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Thema: Plezierjacht zinkt na aanvaring met containerschip

  1. #11

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    Ich habe ein Sportboot mit 1,6 Meter Tiefgang
    ich fahre schon aus Versicherungs- Gründen nie hinter die Tonne.
    wenn dann was Passiert haftet keiner.
    Gruß
    Udo

  2. #12

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    Dann sollte man aber auch wissen wie man sich zu verhalten hat! Blaue Flagge ect.

    wenn man sich auskennt kann man auch mit 1.60 hinter den Tonnen fahren

  3. #13

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    Hallo
    Wenn man Porz noch zum Niederrhein zählt, vom Rodenkirchen hoch ist ziemlich gerade,.
    Gruss Jozef

  4. #14

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    In Rodenkirchen ist nichts betonnt, hat mich 2 Propeller gekostet
    Gruß
    Udo

  5. #15

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    Hallo Udo
    Je nach Wasserstand liegen die grüne Bojen vom Campingplatz oberhalb Rodenkirchen bis in die Kurve am Zündorfer Yachthafen!
    Gruss Jozef

  6. #16

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    Hallo Rheinlotse,
    ich weiß nicht mehr, wo das genau war. Es ist bestimmt 15 Jahre her. Mit Niederhein meinte ich nur, das es unterhalb Duisburg irgendwo war, wenn ich mich noch richtig erinnere.
    Es ging ja darum, das der plötzlich hinter mir war, wo ich ihn doch viel weiter seitlich von mir wähnte.
    Deshalb hab ich dann auch nimmer nach hinten geschaut.
    Wenn der im Steuerhaus gewesen wäre, hätte der mich gut gesehen.
    Aber wenn ihr hier alle wahrscheinlich Berufsschiffer seit oder wart, mal ein kleiner Tipp,
    wenn vor euch eine kleine Motoryacht fährt, die langsamer ist, einfach mal ganz kurz aufs Horn drücken, dann geht der schon auf die Seite, wenn er kann.
    Wenn ich keine genaue Ortskenntnis habe fahre ich nicht (mehr) hinter die Tonnen.
    Schräg gegenüber unterhalb von Kestert fahre linksrheinisch , vielleich 10-15 m hinter dem Tonnenstrich zu Berg.
    Ich bin da schon öfters gefahren, normalerweise ist es da tief genug.
    Einmal treff ich da aber, wie schon gesagt, dicht hinterm Strich, einen massiven Felsen,
    der anscheinend da alleine und bißchen höher steht.
    Es rummst bißchen und die Nase hat ne schöne Beule. Da hatte ich also die Jahre vorher immer Glück gehabt, das ich den halt nicht getroffen habe.
    Zum Glück gings ja zu Berg und ich war nicht schneller al 4-5 Km über Grund.

    Ein guter Bekannter fährt mit einer 12 m Verdrängeryacht genau auf Höhe vom Mäuseturm kurz vorm Dunkelwerden am Tonnenstrich zu Berg. Von oben kommt ein Talfahrer.
    Hinter ihm kommt schnell ein Riesen Hotelschiff auf . Der will unbedingt überholen und versucht mehr oder weniger durch massives Auffahren meinen Bekannten hinter den Tonnenstrich zu scheuchen. Zudem wird auch noch lautstark über Funk sinngemäß verlangt,
    die MY soll gefälligst Platz machen und hinter die Tonnen fahren.
    Jeder, der sich auskennt, weiß das dort ne Längskrippe bzw ein Längsleitwerk ca 10-15 hinter den Tonnen bis oberhalb vom Nahegrund verläuft.
    Das Wasser war ziemlich hoch, die Krippe war unter Wasser. Es gab eine lauten Disput über Funk, kurz, mein Bekannter hat sich geweigert, hinter die Tonnen zu fahren.
    Lautstarke Dispute werden natürlich von der WSP mitgehört, die haben sich da natürlich auch eingemischt und den Kutscher von dem Hotelschiff verbal zur Sau gemacht und ihren Besuch angekündigt.
    Kurze Zeit später hat sich dann der für das Schiff eigentlich verantwortliche Kapitän über Funk bei meinem Bekannten gemeldet und sich entschuldigt für den Vorfall.
    Es sei ein wenig ortskundiger Steuermann am Ruder gewesen und dessen Verhalten habe jetzt ein Nachspiel .
    So kanns gehen.
    Gruß Achat
    Geändert von Achat (27.04.2022 um 22:58 Uhr)

  7. #17
    Avatar von Rheinlotse Klaus
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    Hallo Achat,

    ich denke, das ist ein immerwährendes Thema.

    Du glaubst nicht, wie oft ich schon (gerade im Sommer an Wochenenden) einen langen Ton (Achtungsignal) gegeben habe. Ein kurzer Ton heißt "Ich ändere meinen Kurs nach Steuerbord", der geht also garnicht!
    In den allermeisten Fällen ist die Reaktion: fröhliches Zurückwinken!!! Die Leute kennen offensichtlich die offiziellen Schallsignale überhaupt nicht.

    Auch wenn es für Euch Freizeitvergnügen ist, bewegt Ihr Euch auf "öffentlichen" Wasserstraßen. Und ein Großschiff kann nicht mal eben ausweichen oder aufstoppen. Und wie LKW-Fahrer nicht zum Vergnügen über die Autobahnen fahren, ist es bei den Schiffsführern auch; wobei heutzutage oft noch ein ziemlicher Termindruck dazu kommt.

    Ein wie von Dir bzgl. des KFGS geschildertes Verhalten geht natürlich auch nicht; es kann nur mit gegenseitiger Rücksicht klappen. In NL versuchen die Behörden das mit dem "Vaaren doen we samen" - Programm zu stimulieren. Bei uns in D passiert da meines Wissens nach leider nichts.

    Allzeit "Gute Fahrt" wünscht
    Klaus
    Wenn jeder denken würde: "Der andere könnte Recht haben", gäbe es weniger Streit auf der Erde.

  8. #18

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    Hallo Klaus,
    danke für deinen Beitrag.
    So ganz "fachlich unwissend" bin ich ja auch nicht ;-)
    Ich bin seit über 40 Jahren auf dem Wasser, immer mit Schiff(chen) über 15 m, die ja bis vor paar Jahren zu den Großfahrzeugen gehörten, die Grenze zwischen klein und groß wurde ja dann auf 20 m hochgesetzt.
    Ich hab auch (Sport)Patent bis 25 m, Streckenpatent auf dem Rhein von der Mainspitze bis Holland.
    Ich weiß schon, wie ich mich auf dem Wasser zu verhalten habe.
    Ihr mit den Großen habt eure Probleme mit den Kleinen, und die haben die Probleme umgekehrt auch mit den Großen.
    Die Kleinen stehen euch im Weg rum, andererseits fahrt ihr oft genug zu dicht an denen vorbei, dann ist ein kleinerer Verdränger fast
    nicht mehr gerade zu halten, der giert wie wild in eueren Bug und Heckwellen rum.
    Es gibt immer schwarze Schafe auf beiden Seiten, aber ich denke der größte Teil der Kleinen fährt euch doch schon aus eigenem Interesse, so weit wie es geht aus dem Weg, wenn erkann.
    Nach meiner Erfahrung ist in Holland das gegenseitige Verständnis und Mitteinander auf dem Wasser, noch viel ausgeprägter als hier bei uns.
    Versuchen wir einfach, so gut es eben geht, mitteinander auszukommen, was anderes bleibt uns ja gar nicht übrig ...
    Gruß Rolf

  9. #19

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    Hallo,

    es ist wohl ziemlich genau 70 Jahre her, als ich folgendes nie vergessenes Erlebnis hatte.

    Ich fuhr als junger Matrose auf einem 400 PS-Motorschlepper, der Käpi ein absoluter Lehrmeister. Mit 2 beladenen Schleppkähnen waren wir auf der Bergfahrt unterhalb Tiel und waren schon längere Zeit dabei, einen ebenfalls kleineren NL-Motorschlepper mit Anhang zu überholen. Er hatte die blaue Seitenflagge draus, wir die Überholungsflagge. Kurz unterhalb der Einfahrt zum Amsterdam-Rheinkanal löste sich ein Motorboot vom RWS aus dem Krippenfeld und nahm gemütlich Kurs auf das Schleppboot. Mein Käpi sagte mir, warte mal ab, gleich macht der langsam. Und so geschah das. Dies und ein Spruch meines Schwiegervaters :" Du musst mit den Augen stehlen" hat mir in vielen Situationen bewiesen, das die Binnenvaart in den Niederlanden einen sehr hohen Stellenwert hat. Als Nachsatz wäre noch zu bemerken, das damals die "alten Schiffischen" zu den RWS-Strommeistern "Baakenmeister" sagten.

    Gruß, Walter
    Geändert von Handhaspel (28.04.2022 um 15:03 Uhr)

  10. #20

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    Hallo Walter
    Du hast recht und die "bakenmeesters" und auch die WSP Leute in NL stammten meistens aus Schiffahrtsfamilien oder Kreisen, und hatten deswegen auch richtig Ahnung von Schiffahrt.
    Gruss Jozef

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