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Im ewigen Hafen
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Hallo Otto und Kapitän Karrer (den ich im 1992 übrigens auch begegnet habe im Stadthafen Linz).
In einem Buch über die Geschichte der Main Donau Verbindung wurde berichtet über ein niederländisches (nicht Holland) Schiff mit dem Namen "Amsterdam en Wenen", dass kurz nach Eröffnung des Ludwigskanals die Stecke gefahren ist. Es könnte sich durchaus um dieses Schiff handeln!
Gruss Jozef (der als zweiter oder dritter Niederländer im 1992 den neuen Main Donau Kanal befahren hat).
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Im ewigen Hafen
Servus Jozef,
vielen Dank für Deinen aufklärenden Kommentar !!
Alles Gute
-otto-
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Moderator
Die Frankfurter Aktiengesellschaft für die Dampfschlepp-Schiffahrt zwischen Rotterdam und Frankfurt beabsichtigte, den Ludwig-Donau-Main-Kanal zu einer unmittelbaren Verbindung zum Donauraum zu nutzen und führt zu diesem Zweck eine Probefahrt(!) mit einem eisernen(!!) Schiff, das eine Tragfähigkeit von etwa 1700 Zentnern besaß, von Amsterdam nach Wien durch, wobei tatsächlich nur 1000 Zenter aus Sicherheitsgründen geladen wurden - das klingt heute nach nicht wirklich viel. Nicht allein die verhältnismäßig kurze Fahrzeit von 34 Tagen (wegen zoll- und wasserstandsbedingter Aufenthalte dauerte die Reise tatsächlich 52 Tage), mehr noch der Beweis einer gelungenen durchgehenden Schiffsreise zwischen zwei Stromgebieten gab Spekulationen Auftrieb, dass die Beförderung von Gütern nach und aus dem Fernen Osten auf der gefahrlosen Wasserstraße einmal schwunghafte Höhen erreichen werde. Das Schiff - Jozef hat es bereits erwähnt, trug den Namen AMSTERDAM-IN-VEENE (so steht es in meiner Quelle, Jozef nennt AMSTERDAM EN WENEN). Wie ‚niederländisch‘ dieses Schiff war vermag ich angesichts der Frankfurter Eigner nicht zu beurteilen. Gruß - Ronald;-)
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