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Thema: Der Neckar-Käpt’n darf wieder ablegen

  1. #31

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    Ach Hein Mück, setz docvh mal die ideologischen Scheuklappen ab und mach Deine Augen auf! Diesen ZDF-Beitrag hatte ich doch gerade in #28 gennant - das ist einer der üblichen Diskreditierungsartikel, der Widferstand 2020 in den Dreck ziehen und unglaubwürdig machen soll. Hattest Du nicht mitbekommen, daß während der Corona-Krise das gleiche mit ALLEN Wissenschaftlern gemacht worden war (nicht irgendwer, international anerkannte Experten, die sich getraut hatten, eine andere Meinung (nämlich die, die sich dann auch als die richtige herausgestellt hat) zu vertreten als DSpahn/Drosten/Wieler/das Robert Koch-Institut?

    Und - ich muß es so sagen - wie blöd ist das denn: weil die Parteien alle Mitgliedsbeiträge nehmen, kann eine Partei, der es einzig und allein um die Rettung von Freiheit und Wahrheit geht und bei der ein Mitgliedsbeitrag freiwillig ist, nicht echt sein?? Weltfremder gehts nun wirklich nicht mehr.

    Wir haben eine regelrechte Bewegung von Leuten, die die Demokratie wollen und deswegen Widerstand 2020 unterstützen, deswegen geht diese Bewegung, die in einer Ohrenarztpraxis (Ohren = Gleichgewichtsorgan, deswegen auch "Schwindelambulanz", der ist darauf nämlich spezialisiert. Das Wort wird von den Gegnern zur Diskreditierung natürlich sehr gerne falsch verstanden) begann, so durch die Decke. Keine Partei konnte das unter normalen Umständen so schaffen.

    Noch vor zwei Monaten hätte ich jedem, der diese Vorgänge prophezeit hätte, gesagt, Du spinnst. Aber sie sind eingetreten. Augen auf, die Zeiten haben sich geändert. Die Strukturen sind ja auch dergestalt, daß diejenigen, die skandalöse Mißstände großen Stils aufgedeckt haben, wie Edward Snowden oder Julian Assange, eingesperrt sind, ingendwelcher Verbrechen bezichtigt werden oder sogar um ihr Leben fürchten müssen, während die Mißstände weiterbestehen. Eigentlich müßte man doch die Mißstände beseitigen und diese Leute als große Helden feiern.

    Gernot

  2. #32

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    Ach Hein Mück, setz docvh mal die ideologischen Scheuklappen ab und mach Deine Augen auf!
    Du kannst nur das von anderen verlangen, was man auch von sich selbst verlangen kann.

    Und - ich muß es so sagen - wie blöd ist das denn: weil die Parteien alle Mitgliedsbeiträge nehmen, kann eine Partei, der es einzig und allein um die Rettung von Freiheit und Wahrheit geht und bei der ein Mitgliedsbeitrag freiwillig ist, nicht echt sein?? Weltfremder gehts nun wirklich nicht mehr.
    Du bekommst keinen Verein oder Partei gegründet, wenn die Satzung keine Regelung zu Mitgliedsbeiträgen enthält und/oder Beiträge nicht erhoben werden. Selbst die Definition von Ausnahmen zur Beitragsfreiheit ist sehr eng gefasst.
    Solange diese Interessenvertretung, mehr ist es im Moment nicht, keine Partei darstellt, stört die Freiwiligkeit der Mitgliedsbeiträge keinen Menschen weil es eben auch keine ordentlichen Mitglieder gibt. Zur Gründung einer Partei muss aber dann eine Satzung eingereicht werden, man möchte ja auch Spendenbescheinungen ausstellen können. An diesem Punkt ist der Gründungsprozess beendet, wenn die Satzung keinen angemessenen Mindestbeitrag vorschreibt.

    Wir haben eine regelrechte Bewegung von Leuten, die die Demokratie wollen und deswegen Widerstand 2020 unterstützen, deswegen geht diese Bewegung, die in einer Ohrenarztpraxis (Ohren = Gleichgewichtsorgan, deswegen auch "Schwindelambulanz", der ist darauf nämlich spezialisiert. Das Wort wird von den Gegnern zur Diskreditierung natürlich sehr gerne falsch verstanden)
    Und ein Ohrenarzt besitzt die komplette fachliche Kompetenz, das Pandemieausmaß und die Maßnahmen einzuschätzen? Warum praktiziert er eigentlich nicht als Ohrenarzt, sondern vertreibt sich seine zeit mit dem Erstellen von YouTube-Filmchen und Engagement in irgendeiner Gruppierung? Als Facharzt sollte er sein Auskommen mehr als gesichert haben, die mir bekannten Ohrenärzte haben mehr als genug zu tun.
    Davon abgesehen schreibst Du von Leuten, welche die Demokratie wollen, dies sind in dieser komischen "Partei" ca. 104.000 Leute, also ca. 0,15% der deutschen Bevölkerung,ich sehe diese Menge nicht gerade als repräsentativ an.

    Gruß
    Chris

  3. #33

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    @Slowman,

    was ist Dir daran gelegen, hier Dinge kaputtzureden. Ich muß das dann wieder korrigieren ... also bitte - nur wenn es wichtig ist, ich bitte darum.

    Mitgliedsbeitrag: Widerstand 2020 HAT eine Satzung, es gibt Mitgliedsbeiträge, aber sie sind freiwillig und wenn Du nichts einträgst, bezahlst Du nichts. So wird es gehandhabt. Ich kenne mich im Parteienrecht nicht aus, aber ich weiß, daß die das nicht ohne die unentbehrliche juristische Begleitung gemacht haben. Und wie man sieht, wurde die Partei ja auch gegründet. Punkt.

    Ein Ohrenarzt besitzt die Kompetenz, medizinische Daten zu lesen, die vom Robert Koch-Institut und anderen veröffentlicht wurden und darin Fehler zu erkennen. Ja, er kann als Hals- Nasen - und Ohrenarzt Grippekurven aus eigener Erfahrung als Arzt einschätzen und dasselbe gilt für reale oder behauptete Todesraten. Und er kennt als Arzt die Namen der Großen der Szene und kann einschätzen, ob ein Bhakdi, ein Hockertz oder ein Wodarg Kapazitäten auf ihrem Gebiet oder, wie von der Tagesschau behauptet (ich liefere Dir, wenn Du möchtest, den Link), Verschwörungstheoretiker, Rechtsradikale oder Aluhutspinner sind. Reicht das?

    Muß man hier denn jedesmal wieder alles von vorne diskutieren und sich im Kreise drehen?

    Gernot

  4. #34

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    Gernot,

    komme einmal wieder herunter von Wolke 7. Ich rede nichts kaputt, sondern sage meine persönliche Meinung, die Du bitte auch zu akzeptieren hast. Du musst diesbzgl. auch nichts korrigieren, oder hälst Du deine Meinung wirklich für die alleinige, richtige Meinung? Mir kommt es ein wenig vor wie der Geisterfahrer auf der Autobahn, der auch der Meinung ist, dass die hundert anderen alle völlig falsch unterwegs sind.
    besitzen die anderen Ärzte, Professoren, Doktoren, die ein medizinisches Studium geleistet haben, nicht die gleiche Kompetenz wie der Ohrenarzt? Kurven zu diskutieren bedeutet übrigens auch immer, diese zu interpretieren. Auch in dieser Hinsicht gibt es keine allgemeingültigen Regeln.
    Ansonsten empfehle ich Dir wärmstens diesen Link hier.

    Und wie man sieht, wurde die Partei ja auch gegründet. Punkt.
    Ach? Wieso steht dann im Impressum in roter Schrift, dass sich die Partei noch in der Gründungsphase befindet? Oder behauptest Du jetzt, dass dies irgendein Hacker dort eingefügt haben möchte?

    Gruß
    Chris

  5. #35
    Avatar von Hein Mück
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    Zitat Zitat von Gernot Menke Beitrag anzeigen
    eine Partei, der es einzig und allein um die Rettung von Freiheit und Wahrheit geht
    Ist das tatsächlich so???
    Ich frage mich bei vielen Parteigründungen, ob es den Initiatioren nicht in erster Linie darum geht, an die von den Steuerzahlern prall gefüllten Geldtöpfe der Parteienfinanzierung zu gelangen (Stichwort: ex Wahlkampfkostenerstattung). An die gelangt man bei Bundestagswahlen nämlich schon mit 0,5 % der Wählerstimmen.

  6. #36

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    Hallo noch einmal...,

    das Thema dürfte sich so langsam erledigen, soeben hat Söder für Bayern das Ende der Ausgangsbeschränkungen ab Mitternacht verkündet, ebenso sind wieder Familienbesuche in der Linie des ersten Grades möglich. Geschäfte und Malls dürfen unter Einhaltung von Abstands- und Hygieneregeln ab kommender Woche öffnen, die Gastronomie ebenso unter Auflagen im Außenbereich ab dem 18.5., im Innenbereich eine Woche später. Man kann davon ausgehen, dass die anderen Bundesländer ähnlich verfahren oder noch weiter lockern, da Bayern immer schon eher vorsichtig agiert hat.
    Es bleiben folglich nur noch Kontaktbeschränkungen, Abstandsgebot und Maskenpflicht bestehen. Auch hinsichtlich Großveranstaltungen wird es meiner Meinung nach so schnell keine Lockerung geben, was auch angesichts der ungeklärten Ansteckungssituation sinnvoll erscheint.
    Um unserem Gernot gerecht zu werden, es bestehen folglich keine großen Einschränkungen der Freiheit mehr, die verbleibenden Maßnahmen sind übrigens von § 28 des Infektionsschutzgesetzes gedeckt, welches auch schon vor der Pandemie Bestand hatte.
    Interessant dürfte es werden, um wieder zum Ausgangsthema zurückzukeheren, wie man dann die Abstandsregeln auf einem Schiff darstellen möchte. Gerade bei schönem wetter auf einem evtl. Freideck wird es nicht unproblematisch werden. Auf dem Sonnendeck dann mit oder ohne Maske wäre die nächste Frage? In der gastronomie wird es wohl eine Beschränkung der maximalen personenzahl geben, es soll wohl nur jeder zweite Tisch besetzt werden dürfen. Gerade bei kleinen FGS ist dann die Frage, ob sich der Betrieb noch lohnt wenn nur 50% der zulässigen Personenzahl an Bord darf.
    Ich bin einmal gespannt, was morgen auf Bundesebene empfohlen wird.

    Gruß
    Chris

  7. #37

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    Ich mache es hier so kurz ich kann: die Fakten- und Bedrohungslage war für jeden Fachmann glasklar und eben NICHT interpretierbar und hat sich im Nachhinein ja auch präzise bestätigt. Deswegen ist es ein solch unglaublicher Skandal, daß diese Meinungen nicht gehört, sondern diskreditiert wurden. Hockertz z.B. bezeichnete die Shutdown-Maßnahmen bereits am 24. März 2020 als "unverhältnismäßig, autoritär, rechthaberisch, maßlos" und als nicht "wissensbasiert". Auch ein Hals-Nasen- und Ohrenarzt wie Dr. Schiffmann konnte Grippekurven lesen, kannte deren zeitliche Verläufe und die relevanten Daten. Als Notfallmediziner wußte er auch, wie unverantwortlich es war, von staatlicher Seite Angst und Schrecken zu verbreiten, weil jeder Notfallmediziner weiß, daß man als erstes unbedingt beruhigen muß.

    Warum die Kritik vorwiegend von nur wenigen Fachleuten kam, die bereits im Ruhestand waren, ist angesichts des Drucks durch das von der Regierung aufgebaute Meinungsmonopol doch klar: eine Praxis eines "Verschwörungstheoretikers" oder "rechtsradikalen Spinners" ist ruiniert, wenn deren Inhaber in der Öffentlichkeit so dargestellt wird und auch Institutsdirektoren verlieren nicht gerne ihren Posten. Man sieht, wie mit Bhakdi oder Wodarg - beide im Ruhestand - umgegangen wurde. Sie hatten aber recht und wurden für ihre richtige Meinung übelst verleumdet. Ein Versagen der freien Presse. Umsomehr muß man denjenigen kritischen Medien und Stimmen danken, die den Mut hatten, in diesem Klima, wo man nicht auf einer Parkbank sitzen und nicht das Grundgesetz hochhalten durfte und in dem irgendein durchgeknallter Polizist in Österreich sogar Warnschüsse abgab, weil zwei Spaziergänger den Sicherheitsabstand nicht einhielten, die Wahrheit zu sagen!

    Aber anstatt sich darüber aufzuregen, daß die Regierung uns allen einen nicht nur völlig überflüssigen Shutdown aufgenötigt, Kinder von Kitas und Schulen und Erwachsene von Restaurants, Fußball, von ihrem gewohnten Alltag und bei Ausgehverboten sogar von Spaziergängen in der Natur "ohne triftigen Grund" ferngehalten und natürlich mit alledem die Wirtschaft an die Wand gefahren hat, regt man sich nun über einen Parteigründer auf, der den Mut hatte, diesen Zustand öffentlich anzuprangern. Man kann das wohl nur mit fehlender Information erklären. Man kann sich nicht vorstellen, daß dieser ganze böse Traum sinnlos oder auch ein übles Spiel gewesen sein soll, eines von beidem, und doch war es so. Die Fakten bleiben Fakten, an den Grippekurven, Falldaten und den entsprechenden Aussagen der Mehrheit der Fachleute gibt es nichts zu deuteln.

    Umso irrer ist es, wenn man sich jetzt nicht über die Schuldigen an dieser Situation aufregt und darüber, daß erst nach dem Abflauen der Epidemie eine wiederum völlig überflüssige Mundschutzpflicht erlassen wurde, die wohl vom Versagen der Politik ablenken und Notwendigkeit sugggerieren sollte (Prof. Bhakdi nennt das Nötigung durch Staatsorgane - das ist strafbar und zwar nicht zu knapp), sondern ausgerechnet über diejenigen, die in dieser Situation sachgerecht und aufrecht geblieben sind und die deswegen jetzt solch einen Zulauf erhalten. Anstatt darüber nachzudenken, was die Regierung mit ihrer - ich zitiere noch einmal Hockertz, weil er damit den Nagel auf den Kopf getroffen hat - unverhältnismäßigen, autoritären, rechthaberischen und maßlosen Art angerichtet hat, regt man sich darüber auf, daß bei Dr. Schiffmann etwas beim Impressum noch nicht ganz stimmt, daß eine Formulierung auf der Startseite mißverständlich ist oder argwöhnt, er könnte hinter dem Geld herrennen (zumal er die einzige Partei mit ins Leben gerufen hat, bei der man des Mitgliedsbeiträge bis herunter nach Null selbst bestimmen kann). Und wenn man ganz dumm ist, bezeichnet man ihn als Verschwörungstheoretiker. Daß die Regierung daran ein Interesse hat, um ihr Verhalten - wie immer es motiviert war - zu vertuschen, ist klar, aber daß man das über "Widerstand 2020" sagt, daß verstehe ich nicht und das kann man auch nicht verstehen, weil es einfach nur irrational ist.

    Eines ist mir noch ganz wichtig, und da widerspreche ich ganz energisch dem Beitrag #36: das Thema hat sich mit der Aufhebung der Maßnahmen - ob die bloße Mitgliederzahl von Widerstand 2020 daran nicht erheblichen Anteil hat?! - eben gerade nicht erledigt, auf gar keinen Fall. Es ist wichtig, daß jetzt Strukturen entwickelt werden, die eine solche Fehlentwicklung und einen solchen Machtmißbrauch künftig verhindern. Es gilt eine freie Presse und eine freie Wissenschaft zu sichern, die in solchen Fällen auch verbindlich mit allen Fachmeinungen gehört werden muß. Man kann es nicht so machen wie immer bisher: die Krise ist rum, jetzt geht es weiter wie immer. DAS EBEN GERADE NICHT. Ich finde es ermutigend, daß sich "Widerstand 2020" das auf seine Fahnen geschrieben hat.

    Nochmal zur Gesamtorientierung: diese Partei, die man auf der Bundespressekonferenz immer noch nicht will und die in den Nachrichten gar nicht vorkommt, hat aktuell 106.000 Mitglieder, mehr als die Grünen.

    Ich stelle hier noch zwei Links ein, die ich für informativ halte:

    https://www.youtube.com/watch?v=sRTDMiDlEFI
    https://www.youtube.com/watch?v=qdtYc8R3qrE

    Gernot

  8. #38
    Super-Moderator Avatar von Muranfan
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    Hallo Gernot,

    letzte Woche verstarb ein Bekannter von mir im Alter von 47 Jahren grauenvoll an Corona. Er hatte sich in Ischgl angesteckt und hinterlässt Frau und kleines Kind.

    Ein Freund von mir ist Arzt und arbeitet auf der Station von Corona-Patienten. Er erlebt jeden Tag schlimme Todesfälle.

    Eine Bekannte von mir arbeitet in einem anderen Krankenhaus und kümmert sich um Corona-Patienten. Beide haben keinerlei Verständnis für die Verharmlosung dieser Erkrankung und fordern auf, sich einmal in entsprechenden Stationen auf den Krankenhäusern sachkundig zu machen.

    Aufgrund meiner Krebserkrankung gehöre ich zu einer besonderen Risikogruppe. Deine Forderung nach sofortiger Rückkehr zur Normalität wäre nach Auskunft meines Onkologen und meiner Betriebsärztin für mich lebensbedrohlich. Die beiden kennen mich seit über 15 Jahren, daher vertraue ich ihnen mehr als jeder Internet-Seite.

    Ich hoffe, dass Du wieder zu Deinen geschätzten Beiträgen hinsichtlich Schifffahrt zurückkehrst - oder das Gerhard jedweden sachfremden Kommentar (siehe Titel - Freigabe der Personenschifffahrt) hier beendet.

    Gruß
    Muranfan

  9. #39

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    Hallo Murafan,

    so schmerzlich solche Verluste im Einzelfall sind: ich lehne diese Art von unsachlicher Argumentation, die einem unterstellt, das Leben anderer sei einem egal, mit aller Entschiedenheit ab. Jährlich sterben in Deutschland 20.000-30.000 Menschen an Krankenhauskeimen, 13.000 Tote gibt es durch Stürze von Leitern und Treppen allein in Deutschland, über 3.000 Verkehrstote sind zu beklagen. Bitte setze diese Zahlen einmal in ein Verhältnis zu den wenigen Corona-Toten (siehe das Bhakdi-Video in #23, da ist die Statistik doch drin!!) und in ein Verhältnis zu den Shutdown-Maßnahmen, die ergriffen wurden und die mit Sicherheit erheblich mehr Tote gekostet haben als das Corona-Virus selbst.

    Ich kenne den von Dir geschilderten Fall nicht. Aber nach den Darstellungen der Experten gibt es bei unter 80jährigen praktisch keine Toten, die an Corona, sondern nur welche, die mit Corona gestorben sind. Ist Dein Bekannter obduziert worden, hatte er Vorerkrankungen? Und selbst bei den über 80jährigen(!) ist die Todesrate an Corona vergleichsweise gering. Ich bezweifle Deine Angaben, daß Dein Freund, der Arzt, jeden Tag schlimme Todesfälle von Corona-Patienten erlebt. Auch hier gilt meine Frage nach den Vorerkrankungen. Oder waren es starke Raucher?

    Ich muß schon auf Sachlichkeit der Diskussion bestehen. Übrigens sind die Schiffahrt, so wie jede Branche, und ihre Besatzungen und Angehörigen von der Corona-Geschichte ebenfalls betroffen. Ich denke, Gerhard benötigt da keine spezielle Nachhilfe.

    Gernot

  10. #40
    Avatar von Rheinlotse Klaus
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    Lieber Gernot,

    ich will auf die gesundheitliche Ebene jetzt mal nicht eingehen. Auch ich könnte konkrete, mir bekannte Fälle beschreiben, aber das berührt natürlich den Unbeteiligten nicht, da es für ihn ein anonymes Schicksal ist. Nur wüsste ich gerne, woher Du weißt, dass der sog. Shutdown erheblich mehr "Tote" (ich würde eher von "Leben" reden) gekostet hat, als es Corona-Tote gab.

    Da zielst ja auch sehr auf die Einschränkung der persönlichen Freiheit ab. Falls Du den Artikel noch nicht gelesen hast, lege ich ihn Dir wärmstens ans Herz. Aus dem Zeitmagazin 2020-18 "Das Virus liebt die Freiheit genauso wie ich" von einer chinesischen Auslandsjournalistin der Zeit.

    Mit freundlichem Gruß, Klaus
    Wenn jeder denken würde: "Der andere könnte Recht haben", gäbe es weniger Streit auf der Erde.

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