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Hi
Auf MS Willi sollte man auch nicht zu grosse Ansprüche betreffend Wohnräumlichkeiten haben. Im Mai 2010 schlief ich eine Woche auf einer Pritsche und das Wohnzimmer inkl. Küche, naja. Siehe Foto 1.
Im Juli dann schliefen mein Sohn und ich in einer Kabine die kurz vorher erstellt wurde. (Siehe Sägemehl am Boden bzw. überall)
Das Bett (Lattenrost/Matratze) war purer Luxus gegenüber der Pritsche! :super:(Foto 2&3)
In meiner Lehrzeit in den 80'igern schlief ich auf der Gamperdona vorne im UG auf 6m2. Es hatte 2 Oberlichter und ein Waschbecken, im Winter roch der Petrolofen.
Später auf den Grossen hatte ich im Gegensatz dazu "Riesenwohnungen". Als Steuermann auf MTS Soldanella sogar eine 2 stöckige mit Salon/TV.
Die Pass-Serie war schon luxuriös, Foto 4 zeigt mein Schlafzimmer 1985.
Ich denke aber es ist auch heute noch so : Fährt man auf einem Schiff, passt man die persönlichen Ansprüche den Gegebenheiten an. Und eben wie Jürgen schon sagte, wer miteinander auskommt hats leichter auf engem Raum...
mfG
Stephan
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Raumaufteilung an Bord der Péniche WILLI
Hallo Stefan (BarreLuebbecke) und Stephan (Gamperdona)
Hallo zusammen
Der alte WILLI ist zwar nur eine 5.01 Meter breite Péniche und kein Schubboot, nach Abzug des Gangbords auf beiden Seiten (BB+StB) von je etwa 50 cm bleiben noch rund 4 Meter für die beiden Schlafkabinen in der Wohnung.
Danke für die Fotos von Stephan (Gamperdona). Hier noch einige zusätzliche Bilder. An Bord vom WILLI waren die Wohnverhältnisse schon immer sehr einfach. Der Wohnkomfort verbesserte sich über die Jahre und Jahrzehnte laufend. Ursprünglich (1909-1961) war die Wohnung "Achterunter" wo sich seit 1961/1962 der Maschinenraum befindet. Beim Umbau von 1961/1962 wurde WILLI mit einer Wohnung (Roef), mit einem Wohnraum/Küche und zwei Schlafkabinen ausgerüstet. In dieser Wohnung hat während den Reisen eine 4-köpfige Familie (die Eltern Elfriede und Damian Salm mit Sohn Willi und Tochter Karin) gelebt.
Einige unserer Vereinsmitglieder können es sich nicht vorstellen auf Feldbetten im Laderaum zu übernachten. Andere fahren total auf diese "Laderaum-Romantik" ab. Protest eines dieser Mitglieder, als er vom Bau von Kabinen im Laderaum hörte: "Das könnt ihr nicht machen, da geht die ganze "Laderaum-Ambiance" verloren!". Bis heute haben es alle, die "Skihütten- bzw. Laderaum-Romantik" mögen, überlebt. Für die anderen gibt es in der Zwischenzeit in der Wohnung 2 Schlafkabinen mit neuen Lattenrosten und neuen Matratzen, sowie eine Doppelkabine und zwei Einzelkabinen im Laderaum, ebenfalls mit neuen Matratzen. Damit für spezielle Anlässe (z.B. Forumtreffen) der ganze Laderaum genutzt werden kann, sind diese Kabinen zerlegbar. Einen Schlafsack muss jede(r) selber mitbringen. Die 8 Feldbetten sind auch noch vorhanden.
Wie Jürgen F. und Stephan (Gamperdona) schon schrieben: "Fährt man auf einem Schiff, passt man die persönlichen Ansprüche den Gegebenheiten an. Wer miteinander auskommt, hat's leichter auf engem Raum..."
@ Stefan (BarreLuebbecke): Du bist herzlich zu einem Besuch Bord eingeladen, damit Du Dir selber ein Bild von der Raumaufteilung einer Péniche machen kannst. Vielleicht kannst Du ja auch ein Stück mitfahren. Leider ist der Zeitraum unserer Berlinreise 2011 wieder vollkommen offen.
Freundliche Grüsse
Peter