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Thema: Deutsche Polizei ermittelt gegen Kapitän wegen Tötung von Fischen mit Schiffspropeller

  1. #1

    Standard Deutsche Polizei ermittelt gegen Kapitän wegen Tötung von Fischen mit Schiffspropeller

    Das ist wirklich eine absurde Geschichte:
    https://www.dunavmost.com/novini/kap...istvo-na-ribki

  2. #2

    Ausrufezeichen wirklich absurd

    wirklich eine absurde Geschichte: wenn man es wenigstens auf oder lesen könnte.. --- aber so??
    oder typisch Tim S.??
    wahrhaftig angry

    Angry Bird

  3. #3

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    Hallo
    Schlaue Leute haben einen Übersetzer.Hmm

  4. #4
    Administrator Avatar von Gerhard
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    8.727

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    Hallo Stefan,

    Das kannst du von so einen Vogel nicht verlangen.

    Gruß Gerhard
    der auch Angry sein kann
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    Hier geht´s lang

  5. #5

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    Hallo Forum
    Da bin ich der Meinung wenn man Beiträge postet, wie der Böse Vogel, soll man es leserlich bringen : d.h. ohne Paywalls und ohne ein Übersetzungsprogramm einsetzen zu müssen.
    Ich habe den Tim S. auch mal in dem niederländischen Binnenvaartforum darauf hingewiesen, dass er Beiträge besser original auf deutsch ´reinbringt, statt es durch die Übersetzungsmaschine zu jagen und ein dermaßen schlechte niederländische Übersetzung zu bekommen, dass ich als Niederländer schon mal nachdenken muss, was da gemeint wird.
    Hier bei uns bringt der User "Binnenvaart" sehr viele Berichte original auf niederländisch. Wer es nicht richtig lesen kann, wird von sich aus schon eine Übersetzung einschalten.
    Wenn ich als Niederländer auf Google gehe und irgendeinen nichtdeutsche Bericht lese erscheint sofort (ich habe ja deutsche Google) in deutsch und niederländisch, ggf auch englisch, wäre in der Ecke Übersetzen, Ja?
    Kann man selber machen.
    Gruss Jozef
    Deswegen

  6. #6

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    Das erfahren wir von Alexander Kamenow selbst*, Kapitän des Luxus-Passagierschiffs „Adora“

    Ein bulgarischer Kapitän aus Russe wurde von der deutschen Polizei wegen fahrlässiger Tötung von Fischen angeklagt. Das erfahren wir von Alexander Kamenow selbst, dem Kapitän des Luxus-Passagierschiffs „Adora“.

    Der Vorfall ereignete sich im Würzburger Hafen, wo Kamenow mit dem Schiff eine Rast einlegte. „Ich machte das Manöver und genoss gerade die lang erwartete Ruhe, als ein Polizeiboot an unserer Backbordseite festmachte. Zwei Polizisten gingen an Bord des Schiffes. Sie sagten, sie sollten mir eine Anklage wegen Drehens der Schiffspropeller/Schrauben/ schreiben, die ich habe „Ich habe ein Dutzend Fische getötet“, staunt der Bulgare.
    Die Situation ist absurd, da der Hafen Teil einer Bundeswasserstraße ist und zum Anlegen von Schiffen vorgesehen ist und der Anlegeplatz nicht vom Kapitän, sondern von der Hafenbehörde bestimmt wird.

    „Wenn ihnen Fisch so wichtig ist, warum verbieten sie dann nicht den Versand?“, fragt Kamenow.

    Obwohl der Fall lächerlich erscheint, teilte der bulgarische Kapitän im sozialen Netzwerk mit, dass die Lage immer härter werde, ihm eine Gefängnisstrafe droht, er aber hofft, dass die Behörden in Deutschland zur Besinnung kommen...

    Genau das sagt die Geschichte von Alexander Kamenov:

    „Im Alter von 68 Jahren wurde ich von der deutschen Polizei wegen fahrlässiger Tötung angeklagt. Ich habe mich noch nie in einer absurderen Situation befunden. Für mich ist das sowohl komisch als auch ein Hinweis auf die Unzulänglichkeit der deutschen Gesellschaft.“

    Am Sonntag musste ich mit meinem Schiff „Adora“ in den Würzburger Hafen einlaufen.

    Meine Station wurde vom Hafenmeister zugewiesen. Ich schaffte das Manöver und genoss gerade die lang erwartete Pause, als ein Polizeiboot an unserer Backbordseite festmachte.

    Zwei Polizisten bestiegen das Schiff. Sie sagten, sie sollten mir eine Anklage wegen Tötung eines Dutzend Fisches beim Drehen der Schiffsschrauben schreiben. Sie zeigten mir sogar eines meiner Opfer auf der Wasseroberfläche.

    Am Grund der Mündung lag ein Museumsschiff, dessen Mitarbeiter Mitglieder der Society of Environmentalists waren. Nun, diese wachsamen Bürger haben einen Bericht über die Fische erstattet, die ich getötet habe. Der Wasserschutzpolizei blieb nichts anderes übrig, als zu reagieren, da das Signal registriert wurde und sie keine Probleme mit den Behörden haben wollte. Sie nahmen eine Aussage von mir entgegen, fotografierten meinen Personalausweis und meinen Kapitänsschein.

    Sie rieten mir, in der Erklärung zu schreiben, dass ich meine Tat bereue, um den Staatsanwalt zu besänftigen. Er hätte die Anklage zurückziehen können, ohne dass es vor Gericht gedauert hätte.

    Ich fragte sie: Bereut der Staatsanwalt, der Fisch isst, dass er getötet wurde, damit er essen konnte?

    Darüber hinaus ist der Hafen Teil einer Bundeswasserstraße und zum Anlegen von Schiffen vorgesehen. Der Liegeplatz wird nicht vom Kapitän bestimmt, sondern von der Hafenbehörde.

    Wenn ihnen Fisch so wichtig ist, warum verbieten sie dann nicht den Versand?

    Ja, die Polizei hat meine Argumente verstanden, konnte aber nicht anders, als auf das Signal zu reagieren.

    Unwillkürlich zog ich eine Parallele zu den Rechtfertigungen der Wärter in den Konzentrationslagern, die ebenfalls nur Befehlen folgten.

    Auf dem Schiff war ein bekannter deutscher Journalist unterwegs. Er bat mich, ihm ein Interview zu geben. Ich habe ihm übrigens auch von den gegen mich erhobenen Vorwürfen erzählt. Er teilte mir im Klartext mit, dass er nicht über den Fall schreiben würde. Er würde jedoch seine Kollegen in Würzburg anrufen.

    In letzter Zeit denke ich oft, dass Deutschland nicht mehr das ist, was es einmal war. Es verhält sich unterwürfig, wie eine amerikanische Kolonie. Und da der Bundestag die Bundesregierung verpflichtet hat, Druck auf Bulgarien auszuüben, damit es seine Politik gegenüber dem RSM ändert, ist meine Enttäuschung umso größer.“

    *Kapitän Alexander Kamenov ist der erste bulgarische Kapitän auf dem Rhein und ständiges Mitglied deutscher Prüfungsausschüsse zum Erwerb der Kapitänsbefähigung. Kamenov verfügt über insgesamt über 40 Jahre Segelerfahrung.

  7. #7

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    Hallo, liebe Forumleser!

    In der MAINPOST vom Montag war zu diesem "tragischen oder dramatischen" Ereignis
    folgender Artikel zu finden:
    Man darf Staunen, dass sich die WSP mit so einem Mist befassen darf oder muss.

    Gruss Achim

    Anhang 965420
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  8. #8

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    Es sind Geschichten wie diese, die mir den Tag verschönen: Eine Verschwörung von amerikanischen Kolonialisten und regierungsamtlichen Bulgarienbedrückern mit Beteiligung einer empörten „Künstlerin“. Wenn jetzt noch rauskommt, dass es tote Fischstäbchen waren… Das kann man sich nicht selber ausdenken. Bin - ganz neutral - auf die Fortsetzung gespannt… Gruß, Steuerbord

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