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Thema: Die Unterweser ( Gezeitenwechsel )

  1. #1

    Standard Die Unterweser ( Gezeitenwechsel )

    Hallo Binnenschifffreunde

    Die Unterweser von Bremen (Weserwehr) bis Bremerhaven - ist als Seewasserstraße ausgebaut. Ab hier ist die Weser ein Tidefluß, denn die Gezeiten bestimmen die Fließgeschwindigkeit und den Tidenhub, den regelmäßig veränderten Wasserstand durch Ebbe und Flut. Dieser Weserabschnitt gehört mit zu den am stärksten ausgebauten Flüssen der Erde. Schutzdeiche begleiten die Ufer der Unterweser, bis sie in Bremerhaven in die Nordsee mündet.
    Die Wassermenge in der Unterweser beträgt bei mittlerem Abfluß und mittlerer Tide beim Bremer Weserwehr etwa 327 cbm/sek. und steigt kontinuierlich bis zu einem Wert von ca. 6600 cbm/sek. bei Bremerhaven.
    Die Wassermenge in Ober- und Mittelweser ist erheblich geringer als in der Unterweser. Durch den ständigen Gezeitenwechsel (zweimal am Tag wechseln sich Ebbe und Flut ab) braucht ein Wasserkörper wesentlich länger, nämlich zwischen 2 und 24 Tage, um die relative kurze Strecke auf der Unterweser bis zur Nordsee zu überwinden.
    Gruß Kalle
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  2. #2

    Standard Unterweser

    Hallo Kalle

    Kenne ich gut ,die Unterweser.
    Habe von 1946 und bis 1949 in Strohhausersiel und bis 1952 in Rodenkirchen gelebt.Von Strohhausersiel fuhr ich ich öfter mir dem Fischer in der Barkasse den Strohhauser Siel und die Schweiburg (Schweiburger Plate) hinunter zur Unterweser ,um bei dem dort verankerten Fischkutter das Auslegernetz und die Aalreusen zu leeren.
    Das war immer ein großes Abenteuer im Brackwasser waren ja nicht nur Süßwasserfische sondern meisten Seefische.Einmal war ein riesiger Fisch im Netz ,der wurde gleich geschlachtet.Im Magen des Fiches war ein unverdauter Fisch von 70 cm länge .
    Die Stinte aus dem Steert des Auslegernetzes wurden als Köder in die Reusen gestopft,in den Reusen so wie auch im Netz waren damal leider immer sehr viele Wollhandkrabben
    An Land zurückgekommen wurden erst die Garneelen gekocht,wovon wir dann gleich reichlich futterten.
    Grüße Klaus

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