Am 20.05.20 um 7:40 Uhr stießen auf dem Main in Höhe der Griesheimer Schleuse ein Ruderer und ein Gütermotorschiff zusammen.
Ruderer stößt mit Gütermotorschiff zusammen!
Am 20.05.20 um 7:40 Uhr stießen auf dem Main in Höhe der Griesheimer Schleuse ein Ruderer und ein Gütermotorschiff zusammen.
Ruderer stößt mit Gütermotorschiff zusammen!
https://binnenvaartlog.nl
Hallo
Es wundert mich das sowas nicht öfters passiert, wenn man da sieht wie unverantwortlich die Ruderer da rumfahren!
Gruss Jozef
Ich frage mich, was für eine Biegung da gestört haben soll. Oberhalb der Schleuse ist der Main nicht ganz gerade, aber wer einigermaßen aufpaßt, muß doch ein eventuell herannahendes Schiff beobachten, gerade WEIL da eine Biegung ist. Mir kann keiner erzählen, daß dann die Zeit nicht reicht, auszuweichen, jedenfalls nicht, wenn an Bord alles klar ist. Wenn natürlich dann jemand in Panik sich mit dem Fuß in einer Leine verheddert, beim Entwirren dann auch noch einen Riemen verknotet und beim Entknoten den Riemen über Bord gehen läßt, ist schlecht - aber so scheint es doch nicht gewesen zu sein. Kurz: der Ruderer hat gepennt. So lese ich es.
Erstaunlich, wie wernig bei vielen Zusammensößen passiert. Aber so ein Ruderboot hat fast keine Masse und wird einfach weggeschoben, wenn er Glück hat und nicht mittig getroffen oder unter Wasser gedrückt wird. Schlauchboote sind da mit Sicherheit schlechter dran.
Wer aufmerksam ist und nicht irgendeine Panne hat, gerät NIEMALS in eine Situation, daß er auf einmal einem Schiff nicht mehr ausweichen kann. Anders ist es mit Jet-Skis, die für Paddler lebensgefährlich sind!
Gernot
Hallo Gernot
Die fahren vom Wehrkanal (R.U.) zu Berg und überquernen den Schleusenvorhafen, am besten noch kurz vor einem rüber um möglichst nah an das linke Ufer fahren zu können. Weil genau diese Ecke an der Autobahnbrücke zugewachsen ist können die einen Talfahrer, der die Ecke anhält, vielleicht mit blauer Flagge weil Bergfahrt aus der Schleuse kommt, nicht oder sehr spät sehen. Statt rechts hinter der roten Boje hochzufahren!!
Gruss Jozef
Alles klar, Jozef.
das erklärt die plötzliche Begegnung. Aber man sollte meinen, daß sich einer, selbst wenn er diesen blinden Kurs fährt, immer noch nahe genug ans Ufer begeben kann, wenn er Augen im Kopf hat. Auch leere Schiffe werden hier nicht in fünf Metern Abstand zum Ufer vorbeifahren. Hier ist ja keine Spundwand, sondern eine normale Steinschüttung.
Wenn sowas häufier vorkommt, ist hier vielleicht vor der Biegung ein Signalton empfehlenswert.
Ich weiß nicht, ob die Schleuse noch bemannt ist. Falls ja, sollte der Schleusenmeister, der mit den Schiffen kommunizieren kann, auch immer mal einen Blick auf die Ruderer werfen.
Gernot
Hallo zusammen,
wenn meine Vereinskollegen mich fragen, wie es denn einzuschätzen sei, ob ein Schiffsführer sie noch sieht, gebe ich den Rat IMMER davon auszugehen, dass der Schiffsführer den Kanuten oder Ruderer nicht sieht. Und danach soll der Kanute oder Ruderer seinen Kurs wählen. Ich weiß jedoch, dass viele dies nicht beherzigen. Es kann aber weder Aufgabe des Schiffsführers noch eines Schleusenmeisters sein, nach den Ruderern zu gucken. Da müssen die schon selber drauf achten. Und es gilt nach wie vor: Berufsfahrt hat immer Vorrang. Wenn ich solche Artikel lese denke ich: Selbst schuld. Man kann nur hoffen, dass die ermittelnden Behörden das dann auch so auslegen.
VG, Martin
Mahlzeit,
Rudern ist so ziemlich die einzige menschliche Fortbewegung bei der man nicht sieht wo man hinfährt...
Grüße
Dominik
Gilt Wriggen nicht auch als Rudern?
www.fs-schifffahrt.de
Hallo
Ich bin in dem Bereich mal zu Tal slalom durch die Ruderer die 4 breit gefahren sind. Ein Begleitboot wollte die dann ein bisschen anweisen, aber das wurde gar nicht beachtet.!
Gruss Jozef