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Thema: Havarie: Wassereinbruch bei Schiff

  1. #1

    Deutschland Havarie: Wassereinbruch bei Schiff

    An der Schleuse Rothensee hat es am Donnerstag eine Havarie bei einem Schiff gegeben. Wasser war eingedrungen.

    Havarie: Wassereinbruch bei Schiff
    https://binnenvaartlog.nl

  2. #2

  3. #3
    Avatar von Rheinlotse Klaus
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    Im Video schön zu sehen, wie das Lecksegel am Vorschiff zum Einziehen vorbereitet wird. Die können es noch!

    Gruß,
    Klaus
    Wenn jeder denken würde: "Der andere könnte Recht haben", gäbe es weniger Streit auf der Erde.

  4. #4
    Avatar von Navico 2
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    Moin Klaus,
    ja die "Alten" könnenes noch,
    aber mit der "Automatik"
    Gruß Manfred
    aus dem größten Binnenhafen Niedersachsen.

  5. #5

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    Hallo,

    Lecksegel, gut und schön im Mittelherft. Aber - Einsatz auf Strom bei Leckage unter Vorschiff bei gesetztem Anker nicht gelungen. Grund: Unmöglichkeit, das Lecksegel trotz Mithilfe von Fachleuten hinter der Ankerkette um den Steven nach unten zu bringen, obwohl das "Startteil" des Lecksegel um einen Schoorbaum gewickelt war. Beteiligt am Versuch waren um die 6 Personen, einer davon die Handhaspel, der als junger Matrose dies Erlebnis mit ins weitere Berufsleben als Untauglich speicherte.

    Gruß, Handhaspel.

  6. #6
    Historische Bilder Avatar von Ernst
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    Hallo, jaa jaa das Lecksegel......haben es Gott sei Dank nie gebraucht.
    Aber einmal im Jahr wurde es aus dem Herft geholt und zum lüften ausgebreitet.
    War ja aus Segeltuch und sollte schlieslich keinen Schimmel ansetzen.
    Dann schön wieder zusammen gelegt und ab ins Herft.

    Gruß Ernst
    Wer glaubt alles zu wissen ist dumm. © by E.Krobbach

  7. #7
    Im ewigen Hafen Avatar von danubenews
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    Hallo Kollegen,
    wieder einmal ein kleiner Begriffsaustausch. Auf der Donau ist das daß "LECKTUCH".
    Auf der Unteren Donau sah ich in den 1960er Jahren einen Serbischen Güterkahn, da hatte der Steuermann das "Lecktuck" als Sonnenschutz über der Kabine verwendet ! Auch eine Lösung, vor allem besser als unterm Schiffskörper !

    LG
    -Otto-

  8. #8
    Avatar von Navico 2
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    Hallo Otto,
    das"Lecktuch" als Sonnenschutz zu benutzen hatt doch einen großen Vorteil; denn es war im Notfall sofort Einsatz bereit.

    Die meisten Lecksegel liegen doch irgenwo im Tiefherft und waren mit viel "Krempel" zugedeckt oder verpackt.
    Gruß Manfred
    aus dem größten Binnenhafen Niedersachsen.

  9. #9
    Avatar von Navico 2
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    Zitat Zitat von Handhaspel Beitrag anzeigen
    Hallo,

    Lecksegel, gut und schön im Mittelherft. Aber - Einsatz auf Strom bei Leckage unter Vorschiff bei gesetztem Anker nicht gelungen. Grund: Unmöglichkeit, das Lecksegel trotz Mithilfe von Fachleuten hinter der Ankerkette um den Steven nach unten zu bringen, obwohl das "Startteil" des Lecksegel um einen Schoorbaum gewickelt war. Beteiligt am Versuch waren um die 6 Personen, einer davon die Handhaspel, der als junger Matrose dies Erlebnis mit ins weitere Berufsleben als Untauglich speicherte.

    Gruß, Handhaspel.
    Hallo Handhaspel,
    irgend wann ght nichts mehr, so auch ein Lecksegel.
    Aber in den meisten Havarien doch.
    Ich habe einige mal ein Lecksegel gesetzt. Voraussetzung ist, du brauch lange Wurfleinen und schwere Gewichte, am besten schwere Schäkel.

    Aber bei geladen Schiff kommst du von innen nicht ans Leck, wenn es es im Laderaumbereich ist. Meistens war ja die Leckgage im Kimmbereich.

    Diese Arbeit haben wir uns später nicht mehr gemacht ; denn mit Leckkleid konntest du nicht weiter fahren.

    So haben wir einen bekannten Taucher von der "Ruhr" geholt.

    Der hatte ein, für uns ein Unbekannt Mittel ,über die Leckage gestrichen. Meisten hatten wir Risse im Kimmgang, nach 6-8 Stunden ausgehärten konnten wir bis zur nächsten Werft fahren.
    Gruß Manfred
    aus dem größten Binnenhafen Niedersachsen.

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