https://www.krone.at/2828052
Quelle: KRONENZEITUNG
Wien: Boote müssen weg
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Das ist sehr Traurig, gibt es sonst keine Probleme mehr.
Michael.
Zeit wirds...er findet aber sicher wieder einen bauernschlauen Ausweg...
Hallo
Was heisst Zeit wird s?
Da haben doch die Behörden 20 Jahre lang geschlafen oder jetzt ist wohl ein neuer gekommen der es besser machen will!
Gruss Jozef
Genau wegen Scheriaus Medienkontakten (vorliegender Artikel ist ein Paradebeispiel) hat die Stadt bis dato vor Zwangsmassnahmen zurückgeschreckt. Franz wurde ja bereits einmal delogiert (aus der Freudenau) und nutzt nun seine eigentlich nur dem Fährbetrieb gewidmete Lände exzessiv. Seine Geschichten und vermutlich auch seine Vita sind größtenteils erfunden.
Hallo!
Wenn man den Typ kennt so wie Flo und ich kann man sich nur über die Entscheidung freuen. Hoffentlich gelingt es diesmal ihm endlich zu zeigen, dass er nicht über dem Gesetz steht und nicht tun und lassen kann wie er will.
Grüße aus Wien
swk
Liebe Binnenschiffer
ich finde es sehr bedauerlich, wenn da von Zweien diese Kommentare aufkommen, nicht zu vergessen der "B_LD" Artikel.
Kpt. Scheriau ist einer der wenigen Freigeister auf der Donau, welche sich mit aller Hingabe und Kosten daransetzen ein paar der antiken Schiffe schwimmfähig zu halten und diese auch noch als historisches Erbe zur Besichtigung freigeben.
Über seine Person mag man ja eine eigene Wertung fühlen, aber dann bitte nicht gleich so einseitig abwerten.
Ich denke, wir sollten unser Schwarmwissen eher dazu verwenden um Ihn und andere Projekte zu unterstützen.
Vieleicht findet sich dadurch ja auch ein Alternativplatz. Als störend habe ich diesen Hafen nie empfunden und schifffartstechnisch spricht wohl auch nichts dagegen.
LG - Holger
Lieber Holger,
sowohl swk als auch ich haben jahrelang mit Scheriau zu tun gehabt. Die Aufarbeitung des "Arthur Kaspar" ging rein auf unser Konto (im wahrsten Sinne des Wortes), ich war vorher schon bei der Gangbarmachung des "Frédéric Mistral" und auch des "Pascal" mit involviert. Als er vor Jahren im Spital lag, habe ich ihm seinen Zementbargen-Schleppbetrieb mit MS "Josef" geführt. Du siehst, wir können sehr gut mit "Freigeistern". Ich bitte Dich, hier nicht Äpfel mit Birnen zu vergleichen.
Es gelten auf der Wasserstraße für alle die gleichen Regeln - auch für Scheriau. Seine Fährlände wird ihm niemand streitig machen können, solange er die Fähre betreibt, er tanzt aber mit seiner Schrottsammlung seit Jahren sämtlichen Behörden auf der Nase herum, den Grund der Schonung habe ich oben dargestellt. Ich wette -auch diesmal wird nichts passieren....
Ich habe ihm übrigens (angesichts seiner chronischen Finanznot, trotz aller Zerwürfnisse) angeboten, "Arthur Kaspar" um den Betrag abzukaufen, den ich in das Schiff investiert habe, seine Vorstellungen (für ein heute verlottertes und durch An- und Umbauten seines Originalzustands beraubten Schiffes) sind aber exorbitant. Sei´s drum!
Geändert von Flo (13.10.2022 um 00:10 Uhr)
oder swk schrieb:Zitat von Flo
Hallo!
Wenn man den Typ kennt so wie Flo und ich kann man sich nur über die Entscheidung freuen. Hoffentlich gelingt es diesmal ihm endlich zu zeigen, dass er nicht über dem Gesetz steht und nicht tun und lassen kann wie er will.
Grüße aus Wien
swk
Au weh............
Ich hab das damals gelesen, als ihr es veröffentlicht habt, Freunde. da ist viel Enttäuschung und Haß dabei.
Da ich in Passau meines Hab und Gutes entledigt wurde - Kleidung, Laptop, Bartschneider, Schlafsack und Fahrrad - von rumänischen Säufern, konnnte ich nicht gleich darauf antworten.
Mir geht es gar nicht darum, was sie mir alles gestohlen haben.
Es geht schlicht und einfach um meine Ehre...:-)
Ich habe 21 Jahre aus freien Stücken in Rumänien, Rep. Moldau, Ukraine (Izmail) gelebt, sehr viel bei Zigeunern gewesen, bin Ehrenmitglied der rumänischen Zigeunerpartei - mir wurde nie etwas gestohlen.
Erst in der ersten deutschen Stadt, Passau, haben mich diese Idioten abgeräumt wie einen Weihnachtsbaum.
In Badehose und T-Shirt stand ich dann am Bahnhof und mußte weiter nach Ulm.
Geld, Reisepaß, Führerschein hatte ich bei mir.
Das war der Grund, warum ich auf die Wortmeldungen von Flo und swk nicht antworten konnte - und das ist gut so......:-)
Warum?
Schreibe ich euch die kommenden Tage.
Freut euch drauf, ihr österreichsichen "Gesetzessachverständigen"....:-)
Ja, ja....Österreich ist ein Rechtsstaat......hihihihi
Flo, ich gehe davon aus, daß wir uns bei Franz schon einmal vor Jahren begegnet sind.
Ich bin Bernhard - der "Fitzcaraldo", der die beiden österreichischen Dampf-Propeller-Schiffe in Braila gefunden hat - sich klugerweise geweigert hat, sie zu nehmen und sie nach Österreich zu retten, weil ich befürchtete, im "Rechtsstaat Österreich" dann eingesperrt zu werden.
Da ich schon wegen ganz leichteren Sachen im Gefängnis gesessen bin.....:-)
Warum?
Auch das werdet ihr erfahren in den kommenden Tagen
Ich glaube, ich schreib für die, welche immer noch an das Gute und an den Weihnachtsmann glauben, überhaupt eine Kurzfassung meiner Memoiren rund um mein 64-jähriges Leben an und auf der Donau....:-)
Bis die Memoiren druckreif sind, befaßt euch mit den täglichen Enthüllungen aus der hohen wiener Politik.
Da lernt ihr, was es heißt, "das Gesetz zu achten".....hihihi
Bis dahin:
Habe die Ehre
Bernhard
Hallo, Bernhard,
ich bin gespannt auf die Enthüllungen, nur soviel: Haß ist bei mir keiner dabei, aber viel Resignation. Enttäuscht bin ich auch nicht, ich habe gewußt, mit wem ich es zu tun habe und wie er tickt, es nur jahrelang trotzdem versucht. Irgendwann reichts eben!
BTW: es sind keine genuin "österreichischen" Dampfer! Der letzte "Österreicher" bei der SFND war "Pasteur" (ex DDSG Turn Severin, Linz 1914), der jahrelang in Strasbourg verkam und so komplett wie er war (incl. Maschinenrauminventar) vor Jahren bei Treffers in Haarlem verschrottet worden ist. (Ich habe immer noch die Hoffnung, daß einer der holländischen Sammler zumindest die beiden entzückenden Maschinen gerettet hat).
lG
Flo
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