Hallo,
zu #7 und #8:
Braunkohlebriketts benötigten als Schiffsladung zwecks Belüftung teilweise geöffnete Laderaumluken oder gefächerte Tennebaumerhöhungen.
Schwarze Kegel, Kennzeichen für schleppende Motorschiffe. Oben Spitz, Länge ca 75 cm, unten ca 30 cm Durchmesser, Abstand 1 m. (siehe Anhang) Die Einführung ist mir nicht bekannt. Das Ende kam mit der Einführung des gelb-schwarzen Schleppzylinders 1955.
Gruß, Walter
Zu Beitrag #3
Wenn ich mir die Ruderblätter anschaue, denke ich das er eher deswegen auf der Helling war
EILDIENST 7
Hallo,
zu #8: vor 1945 neugebaute Motorschiffe hatten teilweise Schlepphaken und Überläufer, also haben diese auch damals geschleppt. Beispielhaft GMS SCHÜRMANN 100. Über die Kegelführung hier meine Meinung. Ich hörte damals spöttische Bemerkungen darüber, das die damals recht zahlreich aus östlichen Gebieten zum Rhein gelangten Motorschiffe mit der für sie fremden Schleppzugzusammenstellungen Probleme hatten. Gleiches wird der Pflicht zur Führung des gelben Balles zu zuordnen sein in Verbindung zum Schleppzylinder. Literatur zum Thema kam mir bisher nicht unter die Augen.
zu #9: hinten ist der Schleppdraht zu sehen. Hängt deutlich durch hinten über dem Lotsennachen. Die Bugwelle vom EILIENST 7 kam mir recht kräftig vor, wird wohl ein kleineres Motorschiff hinten dran haben. Vermute, der 7 hat Vorspann, sehe aber keinen Strang.
Gruß, Walter
Kehrer hatte eine ganze Reihe von Schleppkähnen zu der Zeit (die Auflistung erspare ich mir aber - würde auch wenig Sinn machen, wenn man nix sieht)...Zitat von Handhaspel
Gruß - Ronald;-)
Berechtigungen
Zitieren