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Thema: Neckarausbau dauert 30 Jahre

  1. #1

    Deutschland Neckarausbau dauert 30 Jahre

    Damit auf dem Neckar künftig auch Schiffe mit einer Länge von 135 Metern fahren können, müssen die Schleusen zwischen Mannheim und Plochingen ausgebaut werden.

    Neckarausbau dauert 30 Jahre
    https://binnenvaartlog.nl

  2. #2

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    Hallo
    Was ich immer wieder nicht verstehe, ist dass bei so Umbau- oder Reparaturarbeiten (erwähnt ist hier Aldingen) und auch zZt Hirschhorn, vorher Guttenbach, Neckargemünd, zZt Lauffen, wo über vielen Jahren sowieso nur eine Kammer zur Verfügung steht, nicht gleich auf 135 m verlängert wird. So spart man Zeit und Geld. Und die Argumente dass eine Kammer erstmals auf Vordermann gebracht werden muss, weil dann bei der Umbau nur eine Kammer zur Verfügung steht ist meiner Meinung nach Quatsch. Oberhalb von Heilbronn sind es alles Nachkriegsbauten, im Gegensatz zum Main von Aschaffenburg nach Würzburg, wo es eh nur eine Kammer gibt. ZB in Obernau die Schleuse zu erneuern wird schon lange besprochen, passiert ist noch nichts!
    Gruss Jozef

  3. #3

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    Hallo, Jozef!
    Ich verstehe nicht andere Sache: wie passen diese 135-e in Fahrrinne? Ich haette gern gesehen, wie werden sie sich begegnen in z.B. Feudenheimer Vorkanal, oder auch durchfahren Eisenbahnbruecke oberhalb Bad Wimpfen zu Berg. Das sind zwar ritorische fragen, aber wird geredet nur ueber Schleusenausbau, und nicht ueber gesamte Abmessungen Fahrrinne.
    MfG
    Igor

  4. #4
    Avatar von Navico 2
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    Hallo Igor,
    das wird schon gehen,

    Gruß Manfred

  5. #5

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    Hallo, Manfred!
    Sicher, wird gehen. Theoretisch. Was ich gemeint habe - rausgeschmissene Geld, welche man kann an die andere Stelle verwenden (z.B. einfahrt in Schleuse Koblenz).
    MfG
    Igor

  6. #6
    Avatar von Navico 2
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    Hallo Igor,
    das geht auch Praktisch,
    ich habe mal das Größte Fahrzeug mit 222 m Länge, 2933 Tonnen um 1980 im DHK gefahren.
    Da war der DHK noch nicht ausgebaut.

    Gruß Manfred

  7. #7

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    Hallo Manfred
    Da ist aber keine Strömung!
    Gruss Jozef

  8. #8
    Avatar von Navico 2
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    Jozef,
    ein bißchen immer.
    Wenn die Lippe viel Wasser hat wird sie in den DHK mit eingeleitet.
    ist zwar keine Starkströmumg aber immerin.
    Jedenfalls war das früher so.
    Aber du hast Recht, mit Neckar oder Main nicht zu vergleichen.

    Gruß Manfred

  9. #9

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    Zitat Zitat von Navico 2 Beitrag anzeigen
    Hallo Igor,
    das geht auch Praktisch,
    ich habe mal das Größte Fahrzeug mit 222 m Länge, 2933 Tonnen um 1980 im DHK gefahren.
    Gruß Manfred
    Hallo, Manfred!
    Ich habe keine Zweifel. Aber es gibt immer eine "Aber,..." Einzelne Fahrt ist nicht gleich eine Rutine. Ich habe auch mal mit Schubverband mit Laenge 271 und Breite 47 meter gefahren auf dem Unterem Donau (Schuber hatte 3000 PS). Das war aber Ausnahme.
    Was betrifft Neckar: es gab schon eine Probefahrt mit 135 m. Hat's geklappt. Aber immerhin - eine Ausnahme!

  10. #10

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    Hallo Igor
    Probefahrten klappen immer:
    Ich erinnere mich aus meinem Vaters Zeiten der erste Viererverband durch das Gebirge: die Schiffahrt wurde stillgelegt und die Probefahrt hat geklappt. Dann auf Main und MDK im Frühling 1992 mit ich glaube Matthias Stinnes (heute Tokko) und Haniel 60 ? (heute Sirius oder Schwesterschiff) mit Schubleichter OHNE Bugstrahl. Gefahren ist nur am Tag, kein Hochwasser. Probefahrt war ein Erfolg. Man erzählte aber nicht das Kollegen bei der Begegnung in der Kurve an allen Seiten mit Reibhölzern rumrannten.
    Dann kam die Wirklichkeit: die DDSG Verbände kamen auf dem Main mit 120 PS (!!) Buggi im Motor, im Back nichts. Das da wenig passiert ist, war zu verdanken dass die damals immer mit guten Mainlotsen gefahren sind.
    Wie die Gerhard Meier Gruppe auf die Mainschiffahrt losgelassen wurde mit ihren schlecht ausgerüsteten Verbänden und Personal, davon kann man dicke Bücher schreiben: es knallte fast jeden Tag.
    Dann 135 m Probefahrt auf dem Neckar mag klappen : bis Heilbronn. Aber bei Hochwasser leer zu Tal und auch im Dunkeln, na gute Nacht Igor. Du weiss wovon man spricht du fährst da ja immer, ich nur 3 x im Jahr.
    Eine mutmässliche Fahrt habe ich erlebt: ein 105 m Tanker mit Maschinenschaden wurde von Heilbronn mit Boot zu Thal geschoben. Aber am Tag, kein Hochwasser u.dgl. Und bestimmt mit Sondergenehmigung.
    Wenn die mit 135 m zB Lauffen zu Berg, oder Besigheim nach Hessigheim fahren (und dann noch mit 2m80) kann die übrige Schiffahrt sowieso Stunden warten.
    Ich werde es aber nicht mehr erleben, zum Glück.
    Allzeit Gute Fahrt und bleib gesund, Gruss Jozef

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