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Thema: Abkürzungen für Schiffstypen

  1. #11

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    Einen hab ich noch: Laut Schiffsattest heißt es ja Tagesausflugschiff. Es müsste dann ja TAS und nicht FGS heißen?

  2. #12

    Standard FGS / FGKS

    Ich finde beim Thema Passagierschiffe ist die Unterteilung in FGS (Fahr-Gast-Schiff) und FGKS (Fahr-Gast-Kabinen-Schiff) resp. KFGS völlig ausreichend. Letzteres ist durch das Vorhandensein von Kabinen für längere Ausflüge (d.h. länger als ein Tag) qualifiziert, ersteres wohl kaum.
    Bei den Güterschiffen unterscheidet man Bauformen, welche jeweils speziell auf eine bestimmte Gruppe von Gütern zugeschnitten sind und i.d.R. keinen Wechsel zwischen den Gruppen gestatten - also grob Trocken- und Flüssiggüter (GMS/TMS, alternativ MGS/MTS) sowie die "koppelfähigen" Ausführungen SGMS/STMS (MGSS/MTSS). Nun könnte man natürlich diskutieren ob ein Containerschiff eine eigene Bauform/Schiffsklasse ist, aber ich habe es immer so verstanden daß Containerschiffe ggf. ohne größeren Aufwand Stück- und Schwergüter transportieren können, bei Schüttgut bin ich mir nicht sicher. Aber, ist ein Containerschiff, welches Tankcontainer transportiert, dann auch ein Tanker ?
    Thema Schubboote-Schubschiffe. Grundsätzlich könnte man hier eine Unterteilung nach Größe und Aufgabenbereich vornehmen. SB sind vorrangig im Zubringer- und Reededienst sowie im Bereich Wasserbau u.ä. zu finden, SS (In der Ausbildung mußten wir in den Lehrheften alle "SS" und "SA" ausschwärzen) sind größer und leistungsstärker für Langstrecken. Der Zusatz "Motor-" erübrigt sich wohl, denn ohne kann man schwerlich schieben. Natürlich sind auch hier die Grenzen wieder fließend, wo das Schubboot aufhört und das Schubschiff anfängt.
    Und wenn dann noch die regionalen Begriffe ins Spiel kommen...na ja, meine Eingangsfrage ist jedenfalls mehr als ausreichend beantwortet worden. Vielen Dank.
    Geändert von Fynn (16.05.2009 um 08:12 Uhr) Grund: Ergänzungen 1, 2 und ich glaube 3

  3. #13
    Administrator Avatar von Stadt_Aschaffenburg
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    Hi,

    ja das mit dem Ausschwärzen kann einem auch heute noch passieren. Man denkt sich nichts böses, kürzt mit diesen Buchstaben ab und kommt erst später drauf, daß das nicht geht...

    LG
    Micha

  4. #14
    Historische Bilder Avatar von Ernst
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    Ich finde die Diskusion über die Abkürzungen einfach nur zum schmunzel !

    Gruß Ernst
    Wer glaubt alles zu wissen ist dumm. © by E.Krobbach

  5. #15

    Standard

    Im Buch "Schubeinheiten und Koppelverbände" von Barg/Cambruzzi werden noch weitere Abkürzungen verwendet:

    GV = Gelenkverband
    KV = Koppelverband
    SGM = Schiebendes Gütermotorschiff

    Gruß,
    Fynn

  6. #16
    Dolmetscher und Übersetzer für Englisch Avatar von Cantor
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    Hallo Ernst

    ich kann dich verstehen, das ist nicht dein Feld. Aber Schmunzeln ist die eine Seite, die andere ist doch Nichtverstehen. Ich bin ja schon lange kein Grünschnabel (neudeutsch Greenhorn, den Begriff habe ich bei Karl May gelernt) mehr, was Schifffahrtsbegriffe angeht. Trotzdem stoße ich auf Begriffe wie m.b. oder GV und lerne mitunter erst durch das Forum, was gemeint ist und was dahinter steckt. m.b. für motorbeunschip kann man bei Binnenvaart nachlesen, was ein Beunschiff ist, nicht. Und falls man den Begriff m.b. wo-
    anders findet, bleibt ein dickes Fragezeichen. Wenn man den vollen Begriff hat, kann man surfen oder nachschlagen. Also ist man schon ein Stück weiter.

    GV finde ich noch vertrackter. Gelenkverband liegt so weit ab von meinen täglichen Schiffserlebnissen, ich wäre von alleine nicht darauf gekommen. Jetzt gib mal GV bei Google ein, schlappe 32.000.000 Beiträge stehen zur Verfügung. Wenn jetzt noch Schiff bzw dann auch noch Verband zusätzlich eingetragen wird, stellt Google "nur" 68.600 bzw 8.830 Optionen zur Verfügung. Und dann komme mal auf Gelenkverband. Ich glaube nicht, dass dich solche Überlegungen überzeugen, aber eine Hilfestellung für User, die nicht näch-
    telang bei Suchmaschinen die schwarze Perle suchen wollen, kann doch nicht schaden. Also nichts für ungut, Ernst, aber mehr Wissen bringts. Leider denken viele Schüler heute nicht mehr so. Sie argumentieren, ich habe doch Internet, da habe ich doch Alles zu Hause, was soll ich mich abmühen. Die Wahrheit ist das Nichtwissen und später sind sie auch nichts.

    Schönen Gruß
    Eberhard
    Geändert von Cantor (16.05.2009 um 18:23 Uhr)

  7. #17

    Standard Kürzel für Schiffstypen

    Zitat Zitat von wilfried korff Beitrag anzeigen
    Hallo Fynn , die Erläuterungen aus dem IVR Buch von 1995 habe ich einmal eingescannt ; ich hoffe , man kann es lesen . Gruss Wilfried
    Hallo Wilfried

    Habe die Liste mal genauer in Augenschein genommen.

    Da fehlt doch tatsächlich der Kürzel SGM ausgerechnet für die Schiffahrtssparte die seit 1990 schwer im kommen ist und die das Ende der Fahnenstange noch lange nicht erreicht hat.

    Ich hatte schon aus dem Schifffahrts-Telefon-Adressbuch von 1995
    den dort befindlichen Kürzel zitiert.

    Nichts gegen deine Liste,aber da muß doch jemand geschlampt haben,wo das doch eine von Experten erstellte Seite ist.

    Grüße Klaus

  8. #18

    Standard Beunschiff und Gelenkverband

    Zitat Zitat von Cantor Beitrag anzeigen
    Hallo Ernst

    ich kann dich verstehen, das ist nicht dein Feld. Aber Schmunzeln ist die eine Seite, die andere ist doch Nichtverstehen. Ich bin ja schon lange kein Grünschnabel (neudeutsch Greenhorn, den Begriff habe ich bei Karl May gelernt) mehr, was Schifffahrtsbegriffe angeht. Trotzdem stoße ich auf Begriffe wie m.b. oder GV und lerne mitunter erst durch das Forum, was gemeint ist und was dahinter steckt. m.b. für motorbeunschip kann man bei Binnenvaart nachlesen, was ein Beunschiff ist, nicht. Und falls man den Begriff m.b. wo-
    anders findet, bleibt ein dickes Fragezeichen. Wenn man den vollen Begriff hat, kann man surfen oder nachschlagen. Also ist man schon ein Stück weiter.

    GV finde ich noch vertrackter. Gelenkverband liegt so weit ab von meinen täglichen Schiffserlebnissen, ich wäre von alleine nicht darauf gekommen. Jetzt gib mal GV bei Google ein, schlappe 32.000.000 Beiträge stehen zur Verfügung. Wenn jetzt noch Schiff bzw dann auch noch Verband zusätzlich eingetragen wird, stellt Google "nur" 68.600 bzw 8.830 Optionen zur Verfügung. Und dann komme mal auf Gelenkverband. Ich glaube nicht, dass dich solche Überlegungen überzeugen, aber eine Hilfestellung für User, die nicht näch-
    telang bei Suchmaschinen die schwarze Perle suchen wollen, kann doch nicht schaden. Also nichts für ungut, Ernst, aber mehr Wissen bringts. Leider denken viele Schüler heute nicht mehr so. Sie argumentieren, ich habe doch Internet, da habe ich doch Alles zu Hause, was soll ich mich abmühen. Die Wahrheit ist das Nichtwissen und später sind sie auch nichts.

    Schönen Gruß
    Eberhard
    Hallo Cantor alias Eberhard

    Dein Beitrag entspricht genau meiner Meinung ,es ist gut wenn man klare Verhältnisse schafft.
    Stell dir mal vor ,so ein Durcheinander gäbe es in der Medizin,da liefen nur noch Zombies in der Gegend rum.

    Beunschiffe richtig beunsheepen haben die Niederländer erfunden.
    Bei uns gab es die eigendlich nicht.
    Einzig die Firma Lehnkering legte zwei auf Kiel.
    Die "Wisselwaard" und die "Rheinwaard " die Düffelwaard war ein umgebauter Kempenaar ,ob der das Spülen aber abgekonnt hätte glaube ich kaum.
    Die Schiffe an sich waren für Lehnkering ein Reinfall.
    Es wurde zu der Zeit ja mit moderneren Baggern der Sand getrennt.
    Vorher ging das ausgebaggerte Material als Betonkies mit beinhaltendem Sand über den Tiefen Bagger (Greiferkran) und einen Trichter mit einem kurzen Förderband für die Schiffsbeladung in das Schiff und einem Schrägsieb ,für die dickeren Steine die ins Wasser rutschten.
    Die außerdem eingesetzten Eimerbagger spülten den Sand über ein dickes Spülrohr in die konkurenzlos eingesetzten Beunschiffe.
    Die Beunschiffe hatten einen unsinkbaren Schwimmkörper durch doppelte Bordwände und doppelten Boden.
    In der Mitte des Beunschiffes war im Schiffsboden ein von vorne bis hinten durchlaufender 80 Zentimeter breiter und 50 cm hoher Wasserkasten mit Filzmatten und Eisensieben abgedeckt ,wo man nach dem Beladen das Wasser abpumpen konnte.
    Die Große Masse des 40 cm dickenSpülrohrwassers lief aber schon durch Klappen im Dennebaum ab.
    War kein Beunschiff da,in das man den Sand spülen konnte,wurde der Sand in Schuten gespült und weggeschmissen,das heißt im ausgekiesten Bereich verklappt.Das war mit Sicherhei sehr Verlustvoll für de Baggereibetrieb.
    Man kann sich vorstellen wie gefragt die Beunschiffe waren,vor allem wurden ja damals die Eyselmeerpolderdämme aus Beton gebaut.
    Mit dem Bau der modernen Bagger,die sogar das gebaggerte Material mit Heißluft trockneten ,und den Sand trocken abgeben konnten verloren die Beunschiffe ihre Aufträge und hatten verstärkt mit der Konkurenz der GMS zu rechnen.Das war um die Zeit als Lehnkering die Spümotore (Beunschiffe in Auftrag gab.
    Lehnkering wollte mir die Wisselwaart verkaufen.Ich kam aber damals schon zu dem Schluß:"Das Schiff schleppt zu viel Eisen mit sich rum.

    Grüße Klaus
    Geändert von grotefendt (17.05.2009 um 16:36 Uhr) Grund: Korrektur imText

  9. #19

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    Standard Abkürzungen für Schiffstypen / Schiffsarten

    Ich habe hier mal alle Abkürzungen für Schiffstypen zusammengefasst, welche ich im Forum und in anderen Quellen finden konnte. Keine Einzige Abkürzung habe ich mir dabei selbst ausgedacht und sicher sind die nicht alle Amtlich. Die Liste ist sicher nicht vollständig, besonders was unsere Nachbarländer betrifft. Auf französische Abkürzungen habe ich ganz verzichtet. Das kann gern Jemand nachholen, der sich mit dieser Sprache auskennt.
    Es gab im Osten viele Stossboote und Umrüster (zum schieben umgerüstete Schleppkähne) auch dafür fehlen Abkürzungen, ebenso für Taucherschacht, Binnenminensuchboot und Kranschiff, um nur einige zu nennen.
    (Dank neuer Deutscher Rechtschreibung findet man nicht nur die verschiedensten Abkürzungen, sonder auch ausgeschrieben die verschiedensten Schreibweisen. Für MGSS zum Beispiel Motorgüterschubschiff / Motorgüter-Schubschiff / Motor-Güter-Schub-Schiff.)

    ABS = Ausbildungsschiff
    AF = Autofähre
    ATC = Autocarrier (niederländisch für Autotransportschiff)
    ATS = Autotransportschiff
    BIFA = Binnenfahrgastschiff
    BM = Barka Motorowa (polnisch für Motor-Barke = Gütermotorschiff)
    CSL = Containerschubleichter
    D = Dampfschiff
    DBO = Duwboot (niederländisch für Schubboot)
    DES = Diesel-Elektromotorschiff
    DFZ = Dienstfahrzeug
    DS = Dampfschiff
    DSC = Deckschute
    DTB = Duwtankbak / Tankduwbak (niederländisch für Tankschubleichter)
    DVB = Duwvrachtbak / Vrachtduwbak (niederländisch für Schubleichter)
    DVT = Dienstvaartuig (niederländisch für Dienstfahrzeug)
    DWM = Drifvend Werktuig (niederländisch für Werkboot)
    DWZ = Drifvend Werktuig (niederländisch für Werkboot)
    EB = Eisbrecher
    EKB = Eimerkettenbagger
    EMB = Elektromotorboot
    F = Fähre
    FEMS = Fähr-Elektromotorschiff
    FGKS = Fahrgast-Kabinenschiff
    FGS = Fahrgastschiff
    FGTS = Fahrgast-Tagesschiff
    FMS = Fährmotorschiff
    FSP = Finowschubprahm
    FSS = Finowschubschiff / Flachgehendes Schubschiff (manchmal auch irrtümlich Fluss-Schubschiff genannt)
    GB = Gleitboot
    GMS = Gütermotorschiff
    GPO = Güterponton
    GSF = Gierseilfähre
    GSK = Güterschleppkahn
    GSL = Güterschubleichter
    GSP 54 = Glattdeckschubprahm (die Zahl 54 steht hier für die Länge 54 Meter)
    GSP 65 = Glattdeckschubprahm (die Zahl 65 steht hier für die Länge 65 Meter)
    GV = Gelenkverband
    HB = Hafenbarkasse
    HRMS = Heckrad-Motorschlepper
    HRSD = Heckrad-Schleppdampfer
    KB = Kontrollboot
    KFGS = Kabinen-Fahrgastschiff
    KLS = Klappschute
    KS = Klappschute
    KSP = Kopfschubprahm
    KSS = Kanalschubschiff
    Kümo = Küstenmotorschiff
    KV = Koppelverband
    LAS = Lashleichter / niederländisch Zeeschipbak
    LR = Lodni Remorkér (tschechisch für Schiffs-Schlepper)
    MAB = Motorausbildungsboot
    MB = Motorboot
    MBK = Motorbarkasse
    MDS = Motordeckschute
    MGS = Motorgüterschiff
    MGSS = Motorgüter-Schubschiff
    MKS = Motorklappschute
    MN = Nákladní motorová lod (tschechisch für Gütermotorschiff)
    Mogü = Motorgüterschiff
    MOL = Motoronderlosser (niederländisch für Motorklappschute)
    MS = Motorschiff / Motorschute
    MSP = Mörtelschubprahm
    MSS = Motorschubschiff
    MTS = Motortankschiff
    MTSS = Motortank-Schubschiff
    MVS = Motorvrachtschip (niederländisch für MGS)
    Od = Oberdeckschiff
    ODL = Onderlosser (niederländisch für Klappschute)
    OPL = Opleidingsschip e.d. (niederländisch für Ausbildungschiff)
    P = Personenschiff
    PAF = Personen- / Auto-Fähre
    PAS = Passagierschiff
    PB = Personenbarkasse
    PF = Personenfähre
    PSH = Passagierschip-Hotel (niederländisch für Kabinenschiff ?)
    PSR = Passagierschip-Rondvaart (niederländisch für Passagier-Rundfahrtschiff = FGS)
    PSRD = Personen-Seitenraddampfer
    PTT = Ponton-Tank (niederländisch für Tankponton)
    PTV = Ponton-Vracht (niederländisch für Güterponton)
    RD = Raddampfer
    RLA = RoRo Leichter Anhänger
    RMS = Radmotorschiff
    RSL = Ro-Ro-Schubleichter
    Sa = Salonschiff
    SB = Schubboot / Schleppboot
    SBO = Schubboot
    SCH = Schubschiff
    Schl = Schlepper
    SchrS = Schraubenschlepper
    SchrSD = Schraubenschleppdampfer
    SDB = Sleepduwboot (niederländisch für Schleppschubboot)
    SGM / SGMS = Schiebendes Gütermotorschiff
    SK = Schleppkahn
    SL = Schubleichter
    SLB = Schleppboot
    SMG / SMGS = Schiebendes Motorgüterschiff
    SP = Schubprahm / Standardprahm
    SRD = Seitenraddampfer
    SRMS = Seitenrad-Motorschiff
    SRSD = Seitenrad-Schleppdampfer
    SS = Schleppschiff / Schubschiff / Schubschlepper / Schulschiff / Segelschiff (englisch Sailing Ship) / englisch Steam Ship (Dampfschiff)
    SSB = Schleppschubboot
    SSS = Stromschubschiff
    STMS = Schiebendes Tankmotorschiff
    STS = Sleeptankschip (niederländisch für Tankschleppkahn)
    SVS = Sleepvrachtschip (niederländisch für Güterschleppkahn)
    TC = Tlačný člun (tschechisch für Schubleichter / Schubprahm)
    TF = Tragflächenboot
    TMB = Tragflügel-Motorboot
    TMS = Tankmotorschiff
    TPO = Tankponton
    TR = Tlačný remorkér (tschechisch für Schub-Schlepper / Schubschiff)
    TS = Turbinenschiff
    TSK = Tankschleppkahn
    TSL = Tankschubleichter / Trägerschiffsleichter
    TSP = Tankschubprahm
    WBO = Werkboot
    ZB = Zollboot
    ZK = Zollkutter / Zollkreuzer
    ZSP = Zwischenschubprahm

    Mir ist aufgefallen, dass hier schon öfters Wert darauf gelegt wurde das SGMS = Schiebendes Gütermotorschiff nicht zu vergessen. Was ist aber mit einen zum Schleppen ausgerüsteten Gütermotorschiff? Ist das dann ein Schleppendes Gütermotorschiff? Würde ja auch der Abkürzung SGMS entsprechen. Solche Schiffe gab es doch viele und es gibt auch noch Etliche, auch wenn heute kaum noch geschleppt wird.
    Ich finde man sollte diese Zusätze weglassen. Fährt das Schiff Solo ist es einfach ein GMS und mit SL, dann ist es ein Koppelverband, bzw. Schleppverband / Schleppzug mit SK.

    Jetzt könnte man die in der Liste genannten Schiffstypen noch alle einzeln erklären und zusammenfassen welche Abkürzungen / Typbezeichnungen eigentlich das Gleiche meinen. Das überlasse ich aber gern Jemand anderen.


    Gruß Thomas
    Geändert von Elbianer (19.05.2009 um 00:37 Uhr) Grund: Nachtrag HB

  10. #20
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    Hallo Thomas,

    bei deinem letzten Posting können einen ja die rollen!

    Da bleibe ich lieber bei den Abkürzungen, wie ich diese damals gelernt habe.

    Aber trotz allem eine Tolle Sache, wieviel Abkürzungen es gibt!

    Gruß Dewi

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