Lieber Walter,
du bist wirklich brav am recherchieren .... Deine Chancen auf das kalte Bier ( ) auf der Samland steigen minütlich .... Ab morgen sind wir wieder auf der Samland
lg Birgit
Lieber Walter,
du bist wirklich brav am recherchieren .... Deine Chancen auf das kalte Bier ( ) auf der Samland steigen minütlich .... Ab morgen sind wir wieder auf der Samland
lg Birgit
Geändert von Dewi (11.08.2010 um 10:35 Uhr) Grund: freigeschaltet!
ich habe soeben ein email vom thyssen-krupp-archiv bekommen:
"die rheinischen stahlwerke in duisburg-meiderich kennzeichneten tatsächlich ihre profile mit der profilnummer und der firmenmarke R.S.W.
im archivalienbestand rheinische stahlwerke sind jedoch keine lieferverzeichnisse überliefert, so daß wir ihnen keinen hinweis auf die schiffswerft geben können."
so, jetzt wissen wir zumindest schon mal,
1. was diese bezeichnung wirklich bedeutet und
2. woher das rohmaterial unseres schiffes stammt
jetzt fehlen uns bloß noch die fundierten hinweise darauf, welche damaligen werften von rheinstahl beliefert wurden (ob da dresden-übigau wirklich auch dabei war?), deren baunummern-listen mit den maßangaben der schiffe, und dann versuchen wir, unseres da heraus zu finden ... ;-)
lg
peter
Hallo!
Der Schwerpunkt der Eisenproduktion lag nun mal im Ruhrpott. Und so groß ist die Entfernung nach (wahrscheinlich) Dresden ja auch wieder nicht. Wenn man bedenkt, daß die k.uk. Kriegsmarine ihre Schiffe an der Adria mit Stahl aus Wittkowitz bauen ließen.
Wegen Stahlwerke siehe:
http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_v...in_Deutschland
Sag aber bitte keinem Dresdner, daß er ein Ostpreuße ist , das liegt in Sachsen
Bin Samstag wieder in Kbg, da schaun wir uns das genau an.
LG
swk
Geändert von Poettekucker001 (11.08.2010 um 12:10 Uhr) Grund: Zitat Gekürzt
Bei der Recherche der Geschichte unseres über 100 Jahre alten Schiffes gehen wir die unterschiedlichsten Wege.
Einer davon ist ein Eichschein von 1972, in dem der vorhergegangene
Eichschein 418.D vom Eichamt 5.WBn. vom 18.2.1960
ausser Kraft gesetzt wurde.
Nun meine Frage:
Wie kann ich heute - von Wien aus - an die Daten dieses alten Eichscheines rankommen?
Das heutige Amtsgericht in Berlin/Charlottenburg hat auf unsere schriftlichen und telefonischen Anfragen von vor 2 Jahren nur mit - und ich drücke es hier und jetzt einmal sehr freundlich aus - "wir sollen Ihnen nicht Ihre Zeit stehlen" reagiert.
Danke für Eure Hilfe und liebe Grüße aus Wien
Peter
Geändert von SAMLAND (11.08.2010 um 13:14 Uhr)
ich kann es kaum glauben:
hat hier tatsächlich niemand einen guten draht zum binnenschifffahrtsamt in charlottenburg?
... woran liegt das bloß?
(ein enttäuschter)
peter
noch ein versuch:
biete zumindest einen kasten bier für den oder diejenige, die für mich am binnenschifffahrtsamt in charlottenburg persönlich vorspricht - prost!
;-)
Hallo,
ich kann leider mir leider keinen Kasten Bier verdienen, habe aber eine Frage:
Handelt es sich bei der Samland um ein ehemaliges Frachtschiff (Reederei Väth)?
Mein Vater ist nach dem 2. WK auf einer Samland gefahren.
Grüße an die Donau?
K.19
@ k.19
sorry, unsere samland ist ein kleiner, ehemaliger binnen-dampfeisbrecher mit einer länge von 17,78 m und einer breite von 3,7 m - heute mit einer om346 maschine.
in den 60er und 70er jahren fuhr sie als munitionsbergeschiff SAMLAND in berlin.
was davor war, versuche ich zu recherchieren.
ich weiß noch von einer größeren SAMLAND, die in den 40jahren in der gegend um pillau gefahren sein soll - sie soll dort aber auch gesunken sein.
... mehr SAMLANDS kenne ich nicht ...
lg aus wien
peter
Danke,
...
Das hilft euch jetzt eurer Sache nicht weiter, trotzdem hier ein Link zu der Samland, die ich gemeint habe....
Viel Erfolg.
Kl.19
PS: Die Berliner haben einen ganz speziellen Humor - wie die Wiener, nur eben umgekehrt. Ich würde dort einfach hartnäckig nachfragen. Sie sind vermutlich sogar verpflichtet, Auskunft zu geben über die Dokumente, die wir ihnen anvertraut haben.
Gruß
Hallo an alle Interessierten!
Ich suche alte Fotos und Unterlagen vom ehem. Dampf-Schlepper BÄR-CEMENT:
Baujahr: 1907
Werft: Dresden-Uebigau
Bau-Nr.: 969
Der Auftraggeber war die Portland Zementfabrik in Rüdersdorf.
Beim BÄR-CEMENT handelt es sich zu 99% um unsere SAMLAND.
Als SAMLAND war das Schiff bereits in den 50er und 60er Jahren in Berlin-West als Munitionsbergeschiff der Fa. Behrendt & Co im Einsatz.
Wie und wann aber aus dem BÄR-CEMENT die SAMLAND wurde, weiß ich noch nicht genau:
angeblich diente das Schiff irgendwann zwischen 1945 und 1956 als Fluchtfahrzeug aus dem sowjetischen Sektor in einen der westlichen Sektoren ...
Ich bin für jeden Hinweis dankbar!
Grüße aus Wien!
Peter
P.S.: die Namen der Menschen auf dem BÄR-CEMENT um 1930:
1 - Otto Lichterfeld
2 - Karl Schütt
3 - Gertrud Lichterfeld
4 - Marta Schütt
Geändert von Heidi Franz (26.02.2016 um 15:06 Uhr) Grund: Bilder ausnahmsweise eingebunden