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Schiffsdaten
Name: Braunkohle XV "Friedrich Haschke"
Eigner: Reederei Braunkohle, Köln
Nationalität http://www.binnenschifferforum.de/im...eutschland.gif
Länge: 78,00 m
Breite: 22,60 m
Tiefgang: 1,61 m
Maschinenleistung: 1820 PS
Maschine: Dreizylinder-Dampfmaschine
Baujahr: 1920
erbaut in http://www.binnenschifferforum.de/im...eutschland.gif
Bauwerft: Sachsenberg, Rosslau/Elbe
(Archiv Robert Kuijpers)
Hallo
Aus dem Archiv von Urs V. stammt dieses Bild vom RSD "FRIEDRICH HASCHKE".
Hallo Klaus,
das Dia gab´s früher an den Kiosken im Rheintal zu kaufen.
MfG :super:
Braunkohle XV mit Anhang im Gebirge 1956 aufgenommen.
"Friedrich Haschke" in Höhe Moselmündung in den frühen Fünfzigern.
Gruß trystan
Hallo zusammen ,
hier mal ein link zur Seite von der ig-binnenschiffe, ist zwar nur ein Modell der Braunkohle XV Friedrich Haschke, ist aber gut gemacht.
http://www.ig-binnenschiffe.de/Braunkohle%20XV.html
Gruß Micha
SRD Braunkohle XV - Friedrich Haschke:wink:
Noch einige Foto's aus dem "ouden doos" :
(Archiv Robert Kuijpers)
Grüss, Robert
Der Kapitän eines Radschleppdampfers musste sich selbstverständlich auch an Vorschriften und Verkehrsregeln halten bei deren Nichtbeachtung er der öffentlichen Kritik ausgesetzt war oder bestraft wurde.
Vor vier Tagen zog die "Friedrich Haschke" (Braunkohle XV) ihre Kähne so dicht an der Koblenzer Anlegestelle der Fähre vorbei, dass das Übersetzboot ablegen musste und erst zum Steg zurück fahren konnte als sich das Wasser wieder beruhigt hatte. Neben dem schweren Raddampfer war noch ein Selbstfahrer stromauf gefahren, dem die "Braunkohle XV" die Vorfahrt verwehrte. Solche Wettrennen solle man zumindest in der Nähe eines Fährbetriebes unterlassen. Die Strompolizei muss es verhindern, dass hunderte Fahrgäste durch den Leichtsinn oder Übermut eines Kapitäns gefährdet werden.
Dem Kapitän Josef Geis, Salzig, Jahrgang 1894, dem eine polizeiliche Strafverfügung des Wasserstrassenamtes zugegangen war, schrieb die Wasserstrassendirektion Koblenz mit Schreiben von 14 September 1948. Tgb.-Nr. D. 8264/482 (mit dem auch deutlich wird welches wohlwollende Entgegenkommung seitens einer Behörde damals praktiziert worden ist) :
Das Wasserstrassenamt 1 in Koblenz-Lützel hat mir Ihren Einspruch vom 1948 zur Entscheidung vorgelegt. Sie geben selbst zu, den Bestimmungen zuwider den Tahlfahrtbogen der Pfaffendorfer Brücke für die Bergfahrt benutzt zu haben. Die Gründe die sie dafür anführen sind nicht stichhaltig. Eine Entscheidung darüber, ob sie im einzelnen Fall berechtigt waren von den Bestimmungen abzuweichen, steht Ihnen nicht zu. Ihren Einspruch müsste Ich hiernach verwerfen und müsste Ihnen infolgedessen auch weitere Barauslagen zur Last legen. Um dies zu vermeiden, gebe ich Ihnen anheim, Ihren Einspruch zurückzunehmen und die Ihnen auferlegte Geldstrafe alsbald zu zahlen. Sollte ich bis zum 15. Oktober 1948 auf dieses Schreiben eine zustimmende Antwort nicht erhalten haben, so müsste ich die Entscheidung treffen, die Sie voraussichtlich ungünstiger stellen wird als die bisher ergangene.
grüss
Robert :regen:
Die Warschau im Mäuseturm, Binger-Loch, mit Warschauer Anton Berger. Im Hintergrund Raddampfschlepper "Braunkohle XV Friedrich Haschke".
(Archiv Robert Kuijpers)
Zwei weitere s/w-Bilder aus meinem Archiv.
Hummel-Ruthof, Badenweiler
...schön zu sehen das noch so viele Fotos von der Räderboot zusmmen kommen !
Bitte weiter so.
Gruß Ernst
Sehr interessant ist übrigens der obige Beitrag 8, in dem es im zweiten Absatz heißt: "... Neben dem schweren Raddampfer war noch ein Selbstfahrer stromauf gefahren, dem die "Braunkohle XV" die Vorfahrt verwehrte...."
Ich möchte in diesem Zusammenhang auf diesen thread hinweisen, und zwar dort auf den Beitrag 5, in dem es (im fünften Absatz) heißt: "... Auch das Boot vorne bedankte sich manchmal bei solchen Schiffern, indem es ans Ufer ging und dem Überholer die Tür zumachte ...".
Als Folge des Krieges herrschte damals ein Mangel an fachkundigem Personal, wodurch die alte Partnerschaft zwischen Motorschiffahrt und Schleppschiffahrt oft nicht mehr klappte. Die Folge waren die beschriebenen Rangeleien.
:wink: Gernot
Moin, moin;
wahrscheinlich ein Vorkriegsbild vom Friedrich Haschke.
Und ein paar Daten:
Gebaut für die Reederei Braunkohle.
Bauj.: 1920/21
Bauwerft: Gebr. Sachsenberg, Rosslau
Baunr.: 817
L.: 78,00
B.: 9,60/22,00
Tfg.: 1,50
Dreifach-Expansionsmaschine mit Einspritzkondensation
4 Kessel
Heizfl.: 626 qmtr
Kesseldruck 15 bar
1945 bei Hattenheim versenkt
Schwesterschiff: Braunkohle XVI - F.F. Behrens
Bis 1961/62 in Fahrt, soll das vorletzte Räderboot auf dem Rhein gewesen sein,
erlebt habe ich`s noch.
Mit Gruß von der Küste
Helmut:wink:
p.s.: der junge Mann auf dem Bild bin ich allerdings nicht.
Hier ankert das Räderboot der Reederei Braunkohle "HASCHKE" in Pfaffendorf, so steht es jedenfalls bei dem Foto.
Könnte der Name stimmen?
Gruß Willy
Hallo Willy, der komplette Namen lautet BRAUNKOHLE Nr. XV Friedrich Haschke
näheres findest Du Hier
Gruß Ernst, der das Foto gerne haben möchte.
Hier passiert das Räderboot "Friedrich Haschke" das Deutsche Eck.
:wink: Sixtus
Eine Aufnahme aus den 50er Jahren
Moin moin,
bei ebay wird gerade ein Kupfermodell der Friedrich Haschke angeboten... absolut cool! Wenn ich die Kohle hätte, würde ich das sofort ersteigern... Nur, falls es jemanden von Euch interessiert...
https://www.ebay.de/itm/172988670890
LG vom
Alten Schiffer
Moin, moin;
Braunkohle XV und die Brücke von Remagen.
MfG
Helmut