Donaukommission: Ausschlussverfahren der russischen Föderation

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Die Donaukommission unter der Führung der ukrainischen Präsidentin Liupov Nepop und dem österreichischen Generaldirektor Manfred Seitz haben heute Abend das Ausschlussverfahren aller russischen Mitglieder der Donaukommission eingeleitet. Dies wurde vom ukrainischen Außenamt bestätigt. Es ist davon auszugehen, dass diese diplomatische Entscheidung für die Russische Föderation absolut inakzeptabel ist.

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[Bernhard]

Möge die Übung gelingen und die Weitsicht dieser Dame nicht nach hinten losgehen, so wie damals in den 90er Jahren:
Die ehemaligen russischen Schiffe, nach der Trennung der Ukraine von Rußland zu ukrainische Schiffe mutiert, sollten 1,5 Millionen Tonnen russische Eisenpellets von Izmail / UA nach Linz / A zur VÖEST bringen.
Es ist aber nichts gekommen.
Ich wurde nach Izmail geschickt, um zu eruieren, warum kein einziges Schiff den Hafen Izmail verläßt.

Die Lösung war so einfach wie logisch:

Die Ukrainer sagten damals zu den Russen: "Brüder, wir sind jetzt selbständig"
Die Russen zu den Ukrainern: "wir gratulieren euch. Aber wenn ihr kein Geld habt, zu bezahlen, dann gibt es in Zukunft kein Gas, keinen Strom und keinen Diesel mehr aus Rußland für euch"

Das Ergebnis war, daß alle Traktoren auf den Feldern still standen, alle LKWs auf der straße - und alle Schiffe den Hafen nicht verlassen konnten wegen keinem Diesel im Tank.

Die UDP bat um einen Vorschuß, um den Diesel für die ersten Transporte bezahlen zu können - dann kamen die Schiffe wieder in Bewegung.
Ich war etwa mehr als 20 Jahre ständig in dieser Gegend (hauptsächlich Rumänien, Rep. Moldau, Bulgarien, aber eben auch östliche Ukraine) und habe schon 2014 von einem kommendem Krieg geschrieben.