warmwasser heizung die auch durch den hauptmotor bzw. der Abwärme des Generators gespeist werden könnte.Außerdem friert die nicht wie früher manchmal ,bei frost ein.
Bei den Tankern-vor allem neubauten sieht die Energiebilanz noch drastischer aus! Schon allein die heutige Standartmäßigen Überdruckanlagen erfordern einen hohen Energiebedarf!
Sicherheitstechnisch zwar ein absoluter Fortschritt-aber stellt doch mal an Bord den Generator aus !?
Dann geht nichts mehr.
Angefangen von der Wärme über die Nautischen einrichtungen die auch heute Generatorabhängig sind bis hin zu den Lade und Löscheinrichtungen.
Und gerade das sollte einem zu denken geben!!!
Muß das so sein?
Ich denke nein. Dank der technik gibt es in vielen Bereichen ausweichmöglichkeiten die bei der selben Qualität auch mit 12 oder 24 Volt wichtige Geräte betreiben können.
Nehmen wir nur mal die heutigen Radargeräte.Hier wird der Strom für das Gerät von 220 Volt auf die eigentlich benötigten 24 oder 12 volt herunter Transformiert-eigentlich Blödsinn da diese Spannungen bedingt durch die Batterien vorhanden sind. Computer !! 220 volt wird heruntertransformiert auf 12 Volt-geht auch anders. USw.USW.
Es gibt schon intelligente Lösungen am Markt die uns Unabhängiger von den Generatoren machen können.
Im gegenzug muss man sich aber auch mal die Leute am Land anschauen!
Früher war es normal das in der Nähe von Häfen ,Liegestellen oder Schleusen gewisse emmisionen zu erwarten war.
Heute herscht das "Wohnen am Wasser" vor! Nach dem Motto "Wasch mich aber mach mir den Pelz nicht Nass" wird hier vorgegangen-siehe auch vergleichweise den Flughafen Frankfurt.
wenn ich manche dann so höre
"Ja das ist ja so schön wenn die Schiffchen vorbeifahren- aber stellen Sie sich mal vor -da lassen die Abends um 22 uhr den anker fallen und morgens erst --Ganz schlimm wenn die um 5 uhr Ihren Anker rausdrehen"
DAS SAGT SCHON ALLES!!!!
Meistens empfehle ich diesen Leuten dann eine der ruhigsten Wohnadressen-den Friedhof.
Ich wünsche all diesen Eigentümern von Häusern oder Eigentumswohnungen jeweils einmal im Jahr 4 Wochen in denen nochmal Schleppzüge mit 8 längen vor ihren wohnungen mit allem früher üblichen Primborium wie z.B Glockenschläge und Antwort von den 8 Schiffen vor anker gehen und Morgens um 4 uhr anfangen Ankerauf zu gehen ( Dann war der Laden um 6 uhr in Fahrt)dazu das Geschrei der Alten über 80 Meter ohne Wechselsprechanlagen.
Ab und zu das Ausblasen der kessel der Boote in der vorbeifahrt und als Sahnehäubchen das Radarsignal eines Talfahrers.
Dann wüßten die erst wie leise und sauber Schiffahrt heute ist!!!!
Gruß Jürgen
Hi Jürgen,
ich gebe dir fast in allen Punkten recht, außer mit dem hoch- und runtertransformieren für PC und Radar. Das sind ja Sachen, die nur ganz geringfügige Verluste machen und 220V sind heute eigentlich überall auch im Batteriebetrieb vorhanden. Außerdem wird das den Bock nicht fett machen. Da ist der Kühlschrank schon ein größerer Faktor und der könnte ja auch im Gasbetrieb laufen - läuft er ja auch auf vielen Schiffen...
In der Tankschifffahrt ist halt alles ein bißchen anders. Da wird generell mehr Energie gebraucht und Gasfeuerstellen sind aus Brandschutzgründen verboten, aber in der Frachtschiffahrt kann man sich damit durchaus helfen und damit erreichen, daß man nachts nicht unbedingt einen Landanschluß oder den Generator braucht. Wenns dann morgens für den Kaffee zu knapp wird, kann man ja auch erst lego machen und dann Kaffe kochen ;-)
Für die Bevölkerung am Wasser sind Schiffe im Allgemeinen keine Belästigung. Dies wird nur so aufgefasst, weil einige Wenige ordentlich mit den Säbeln rasseln und dabei sogar zu Sachbeschädigung und Gewalt als Mittel greifen, weil sie ans Wasser gezogen sind, ohne zu wissen, was da auf sie zukommt. Das ist aber die absolute Ausnahme, nicht die Regel. Die allermeisten akzeptieren die Schifffahrt ohne Einschränkungen. Viele haben ja auch den direkten Vergleich, wenn ein Zug hinterm Haus vorbeifährt, die Ufer der Wasserstraßen sind für Schienentrassen ja sehr beliebt. Frag die Leute mal, was ihnen da lieber ist...
Wenn 50m vor meinem Haus ein Schiff liegt, mit einem Genortor, den man in den Wohnungen des Schiffs schon fast nicht mehr vernehmen kann/darf - was soll mich daran stören? Das ist doch fast nicht vernehmbar und das monotone Säuseln kann man wunderbar dazu benutzen, noch ein paar Schäfchen dazu zu zählen und weg ist man :lool:
....auf dem Friedhof ruhiger.... daß ich nicht lache! Auf dem Land kriegst Du da vielleicht zwischendurch ein paar Tage Ruhe, aber in der Stadt kommt da ein paarmal am Tag der Bagger. Dazu die Gärtnereien, die Fahrzeuge der Friedhofsverwaltung, die Bestatter.... da ist vor dem dunkelwerden an Ruhe nicht zu denken. Ich kann nur jedem empfehlen, so lange wie möglich vom Friedhof wegzubleiben, es ist überall auf der Welt besser als dort - selbst bei "wohnen am Wasser" :)
LG
Micha
Guten Morgen!
Und von der Lärmbelästigung der stilliegenden Schiffe durch Wassersportler wie z. B. Jetski´s oder sinnlos hin- und herpfitzenden Motorbooten, gröhlenden Grillveranstalungen am Ufer um 01:00 Uhr nachts, von Radiosendern gechartete "Partyschiffe" mit heftig BummBumm an Bord, das ist ja in Ordnung. ODER ??
Grüße
Jürgen
Obertheres zu Berg
Hallo
Ich verstehe die Aufregung nicht wir mußten immer zur erst das Stromkabel anschließen mit einem Gaser egal ob Geladen oder Gelöcht haben.Auch wenn wir selbst Gepumpt haben. Und das Kabel war so Dick, das wenn man ab gerissen wären. Das Kabel hatte das ganze Schiff gehalten. Das auch bei der DOW in Terneuzen und das waren einige Meter (ich habe das immer gehasst) aber sonst ging die Ventile nicht auf. Das war so Hoch abgesichter an Land das man alles gebrauchen konnte.Wie lang es war keine Ahnung auf jeden fall solang wie das Schiff.
Gruß Frank
Hallo,
in dem Bericht wird sicherlich der falsche Ton angeschlagen.
Allerdings ist der Auslöser des Berichts die Planung von Landstromanschlüssen. Da sollen 6-Stellige Summen investiert werden. Wenn nichts investiert wird ist nicht gut, wird investiert ist auch nicht gut.
Gruß
Werner
Hmmm,
meine Entschuldigung für´n falschen Ton!
Die Stadtwerke in Würzburg haben doch so eine Landstation für die Stromabnahme von Kabinenschiffen konstruiert und verkaufen diese auch an andere Städte. Angeblich sind die Gesamtkosten relativ "günstig".
Über das Handling damit kann ich natürlich nix berichten.
Jürgen
Eltmann zu Berg
Das auch bei der DOW in Terneuzen und das waren einige Meter (ich habe das immer gehasst)
Moin Frank,
du hast die Reihenfolge vergessen.
War das nicht immer so gewesen ?
Zuerst die ADNR-Kleidung (gelb Friesennerz) und Gummistiefeln mit Stahlkappen, Helm und Schutzbrille nicht vergessen, Schutzhandschuhe und natütlich den Rettungskragen.
Und dann hast du noch Sturm und Regen oder Schneefall dazu.
Mit Wurfleine hoch zum Steiger, auch natürlich bei Ebbe und nun Frank kannste das das dicke Stromkabel hochziehen, Stecker rein und sichern.
Aber erst noch mindestens 4 Drähte hoch.
Wenn ich hier bei mir ein Schiff aus Terneuzen sehe, fällt mit immer die DOW ein.
Gruß Manfred, der das alles nicht mehr mitmachen muß
Hallo Manfred
Na klar habe ich die Reihenfolge nicht niedergeschrieben da ich Schreibfaul bin.
Aber wer schon mal da war weiß was ich meine.Du hast das ja auch oft machen
müssen.
Gruß vom Mittelrhein Frank:wink:
Moin Frank,
ja sehr oft haben wir bei der DOW geladen oder gelöscht.
Fällt mit eben ein. Dienst nach Vorschrift. B-Fahrt und nur 2 Mann im Einsatz.:pfeif:
Aber mit Willi auf dem XX war das kein Problem. Wir hatten alle an einem Strang gezogen. So etwas nennt man Teamarbeit.
War ja bei Dir auch so gewesen.
Gruß Manfred