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Thema: Rosa-Paula - GMS - 04011590

  1. #41
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    Standard Rosa Paula - GMS - 04011590

    Hallo,

    [Baujahr 1904?! 110 Jahre alt!

    Wenn die Lady uns erzählen könnte was sie erlebt hatte in all den Jahren.

    Wenn man sich überlegt wie sich die Welt verändert und entwickelt hat seit dieses Schiff gebaut wurde bis heute, das ist schon eine kurze Zeit des Innehaltens wert]

    Da hat Rolf wohl recht mit seinem Beitrag unter # 31! Nun ist die Lady noch 112 jahre alt geworden und hat ihre letzte Reise nach Papenburg zu DA gemacht !

    Gruß
    Jürgen S

  2. #42

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    Dabei sind von den heutigen 110 er und 135 er Schiffe etliche schon schrottreif oder instabil wegen Billigbaues und werden im Leben keine 100 oder gar 50 Jahre erreichen.

  3. #43
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    Deutschland Rosa Paula - GMS - 04011590

    Hallo,

    wie schon angekündigt sind nun nach 112 Jahren leider auch die letzten Tage von GMS ROSA PAULA angebrochen !

    Gruß
    Jürgen S
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  4. #44

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    Moin in die Runde,

    kann mir jemand sagen, wie die geflochtenen Tampen achten Stb. wie auch Bb an der Rosa Paula heißen?

    Danke und einen schönen Tag

    Wolfgang
    Geändert von Dalben (02.03.2016 um 10:33 Uhr)

  5. #45
    Avatar von Jürgen
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    Hallo Wolfgang,
    Diese Tampen sind ein verantwortungsloses Geschlapp. Hatten vorletzte Reise ein 4 Meter Unikat solcher Machart in einer Schleuse in den Propeller bekommen, Motor blockiert!
    Grüße
    Jürgen


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    "Tradition ist Bewahrung des Feuers, nicht Anbetung der Asche" (Gustav Mahler, österr. Komponist)

  6. #46

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    Ich dachte, das gibt es nur in der Sportschiffahrt, wo es ja umlaufende "Scheuerseile", kunstvoll geknotete Fender und alles dazwischen gibt. Aber in der Berufsschiffahrt habe ich solche Tampen noch nie gesehen.

    Interessant finde ich die "braven" Abmessungen dieses Dortmunders, was die Breite anbelangt. Bei den Penischen war das ähnlich, da baute man auch in früheren Zeiten nie mehr als 5,05 m - erst später reizte man die Spielräume aus bis zum geht nicht mehr.

    Gernot

  7. #47

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    Da habe ich offenbar nie richtig hingeguckt oder die falschen Schiffe erwischt. Gerade habe ich mir sagen lassen, diese Tampen seien sogar recht häufig.

    Sie seien zwar nicht die feine englische Art, würden aber verwendet, weil man a) eh nie genug Personal hätte und b) auf manchen Schiffen die Bordwand auch nicht gerade wäre, so daß Reibhölzer nicht immer an der richtigen Stelle sitzen würden.

    Jetzt ist also nur noch die Frage offen, wie diese Dinger heißen. Reibtampen? Tampenfender? Irgendeiner wird es doch wissen?

    Gernot

  8. #48
    Avatar von Reinier D
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    Deutschland Rosa-Paula - GMS - 04011590

    Zitat Zitat von Gernot Menke Beitrag anzeigen
    Interessant finde ich die "braven" Abmessungen dieses Dortmunders, was die Breite anbelangt. Bei den Penischen war das ähnlich, da baute man auch in früheren Zeiten nie mehr als 5,05 m - erst später reizte man die Spielräume aus bis zum geht nicht mehr.

    Gernot
    Hallo Gernot

    Ich gehe dort nicht von aus das er mit 67 meter gebaut ist, In diese zeit was der Elbe noch nicht mit der Rhein verbunden. in Genthin gebaut. konnte ein Plaue Mass 65 meter bei 8,00 meter gewesen sein, oder ein Breslauer Mass 57 meter bei 8,00 unt so weiter aber Dordmund Emskanalschiff, die waren mehr mit de Rheinschiffahrt verbunden.

    mfg Reinier
    Wer nichts weiss, musst alles Glauben.

  9. #49

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    Hallo Reinier,

    da habe ich natürlich Mist geschrieben: das ist natürlich kein "Dortmunder", sondern in diesem Fall "Groß Plauer Maß", angeblich bereits von 1886 - aber auch das sollte 67 x 8,20 m betragen. Um die Jahrhundertwende war das eben eine moderne Schiffsgröße und deshalb legte man sie auch beim Bau des DEK zugrunde.

    Gernot

  10. #50
    Avatar von Navico 2
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    Hallo Forenfreunde,
    das heutige Maß, 67 x 7,86, von "Rosa-Paula" lässt sich wohl so erlären.
    Ursprünglich war das mal ein "Breslauer" 55 x 8 m. als Schleppkahn und hatte wohl ringsrum ein Bargholz.
    Daher die 8 m Breite.
    Rosa-Paula wurde Motorisiert und bekam dabei ein Neues Achterschiff mit Maschinenraum, Maschine und Roof und wurde bis auf 67 m verlängert.
    Das Bargholz wurde entfernt und nun war das Schleusenmass exat 7,86 m Breit.

    Das war damals so üblich.

    Auch zum Beispiel wurden 67 m Schleppkähne billig motorisiert, bekamen einen Schottel (Außenborder ) an Deck und waren so 1 m Länger zum Beispiel WINTRANS 35 ex K.V.A.G. 52.
    S & B und die W.T.A.G. haben auch viele 67 m SK so Motorisiert.

    Gruß Manfred

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