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Thema: Großalarm nahe Wörth: Riesiges Frachtschiff in der Donau versunken

  1. #21

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    Der Plan ist, das Schiff wieder schwimmfähig zu machen:
    https://www.regensburger-stadtzeitun...-trockengelegt

  2. #22
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    Moin,

    zur Dikussion ob und wie man nach einer Havarie mit Einknicken mittschiffs den Havaristen schwimmfähig bekommt hängt sicher im Einzelfall von mehreren ganz individuellen verschiedene Faktoren ab. Das es ohne großen Aufwand innerhalb einer Woche gelingen kann wird auf meinen Fotos unter GMS IRLICH 4010190 #6 nach der Havarie auf der Ems 2002 deutlich!

    Gruß
    Jürgen S

  3. #23

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    Hallo Jürgen
    Dass selbe ist doch passiert mit der Regnitz im Westhafen in 2007. Das Schiff fährt immer noch !
    Gruss Jozef

  4. #24
    Avatar von Hafenspion
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    Servus!

    TARANIS, ein 14 Jahre jüngeres Schiff als ACHIM war auch geknickt, leider nicht mehr zu retten gewesen.

    -Hannes-
    Geändert von Hafenspion (22.03.2023 um 21:04 Uhr)

  5. #25

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    Ahoi, solch alte Schiffe wie die TARANIS sind
    nach einem Untergang alle nicht mehr zu retten!

    Die TARANIS sank genau da wo einst die Kehler
    Werfthelling war und nun wird sie fst vor meiner
    Haustür auch Verschrottet und wird durch die BSW
    ein neues Leben erhalten, so schliesst sich der Kreis!

    Gruß kaos - der auch leider schon mehrere
    Boote und Schiffe untergehen sehen musste...

  6. #26

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    Hallo, plant Ihr nur Alle, es kommt doch anders als Ihr denkt.
    Das Schiff geht zu Tal.

  7. #27

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    Hallo Kaos
    Taranis wäre m.E. zu retten gewesen, war nur geknickt (wie damals Bavaria 52 im Gabcikovokanal). Hat doch vorne und hinten noch geschwommen.
    Regnitz, auch ein altes Schiff, älter wie Taranis, fährt immer noch, sogar mit Back !
    Achim ist natürlich in der tiefen Schleusenkammer untergegangen ergo: Totalschaden.
    Dabei weiss ich auch wovon ich rede: mein erster "Emanuel IV" 2314738 ist nach Kollision in 1989 aufgeschlitzt worden. Weil wir Weizen geladen hatten und kein Kies oder Erz ging das Schiff nicht sofort unter, bei einem Riss von 6,5 bei 0,5 meter! Ich konnte zum Glück das Schiff außerhalb vom Fahrwasser auf Grund setzen.
    Nach 45 Minuten ist dann das Hinterschiff komplett unter Wasser gegangen. Außer dem Riss in der Seite war der Schiffskörper weder geknickt noch verzogen worden.
    Das Schiff wurde wieder aufgebaut: Maschine überholt (war ja schon über eine halbe Stunde gestanden) Wohnung, Steuerhaus und Elektrik alles neu gemacht. Ich bin noch 10 Jahre lang mit dem Schiff gefahren.
    Aber heute würde ein 750 T Schiff nach so einem Schaden bestimmt nicht mehr aufgebaut.
    Gruss Jozef

  8. #28
    Avatar von Rolf Gertsch
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    Hallo Jozef

    Du hast ja Recht.

    Aber da spielen auch andere Fragen eine Rolle: Wurde beim schallen entdeckt das sich die Materialstärke des Rumpfes in Richtung einer kritischen Marke bewegt? Liegen andere grosse technische Investitionen an? Wie sieht es versicherungstechnisch aus?

    Die CARDIUM wurde auch wieder Instand gestellt obwohl sie in Stücke geschnitten wurde. Hier war bestimmt eine Kosten-Nutzen Rechnung im Spiel.

    Alles in allem bestimmt keine leichte Entscheidung für einen Eigner.

    Liebe Grüsse vom Rolf

  9. #29

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    Letzten Endes ist das ja eine Versicherungsfrage. Reparieren lässt sich alles, aber bei einem alten Schiff mit möglichen weiteren Mängeln, die womöglich erst bei der Instandsetzung offenkundig werden, stellt sich natürlich stets die Frage, ob es das wert ist. Zumal, wenn zuvor eben so ein schwerwiegender struktureller Schaden auftrat.

  10. #30
    Avatar von Hafenspion
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    Hallo Tim,

    bei TARANIS war es auch ein wirtschaftlicher Totalschaden. REGNITZ dagegen war ein Glücksfall.

    -Hannes-

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