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Thema: Elbfähre Ferchland-Grieben ist bald Geschichte

  1. #1
    Super-Moderator Avatar von Poettekucker001
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    Deutschland Elbfähre Ferchland-Grieben ist bald Geschichte

    Die Gemeinde Elbe-Parey im Jerichower Land stellt den Betrieb ihrer Elbfähre Ende Juni ein, die zwischen Ferchland und Grieben verkehrt. Grund sind zu hohe Kosten. Weiteren Fähren in der Region könnte Ähnliches bevorstehen

    Weiter im Text der BS Online

    Zur Fähre: Hier

    Gruß Marcus

  2. #2

    Standard

    Na, es ist wie immer, das liebe Geld … hier geht's ja um 100000 Euro, die keiner bezahlen will, die einen meinen die Auslastung sei Schuld .. die anderen wollen die "teure Fähre" nicht bezahlen …

    Jetzt da es offiziell ist das die Fähre a.D. geht und im vorab bereits verkauft sein soll, ist das Geschrei in den Gemeinden groß "Wir wollen unsere Fähre behalten" etc.
    Nun wenn alle die jetzt schreien die Fähre intensiver genutzt hätten, wäre sie auch nicht eingestellt worden, nun dürfen alle die ausgeschilderten Umwege fahren.

    Das ist nun mal im Kapitalismus / Markwirtschaft so... Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis/ das Angebot oder eben das "AUS".
    Ostdeutsche Binnenflotte -Totgesagte - leben länger !!

  3. #3
    Avatar von faehrenfan
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    Moin Ugi,

    wobei mir der Preis für die Revision an Land (1 Mio., steht in einem anderen Artikel) ziemlich hoch vorkommt aber ich weis auch nicht, was da alles veranschlagt wurde und was alles hätte umgebaut werden müssen, um wieder den aktuellen Vorschriften zu entsprechen ...
    Aber wirklich Interesse haben sie offensichtlich nicht, sonst würden sie nach Alternativen schauen:
    Ein gebrauchtes Fährschiff, den aktuellen Vorschriften entsprechend, 3 Motoren, länge über Deck 35 m, 3 Fahrspuren, gabe s vor einiger Zeit für 1/4 dieseer Revisionskosten zu kaufen ...
    Ein Neubau, mit E-Antrieb, für genau 1,1 Mio. (Sankta Maria II , Wasserbilig Oberbillig, Mosel,), und die kombinierte Elektro-Diesel Donaufähre Posching für ca. 1,6 Mio ....
    Und um die Kosten zu senken: Übernahme des Fährpersonals in den Bestand der Gemeindearbeiter, Rekrutierung aus dem bestand der vorhandenen Gemeindearbeiter im Wechsel ...
    Alternative Ansätze gibt es bestimmt, man muss sich nur mal umhören und über Grenzen hinweg schauen.
    Und das Argument, man habe sich sogar im Fährverband angemeldet, sagt ja auch nicht aus, was sonst alles noch gemacht wurde und gerade die kleineren Fähren, sind teilweise nicht im Fährverband ...
    Mir kann es ja egal sein .... aber schade ist es trotzdem.

    Gruß Alex
    ~~~ Fähren sind die schönste Art, Menschen miteinander zu verbinden ~~~

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