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Köln - Es heißt „Gas 94“, gilt als modernstes Binnenschiff – und Kölner ließen es bauen: Die HGK Shipping, das Tochterunternehmen der Häfen und Güterverkehr Köln AG setzt mit dem Gastanker neue Maßstäbe, auch in Sachen Umweltschutz.
Mega-Tanker Was der alles kann: Kölner bauen modernstes Binnenschiff für den Rhein
Erst die BASF, nun die HGK Shipping: Im September kommt ein Neubau auf die Rheinschiene, der auch bei extremem Niedrigwasser noch fahren kann.
Elektromotoren und optimierter Tiefgang – Neubau für die HGK
Hallo
Ein fast normaler 110 m ist doch kein "Megatanker!" mehr, übertrieben!-
.
Gruss Jozef
Hi Jozef,
der Express ist ein Boulevardblatt wie auch die Bild und hat nicht den Anspruch fachlich korrekte Berichterstattung zu leisten. Fachleute ist auch nicht das primäre Klientel dieser Zeitung. Das Wort "Mega" in der Schlagzeile steigert halt das Interesse bzw. soll das Interesse steigern, diesen Bericht auch zu lesen.
Gruß
Chris
nur in Deutschland-scheint sowas nicht möglich zu bauen....
Da brauchen wir Polen und Holländer für- ist irgendwie traurig.
lg Ralf
Hallo
Dann ist die HGK doch etwas schlauer, weil es schon Bilder gibt von diesem neuen Tanker als Kasko. Zwar nicht in Deutschland gebaut aber wenigstens in der EU. Polen und NL.
Die BASF klagt ach und jeh, plant dieses neue Schiff, soll angeblich erst im 2022 gebaut werden und dann auch noch in China (fertigbauen in NL denke ich so?). HGK ist eine Reederei, BASF schiebt es Stolt unter und Verträge können jederzeit gekündigt werden, das haben wir gesehen in der Krise von 2009. Viele sog. Wasserdichte und sichere Mietsverträge wurden einfach gekündigt mit der Begründung: ja wir haben keine Arbeit mehr für dich.
Apropos BASF: wollten die keine Staustufen bauen lassen im Rhein, und auch Rohrleitungen am Flussboden verlegen? Bezahlen sollte das doch wohl der Steuerzahler. Und dazu, schaue das Ludwigshafen mal an: seit die ein Teil vom Unternehmen an die Russen verschärbelt haben (Eurochem) und sehr viele Leute rausgeschmissen haben. (von damals 58000 noch 39000), die Einkaufstrassen haben eine sehr grosse Leerstand, die Innenstadt sieht tragisch aus, die Hochstrassen marode und zT gesperrt, der Bahnhof ein Geisterbahnhof.
Nur klagen über Verluste, aber bei Gewinn fahren die Schiffe für 4 € nach Antwerpen.
Gruss Jozef.
Apropos, mein frühere Chef hat mal gefragt "wieviele Leute Arbeiten denn hier?". Da Hat ein Chef am Hafen geantwortet: noch nicht einmal die Hälfte!
Gruss Jozef
:wink: Hallo
Der Letzte Gastanker die gebaut ist in Deutschland ,von der heutige HGK Flotte, Sind die, die noch unter der Name VTG gebaut sind.
Alle die da nach durch Lenkering gebaut sind, sind in Ost Europa, als Kasko gebaut und in der Niederlande abgebaut.
Da macht der HGK nickst neues.
mfg :captain: Reinier
PS alle Gas Tanker von der Gefo sind auch alle Kaskos in Tschechien und Rumänien gebaut und in der Niederlande abgebaut.
Die BASF sowie fast alle anderen Firmen wollen keine Lagerhaltung haben. Das ist das Problem.
Kohlekraftwerke haben früher ein Lager für mindestens 6 Wochen gehabt.
Früher hatten wir Speicherhäuser für Getreide, Gerste usw. gehabt.
Da habe ich dann auch kein Mitleid mit der BASF und die anderen.
Michael.
Hallo,
passend zu #6: In den frühen 50ern, als Ludwigshafen noch in großen Teilen in Trümmer lag (nicht das Werk), hatte die Stadt/Einzelhandel in Nähe der Behelfsstraßenbrücke großflächige Tafeln aufgestellt. "Ludwigshafener, kauft in Ludwigshafen ein", welche man vom Schiff aus erkennen konnte.
Gruß, Walter