Heutemorgen sollen zwei schiffen in Walsum Sud auf einander gestosen sein.
Weiter noch nichts gehört.
grusse Rene
Heutemorgen sollen zwei schiffen in Walsum Sud auf einander gestosen sein.
Weiter noch nichts gehört.
grusse Rene
Auf dem Rhein in Höhe des Hafens Duisburg Walsum-Süd sind am Freitagmorgen zwei Schiffe zusammengestoßen. Dabei wurde ein Steuermann verletzt, berichtet die Polizei. In beide Schiffe drang Wasser ein.
Schiffsunfall auf dem Rhein
https://binnenvaartlog.nl
Hallo zusammen,
vor wenigen Minuten in den Schlagzeilen von heute beim WDR kam die Meldung durch.
Ein niederländisches Schiff traf im dichten Nebel auf ein deutsches Tankschiff. Dabei wurde einer der Steuermänner wohl schwer verletzt. Es drang in beide Schiffe Wasser ein, die Gefahr des Untergangs besteht nicht. Die Rheinschiffahrt wurde nicht beenträchtigt.
soweit das, was ich vor einigen Minuten im WDR unter Schlagzeilen gehört habe.
Es häufen sich die Unfälle. Meiner Meinung nach könnte das etwas mit dem wirtschaftlichen Druck zu tun haben, der hinter den Leuten, Reedereien, Partikulieren usw. steht. So langsam wird es in der Binnenschiffahrt zu Zuständen wie auf den Autobahnen beim LKW-Verkehr kommen.
ein nachdenklicher Schappes
Wer nicht vom Weg abkommt - bleibt auf der Strecke
@ Schappes,
da muß ich Dir Recht geben, was in den letzten zwei Wochen an Kollisionen und sonstigem Ungemach (Labe 18) passiert ist, ist zuviel des Schlechten. Kann es sein, daß der Kostendruck so hoch ist? Das an jedem € gespart wird, der als zuviel ausgegeben angesehen wird?
Das darf so nicht weitergehen! Durch die Häufung dieser Vorfälle gerät die Binnenschifffahrt in ein Licht, welches sie nicht verdient!
so lautet der Text in der Schlagzeile beim WDR Studio Duisburg, zu hören unter http://www01.wdr.de/studio/duisburg/index.html
da haben wir das schon, auch den Medien stösst das auf...nicht gut. Und der Kostendruck steht natürlich hinter sehr vielen Unfällen, auch auf den Wasserstrassen.
im übrigen wünsche ich dem verletzten niederländischen Steuermann alles Gute, dass er wieder gesund und ohne bleibenden Schäden weiterhin in seinem Beruf arbeiten kann.
der schappes
Wer nicht vom Weg abkommt - bleibt auf der Strecke
Hallo Schappes,
Kosten und Termindruck ist das eine, aber wir haben Kleinwasser. Die Schifffahrt muss zusammenrücken und da die Schiffe nicht kleiner werden ist dann schon mal weniger Platz. Da hilft auch keine Technik, da hilft nur vorrausschauendes Fahren. Bin mal auf die Zeitungsberichte dazu gespannt.
Gruß Norbert
Zu fällen einen schönen Baum, braucht 's eine halbe Stunde kaum.
Zu wachsen, bis man ihn bewundert, braucht er, bedenk' es, ein Jahrhundert.
Eugen Roth
Jau, das Niedrigwasser war auch mein erster Gedanke, da kommt wohl eins zum anderen. Hoffentlich erholt sich der Steuermann wieder.
Schöne Grüße
Jürgen F.
Wer nicht ans Ruder darf, der wird auch das Fahren nicht lernen
https://www.juergens-schiffsbilder.de/
Hallo,
dazu kommt noch, dass mehr Schiffe für die selbe Tonnage fahren müssen, weil nicht mehr voll abgeladen werden kann.
Das ganze hat seine Vor- und Nachteile:
Pro: Höhere Auslastung der Flotten und damit auch hoffentlich eine positive Entwicklung bei den Frachtraten.
Contra: Viel Schiff auf zu wenig Wasser.
Bis dann
Dominic
Hallo,
warum und wieso werden wir sicher noch erfahren. Und was das Kleinwasser betrifft...mag mit ein Grund sein, ausser dem Nebel der heute morgen dort vorhanden war. Aber Schiffe sind oft bei Kleinwasser unterwegs und es passiert zum Glück nicht immer etwas. Und was in der letzten Zeit passiert, ich meine in den letzten Tagen oder auch Wochen finde ich persönlich schon ziemlich heftig.
Nun noch etwas von der Pressestelle der Polizei Duisburg:
Gegen 08.55 Uhr kam es heute (25.09.) auf dem Rhein, Höhe Hafen Duisburg-Walsum-Süd (Rhein-Km 7912) bei dichtem Nebel zum Kopf auf Kopf Zusammenstoß zwischen einem deutschen Tankmotorschiff (fuhr beladen mit 850 t Flugzeugkraftstoff zu Berg) und einem niederländischen Motorschiff (fuhr beladen mit 122 t Lkw-Ladungsbrücken zu Tal). Der Steuermann des Motorschiffes wurde bei dem Unfall verletzt. Nach notärztlicher Erstversorgung brachte man ihn ins Krankenhaus. Bei dem Tankmotorschiff kam es nicht zum Ladungsaustritt. Beide Schiffe hatten Wassereinbruch, blieben jedoch schwimmfähig. Beeinträchtigungen der Schiffahrt gab es nicht. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern an.
freundliche Grüsse vom schappes
Wer nicht vom Weg abkommt - bleibt auf der Strecke
Das ist dann wieder ein Fall für das Schifffahrtsgericht. Kleinwasser und Nebel ist immer eine besch.... Mischung.
Zu fällen einen schönen Baum, braucht 's eine halbe Stunde kaum.
Zu wachsen, bis man ihn bewundert, braucht er, bedenk' es, ein Jahrhundert.
Eugen Roth