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Thema: Flotten-Übersicht Josef Wallner

  1. #41
    Im ewigen Hafen Avatar von danubenews
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    FINDELSTEIN GK Status 1936
    ex“ NEA-MARIA*
    Werft: Danubius, Budapest
    Baujahr: 1913
    L: 62,5 m, B: 11,0 m, H: 3,01 m
    Tragfähigkeit: 1484 t
    Eigner: Dr. Dumitru Papadatos, Galatz
    Flagge: Griechenland
    Heimatort: Braila

    * für die freundlichen Hinweise sei E. Hauke gedankt.

    Schlepp war in Miete des RVM (1943); am 1.1.1944 in Miete bzw. wurde bereedert von Wallner; Eigentumsübergang an Wallner 1944/45 ungeklärt.

    Klaus Heilmeier

  2. #42
    Im ewigen Hafen Avatar von danubenews
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    Deutschland RINDBERG TK und SCHÖNBERG TK Wallner

    RINDBERG TK
    ex WT 125
    Werft: DWE
    Baunummer: 208
    Baujahr: 1942
    Übergabe: 10.11.1942
    Vormaterial: Seibert
    L: 72,96 m, B: 9,05 m, Tiefgang: 2,1 m, Tragfähigkeit: 871,4 t

    1972 an Bayer. Lloyd verkauft; dort ?


    SCHÖNBERG TK
    ex WT 112
    Werft: DWE
    Baunummer: 190
    Baujahr: 1941
    Übergabe: 28.11.1941
    Vormaterial: Seibert
    L: 72,95 m, B: 9,05 m, Tiefgang: 2,1 m, Tragfähigkeit: 860,8 t

    1972 an Bayer. Lloyd verkauft; dort ?


    Zum Bild: Aufnahmedatum: 31.3.1956, Bildautor: D. Pommer,

    Klaus Heilmeier
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Name:	Wallner WT Tankkähne, Pommer, 31.3.1956 (2).jpg 
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  3. #43
    Super-Moderator Avatar von Muranfan
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    Standard Motorzugschiff Hohe-Nau

    Hallo Joana,

    zu #37 (Hohe-Nau) habe ich nochmals gesucht und doch einige Hinweise von Hans Rindt und Karl Abfall gefunden (die arbeiteten damals eng zusammen).


    Hans Rindt notierte:

    Hohe - Nau war bis 1945 Minenleger der kgl.-ungarischen Stromwacht,

    wurde nach 1945 von der Firma Wallner übernommen (das war mir neu!)

    1955 von der Firma Wurm gekauft, als Schlepper verwendet

    1966 zum Personenmotorschiff umgebaut (und dann häufig umgebaut; Anstriche verändert - mit dem Schiff könnte man ein Buch füllen, ohne 2 gleiche Bilder zu verwenden...).


    Kpt. Karl Abfall gibt an:

    Ungarisches Minenschiff Maros; gebaut 1920 (?) in Budapest.

    1959 in der Wallner-Werft zum Motorzugschiff umgebaut, 1966 zum PMS.


    User Haubentaucher gibt in seiner Liste zur Reederei Wurm an:

    gebaut 1927 Danubius / Ujpest


    Es bleibt somit fraglich, ob Hohe-Nau bei Wallner irgendwie zum Einsatz kam, dann würde das Schiff in die Wallner-Liste gehören.

    Grüße
    Muranfan

  4. #44
    Im ewigen Hafen Avatar von danubenews
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    Servus Rolf,
    vorerst eine Bemerkung , es ist erfreulich daß dieses Thema nach so vielen Jahren einen so großen Zuspruch findet !!
    Nun zur "HOHE NAU". In der mir vorliegenden Liste von Fritz Wenninger sind 17 Schiffseinheiten samt Daten eingetragen. Aber keine HOHE - NAU !!

    Soviel zur Klärung.

    LG
    -otto-

  5. #45
    Im ewigen Hafen Avatar von danubenews
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    Nochmals Ergänzung zu FINDELSTEIN: # 41

    NEA-MARIA war ab Mai 1945 in der amerikanischen Zone
    Folgender Eintrag:
    Lfd No.75
    Nationality: Greek
    Type: Barge
    Name: NEA-MARIA / Wallner FINDELSTEIN
    Tonage: 1478
    Value in DM: 120 000,--
    released: 1.4.1948
    Claim-No. 13899-G-6

    Klaus Heilmeier

  6. #46
    Im ewigen Hafen Avatar von danubenews
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    Deutschland HOHE - NAU

    Weitere Erkenntnisse zur HOHE-NAU von Klaus Heilmeier:

    In den gedruckten Quellen steht:

    1)

    "Ludwig Wurm II. kaufte 1956 von dem Schifffahrtsunternehmen Wallner in Deggendorf das Motorschiff "Hohe-Nau". Dies war ursprünglich ein Minenleger der ungarischen Armee und war in Budapest gebaut worden. In den Jahren 1955/56 wurde die "Hohe-Nau" zum Schlepper umgebaut und für die verschiedensten eigenen und fremden Schleppdienste eingesetzt."

    Aus: W. ZEITLER, E. WURM, Fische, Fähren, Schiffe, Straubing 2001

    2)

    "Von der Vorgeschichte am interessantesten ist wohl die 1956 von der Fa. Wallner kaufte HOHE NAU. Dabei handelt es sich um den 1926 von Ganz-Danubius Budapest gebauten ungarischen Minenleger MAROS, der 1951 von der STEG, der staatlichen Verwertungsgesellschaft für Kriegsgüter, angeboten wurde. 1956/57 baute es Ludwig Wurm zum Schlepper um...

    HOHE NAU
    L: 29,5 m, B: 5,3 m, 300 PS, 1 Schraube
    Verlauf: 1966/67 in Irlbach vom Zugschiff zum Personenschiff umgebaut, 1975 in Irlbach auf 37 m verlängert, 1979 neuer Besitzer Erich Wurm, dann W+K Eigentum"

    Aus: Heribert HEILMEIER, Ludwig Wurm, Schiffmeister von Irlbach, in DS, Bd. 2, Regensburg 1984

    Zum Bild: HOHE - NAU in Rgbg. Luitpoldhafen, um 1960, Archiv HK.
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  7. #47
    Im ewigen Hafen Avatar von danubenews
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    Deutschland 100 Jahre Wallner 1921 - 2021

    1921 - 2021 100 Jahre Josef Wallner

    Wallner wurde 1921 - also vor 100 Jahren gegründet - mal sehen, wer was zum "100-jährigen" publiziert. Das Forum ist jedenfalls schon mal dran....

    Quelle: Rhein-Donau Verkehrshandbuch, Berlin 1926


    Klaus Heilmeier
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  8. #48
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    Deutschland Theresia Wallner MZS

    THERESIA WALLNER, MZS

    ex ANTIGONI MATSOUKI, Flagge Griechenland, Heimatort Braila; (Baujahr mit 1916 angegeben); Geschwindigkeit Totwasser: 25 km/h;

    ex JOZSEF LAJOS

    Dampfschraubenschlepper (2-Schrauben)

    Werft: Ganz-Danubius, Budapest
    Baujahr: 1912
    L:31,93 m, B:6,30 m, H: 2,48 m, Tiefgang: 18 dm
    Antrieb: Compound-Dampfmaschine; Dampfkessel 140 qm, und 10 atü, 2x180 PS
    Deplacement: 237 cbm

    Umbau: DDSG-Werft Óbuda
    Baujahr: 1940/41
    Motorisierung:
    3Zyl.2 takt Schiffsdieselmotor SULZER, Type 5RKWN 25
    n=400
    2 x 330 PS

    Verlauf: Für Fa. Fleischmann, Budapest 1912 gebaut, 1940 durch Josef Wallner von Fr. Antigoni I. Cambanaki, geb. Matsouki, gekauft; Umbau, 1941 umbenannt in THERESIA WALLNER; 19.6.1941 von Kriegsmarine beschlagnahmt; 25.10.1941, 13 Seemeilen westlich von Otschakow im Schwarzen Meer gesunken (Minentreffer)

    Zum Bild: Nach dem Umbau in einer Werft in Budapest, 1941, fortepan, Archiv HK.

    (Hinweis: Wallner konnte 1940 einen Schweizer SULZER-Motor organisieren, trotz Kriegslage)

    Klaus Heilmeier
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  9. #49
    Avatar von Cuxi
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    Moi,
    ein Nachtrag zur Hirschberg.
    In Registern des Germanischen Lloyd ist zu lesen:
    Scaletta, ex Hirschberg, Cremin I
    Ruthof, Regensburg, 1941

    MfG
    Helmut

  10. #50
    Avatar von Hafenspion
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    Standard GSK FINDELSTEIN

    Hallo!

    Den GSK FINDELSTEIN habe ich im Februar 1964 im Westhafen Regensburg fotografiert.

    Im Vordergrund ist der französische GSK DOUBS II zu sehen. Dieser und weitere neun SFND-GSK wurden 1967 an die BRP verkauft und erhielten dort die Nummern 910101 bis 910110. In den ersten 8 davon wurden Tanks eingebaut, in denen der berühmte Kadarka-Wein aus Bulgarien nach Regensburg transportiert wurde und von hier in Tank-LKWs nach Stuttgart zur Abfüllung gebracht wurde.

    Im Hintergrund liegt ein BL SRMZS MANNHEIM oder STUTTGART.

    MfG Hannes
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    Geändert von Hafenspion (27.12.2020 um 19:23 Uhr)

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