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Thema: Die Emsüberführung

  1. #1
    Avatar von Jürgen F.
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    Deutschland Bund Die Emsüberführung

    Die Emsüberführung Fuestrop bei km 78.71 mit den Sicherheitstoren Gelmer km 78.21 und Fuestrop km 79.14 ist momentan das Nadelör im DEK. Aus Sicherheitsgründen ist das Begegnen nicht erlaubt, da die Überführung schon ein wenig altersschwach ist. Die Sperrtore haben eine Durchfahrtshöhe von 4.25m und im Durchschnitt gib es hier pro Woche eine Anfahrung. Bislang ist mit dem Neubau noch nicht begonnen worden da die Planung immer noch nicht abgeschlossen ist.

    Schöne Grüße Jürgen F.
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    Geändert von Jürgen F. (05.06.2009 um 15:50 Uhr)
    Wer nicht ans Ruder darf, der wird auch das Fahren nicht lernen

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  2. #2
    Avatar von Jürgen F.
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    Hier mal Bilder von den kleinen Vandalismusschäden am Sicherheitstor Gelmer. Diesmal sind nur die Schraffentafeln umgebogen. Wir haben aber auch schon die Beleuchtung mehrmals erneuern müssen, nachdem die Lampen abgeschlagen worden sind und im Kanal lagen.

    Schöne Grüße
    Jürgen F.
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  3. #3
    Moderator Avatar von Norbert
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    Hallo Jürgen F,

    in # 1 das linke Foto, ich denke hinter dem Sperrtor das ist schon die neue Ausbaubreite.

    Gruß Norbert
    Zu fällen einen schönen Baum, braucht 's eine halbe Stunde kaum.
    Zu wachsen, bis man ihn bewundert, braucht er, bedenk' es, ein Jahrhundert.

    Eugen Roth

  4. #4

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    Zitat Zitat von Norbert Beitrag anzeigen
    das ist schon die neue Ausbaubreite
    Das denke ich auch. Was für ein Wahnsinn! Was das alles kostet. Und dann ist auf dem Kanal kaum etwas los, weil die Schiffe so groß geworden sind (siehe auch den schon etwas älteren Beitrag von Cantor zur Elbüberquerung). Wozu dieser sinnlose Größenwahn. Die Leute im Urlaub wollen immer alle am Kanal Schiffe sehen - jetzt sehen sie vor allem Wasserwüste, bis vielleicht mal einer vorbeikommt.

    In Frankreich wird mit 38,50 m Länge Geld verdient. Das mit den Frachten ist alles nur politisch bedingt - die Politik setzt den Rahmen, innerhalb dessen sich dann das wirtschaftliche Einmaleins abspielt. Hier liegt der Fehler - nicht in angeblich zu kleinen Wasserstraßen und Schiffsgrößen.

    Gernot
    Geändert von Gernot Menke (12.08.2009 um 09:00 Uhr)

  5. #5
    Avatar von Jürgen F.
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    Standard Lebensgefahr durch Vandalen

    Heute haben wir den Tag damit verbracht etliche Vandalismusschäden am Sicherheitstor in Gelmer zu beseitigen. Am Wochenende haben sich mal wieder einige Helden dort ausgetobt. Das wenigste waren die umgebogenen Schraffen. Diesmal sind die Chaoten in den Steuerturm des Sperrtores eingebrochen und haben alles demoliert was ging.
    Die Schifffahrt hat dabei enormes Glück gehabt: Diese Verbrecher haben versucht das Tor zu fahren, was gottlob nicht geklappt hat. Wenn die Sicherungsbolzen enfernt worden wären wäre es möglich gewesen das Tor im freien Fall runter zu fahren, oder es einfach nur um 30 cm abzusenken. Gut das diese Trottel nicht lesen können, die Bedienanleitung für das Tor hängt ja in dem Gebäude aus. Bis heute hab ich nicht gewusst, daß es so einfach ist ein Sicherheitstor zu manipulieren. In Zukunft werde ich erheblich misstrauischer drunter durchfahren. Ich kann nur allen kollegen raten die Augen offen zu halten. Insbesondere am Wochenende und Abends! Wenn ihr mal jemanden auf den Toren rumturnen seht, dann ruft die WSP. Wenn ich dran denke wie so ein Teil im freien Fall aufs Schiff donnert... An Steuerhaus mag ich da gar nicht denken

    Schöne Grüße
    Jürgen F.
    Geändert von Jürgen F. (27.08.2009 um 19:07 Uhr)
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  6. #6

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    Hallo!

    Die Jugendlichen werden wirklich immer dreister. Ich hätte es gar nicht für möglich gehalten, dass man da so einfach einbrechen kann.

    Aber wie du schon sagtest, Gott sei Dank können die nicht lesen. 30cm klingt so nicht sehr viel, aber da es den meisten mit bloßem Auge nicht auffallen würde, müssten viele ihr Steuerhaus oder gar Leben dort hängen lassen.
    Und das alles nur, weil es Menschen gibt, die es witzig finden Sachgegenstände zu beschädigen.

    Sollte ich da mal jemanden zu packen kriegen, würde ich nicht nur die WSP rufen. Wie nannte man früher noch die Strafe, wenn sich welche nicht benehmen konnten? Ich glaube Kiel holen.

    Gruß
    Daniel
    Wir leben ständig über unsere Verhältnisse, aber immer noch nicht standesgemäß!

  7. #7
    Avatar von Jürgen F.
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    Mit diesen Typen legt man sich besser nicht an...
    Vergangenes Jahr hab ich mal an dem Sperrtor Feierabend gemacht. Jan war mit an Bord und wir wollten uns einen gemütlichen Bordabend mit Grillen und Angeln machen. Nachmittags um 17.30 sind wir da geflüchtet weil uns ca. 15 Osteuropäische Mitbürger von 17-25 Jahren massiv belästigt und bedroht haben. Leider wohnt ja niemand in der Nähe deshalb ist das ein sehr beliebter Platz bei diesen Leuten. an dem Fuestroper Tor haben wir nicht so viel Schwierigkeiten.
    Wenns nach Ärger aussieht dann Polizei rufen und abhauen. Man lebt nur einmal.

    Gruß Jürgen
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  8. #8

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    Hallo!

    Da hast du natürlich vollkommen Recht. Es geht nichts über die eigene Sicherheit.

    Wenn der Platz so beliebt ist, wäre es denn nicht ratsam das Sperrtor Videoüberwachen zu lassen? Ich weiß, dass habt ihr nicht zu entscheiden, aber gute Anlagen gibt es ja schon für unter 200€.

    Oder die Polizei müsste zu dieser Jahreszeit verschärfte Kontrollen fahren. Schließlich kann so ein Fehlverhalten ja nicht einfach geduldet werden.

    Wünsche noch nen schönen Abend!
    Gruß
    Daniel
    Wir leben ständig über unsere Verhältnisse, aber immer noch nicht standesgemäß!

  9. #9
    Avatar von Jürgen F.
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    Ich vermute mal, daß wird nicht mehr lange auf sich warten lassen. Mittlerweile haben wir im Bereich münster an fast jeder Stromtankstelle und an etlichen Müllcontainern Kameras angebaut. Am Sendener Sperrtor waren die eine woche dran und sind dann abgeschlagen worden. Von Oben mit Böschungssteinen
    Da fällt Dir nix mehr ein

    Gruß Jürgen
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