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Thema: Aufwand um permanente Trinkwasserqualität jederzeit an Bord .

  1. #1

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    1

    Standard Aufwand um permanente Trinkwasserqualität jederzeit an Bord .

    Hallo hier in diesem Forum . Ich heiße Tommi und bin gerade neu hier eingestiegen .

    Seit 2009 bin ich Mitglied im Boote-Forum und helfe und teile überwiegend Themen im technischen Bereich .

    Zudem bauen wir gerade unseren 15,38 m langen Ex-Schlepper zum Reiseschiff incl. Rumpfverlängerung auf über 18 m um .

    Mit den Jahren hat sich eine Klasse Gruppe gebildet, die sich auch persönlich kennt .


    Unter anderem auch der Julian, welcher ernsthafte Seereisen mit seinem privaten Verdrängerboot vollzieht .


    Bei meinem nun hier ersten Beitrag geht es mir um folgende Fragen um den praktischen Gebrauch von Trinkwasser an Bord :

    Seht bitte gerne sein Video zum Thema : https://m.youtube.com/watch?v=GVbW6fSFb5s


    Im Freizeit Boot kenne ich es so, wie er es beschreibt, Bord-Wasser zum Spülen, Duschen, Waschen

    und nur abgekocht zum Verzehr . Noch besser nur aus Trinkwasserflaschen .


    Das weit über bestimmt 90 % der Freizeitboote nur hauptsächlich rumliegen und sich langweiligen, ist klar .


    Ich spreche von ernsthaften Aufenthalt an Bord, wenn es auch nicht gewerblich ist .


    Unser Dampfer soll 1500 - 2000 L Trinkwasser-Tanks bekommen .



    Fragen :

    Viel Durchsatz ist z.B. auch wichtig . Aber ........


    Wie sind eure Erfahrungen ?

    Ist ein Zement beschichteter Stahltank so vorteilhaft ?

    Welche Filtertechnik praktiziert ihr ?

    Und mit welchem Wartungsaufwand ?



    Vorab danke , Grüße : TOMMI
    Geändert von T-Technik (27.08.2022 um 22:38 Uhr)

  2. #2

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    Hallo Tommi.
    Willkommen hier.

    Von einem mit Zement beschichteten Stahltank habe ich noch nichts gehört.
    Das soll aber nicht heißen, dass es das nicht gibt.

    Wir verwenden die Filterpatronen, welche im Glas sind. Die gibt es auch an der Bunkerstation. Zusätzlich haben viele Schiffe noch eine UV Anlage.
    Man kann die Trinkwasserqualität testen (lassen) und dann gegebenenfalls mit Chlortabletten nachhelfen.
    Ich persönlich trinke das Wasser aber nicht und koche es immer ab.

    Viele Grüße Patrick

  3. #3
    Avatar von Mario
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    Guten morgen,

    Bei uns sind die stahl tanks bei der neubau gestrichen worden mit speciale anti bacteriën farbe ( seht leicht blau aus )
    Dazu haben wir einen uv-lampe und ein kartonnen filter auf der trinkwasser leitung stehen.
    Bei jede bunkerung tun wir extra hadex derin (kannst du beim bunkerstation kaufen)

    Zeit 2,5 jahren benutzen wir unseren wasser als trinkwasser ohne problemen

    Viele Grußen, Mario

  4. #4

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    Hallo
    Wir haben vor 4 Jahren in der Vorwohnung einen neuen Trinkwassertank machen lassen und der wurde nach alter Sitte mit Zement beschichtet. Als Kind habe ich das bei meinen Eltern das auch machen, da wurde der kleinste gefragt!
    Gruss Jozef

  5. #5

    Standard

    Ahoi Tommy, Tanks innen mit Zement zu Beschichten ist eine alte Methode für Trinkwassertanks,
    heutzutags hat es Farben dazu (haben wir in Gebrauch) kann man machen wie man will und Denkt.
    Wir nutzen das Wasser auch nur haben aber Aufbereitungsmittel dabei, wir Trinken und Kochen mit
    Flaschenwasser aber kommen ja auch mit dem Tankwasser in Kontakt, hatten noch nie Probleme dabei!
    Zudem lassen wir unser Brauchwasser regelmäßig auch Bakterien Testen da wir unser Wohnschiff auch
    auf Dauer bewohnen - man weiß ja nie was man Unterwegs beim Bunkern erwischt - Sicher ist Sicher!
    Gruß kaos
    Eine alte Schifferweisheit besagt:
    Gott beschütze uns vor Sturm und Wind - und vor den Booten die gechartert sind !!!

  6. #6

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    when das wasser zur nachfullen der dampfkessel notig ist , muss man wenig chemikaliën zu füllen ,denke an Kesselstein im dampfkessel .

  7. #7

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    Trinkwasserqualität

    Hallo,

    zur Trinkwasserqualität aus meinem beruflichen Wissen: Zementauskleidung von Wassertanks auf Binnenschiffen war Gang und Gäbe.
    " " " " auf 22 geliehenen Charterhausbooten in Deutschland, Holland und Frankreich.

    Aber: Auf diesen Booten sind die teils recht großen Trinkwassertanks bei Charterende nie leer, werden unterwegs bei allen verfügbaren Zapfstellen gefüllt. Das wird heißen, dass bis zum Ende der Saison nur Nachgefüllt wird. Als überwiegende Selbstversorger auf diesen Booten haben wir relativ viel Wasser verbraucht und hatten nie den geringsten Eindruck von Qualitätsmängeln des gebotenen Trinkwassers. Einzig unser Beasley wollte unbedingt Aussenbordwasser aus der blauen Pülz schlabbern.

    Gruß, Walter
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