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Thema: Altes Schiffshebewerk Henrichenburg

  1. #1
    Moderator Avatar von Norbert
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    Standard Altes Schiffshebewerk Henrichenburg

    Das Alte Schiffshebewerk Henrichenburg in Waltrop, ist ein Standort des Westfälischen Industriemuseums. WIM

    Dort kann das alte Schiffshebewerk Henrichenburg in Betrieb von 1899 bis 1970 besichtigt werden. In der alten Maschinenhalle finden regelmäßig Fachvorträge statt, die Terminliste befindet sich auf der Homepage des Hebewerkes!

    Der ehemalige obere Vorhafen ist nun Museumshafen.

    Zahlreiche Schiffe haben hier ihren letzten Ankerplatz gefunden, dort gibt es eine eigene Werft um die Museumschiffe herzurichten.
    Einige von ihnen wie der 1926 gebaute Dortmund Ems Kanal Kahn Ostara

    oder das Polizei- und Feuerlöschboot Ceberus sind noch fahrbereit.

    Cerberus
    Ehemaliges Polizei und Feuerlöschboot
    gemeldet in: Waltrop
    Nationalität: Deutschland
    ENI: 4033560
    Technische Daten
    Länge: 20,85 Meter
    Breite: 4,66 Meter
    Tiefgang: 1,71 Meter
    Tonnen: 121 Maximale Verdrängung
    Maschinenleistung: 180 Ps
    Maschinenanlage: Stehende 2 Fach Verbundmaschine Hersteller Hubertina
    Erbaut in: Harlem
    Bauwerft: Hubertina
    Baujahr: 1930
    Datenquelle WIM

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    Geändert von Heidi Franz (09.01.2010 um 02:04 Uhr) Grund: Alte Bildverlinkungen entfernt
    Zu fällen einen schönen Baum, braucht 's eine halbe Stunde kaum.
    Zu wachsen, bis man ihn bewundert, braucht er, bedenk' es, ein Jahrhundert.

    Eugen Roth

  2. #2
    Moderator Avatar von Norbert
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    Standard Re: Altes Schiffshebewerk Henrichenburg

    Das Museum birgt noch andere Schätze, hier das Obertor (Klapptor) der Schachtschleuse Henrichenburg von 1914. Sowie eine Hubbrücke von der Schleuse Bollingerfähr DEK Baujahr 1897. Mit dem Klapptor ist der Museumshafen gegen den DEK abgeschlossen. Tor und Brücke sind noch voll Funktionsfähig und werden zur Ein- und Ausfahrt der Schiffe geöffnet.

    MS Franz Christian

    Boot Nixe auf der Helling
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    Geändert von Heidi Franz (09.01.2010 um 02:02 Uhr) Grund: Alte Bildverlinkungen entfernt
    Zu fällen einen schönen Baum, braucht 's eine halbe Stunde kaum.
    Zu wachsen, bis man ihn bewundert, braucht er, bedenk' es, ein Jahrhundert.

    Eugen Roth

  3. #3
    Moderator Avatar von Norbert
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    Standard

    Beim meinem Besuch am 27.06.2010, lief die Ausstellung über "Rudolph Haack Industriepionier unter 3 Kaisern". Sie läuft noch bis zum 31.10.2010. Der in Stein gehauen Kopf von Rudolph Haack dient als Abschlußstein über der unteren Einfahrt zur alten Schachtschleuse Henrichenburg.

    Fotos V.L. Links
    Im UW des Hebewerks MS Franz Christian
    Boot NIXE im oberen Hafen
    Hubbrücke von der Schleuse Bollingerfähr, Klapptor der alten Schachtschleuse.
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    Zu fällen einen schönen Baum, braucht 's eine halbe Stunde kaum.
    Zu wachsen, bis man ihn bewundert, braucht er, bedenk' es, ein Jahrhundert.

    Eugen Roth

  4. #4
    Moderator Avatar von Norbert
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    In Henrichenburg liegen die beiden Aufsichtsboote Rodde, letzter Einsatzort ABz Dorsten/ WSA Duisburg-Meiderich und die Riesenbeck WSA Rheine. Die Riesenbeck wird restauriert.
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    Zu fällen einen schönen Baum, braucht 's eine halbe Stunde kaum.
    Zu wachsen, bis man ihn bewundert, braucht er, bedenk' es, ein Jahrhundert.

    Eugen Roth

  5. #5
    Avatar von Navico 2
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    Standard Altes Schiffshebewerk Henrichenburg

    Hier das MS FRANZ CHRISTIAN im Unterwasser Altes Schiffshebewerk Henrichenburg.
    Foto von Juni 1998.
    Navico 2
    Gruß Manfred
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  6. #6
    Avatar von Jürgen F.
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    Zu dem Museum hab ich mal einen Betriebsausflug mit meinem Schiffsjungen Julian gemacht. Weil Dortmund ja nicht unser Einatzgebiet ist, sind wir mit dem Schiffchen Morgens von Datteln nach Dortmund gefahren. Das war ausbildungstechnisch ein lehrreicher Tag! Streckenkunde und Hafen Dortmund kennen lernenNach einer Hafenrundfahrt in Dortmund haben wir im Oberwasser Waltrop Halt gemacht und sind in das Museum gegangen. Dabei musste ich dann ca. 100000 Fragen beantworten
    Ich gebe zu, daß ich gepasst habe als die Frage kam: Wie funktioniert eigentlich eine Danpfmaschine?? Solche Tage mit dem Moses sind wie Urlaub. Da sollte man ruhig öfter mal hingehen Allerdings werde ich beim nächsten mal vorher noch mal studieren wie ne Dampfmaschine funktioniert

    Schöne Grüße
    Jürgen F.

    Der schon zu lange nicht an Bord durfte...
    Geändert von Jürgen F. (20.07.2010 um 09:55 Uhr)
    Wer nicht ans Ruder darf, der wird auch das Fahren nicht lernen

    https://www.juergens-schiffsbilder.de/

  7. #7
    Im ewigen Hafen
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    Standard Eimerkettenbagger " PORTA "

    Zitat Zitat von Norbert Beitrag anzeigen
    ....Das Alte Schiffshebewerk Henrichenburg in Waltrop, ist ein Standort des Westfälischen....
    Hallo !
    Im Beitrag 2 ist auf dem Bild, oben rechts, der EKB " Porta " zu erkennen. Er wurde ja von einer Dampfmaschine
    angetrieben. Ich war 7 Jahre dort als Matrose an Bord, eine schöne Zeit, allerdings auch schwere Arbeit.-
    Ein Foto wird später eingestellt.
    Weiterhin Gut`Fahrt
    wünscht Ernst !
    Geändert von Poettekucker001 (20.07.2010 um 00:30 Uhr) Grund: Link gekürzt

  8. #8
    Avatar von Navico 2
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    Standard Altes Schiffshebewerk Henrichenburg

    Und hier noch ein Foto aus meinem Fundus.
    Es zeigt den Dampfschlepper Teniers auf dem DEK zu Berg, Datteln-Olfen im Jahre 1986.
    Den Dampfschlepper Teniers habe ich vor 3 Jahren bei einem Besuch am alten Hebewerk gesehen und muß sagen; da war der Lack ab.
    Gruß Manfred
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  9. #9

    Standard

    Dazu muss ich sagen das die Tenniers zwar betriebsfähig aus Holland angekauft wurde (und auch noch längere Zeit in Waltrop gefahren wurde), das sie aber nie voll restauriert war. Das Schiff war auch zur Zeit des Ankauf in eher mäßigem Zustand. An diversen Stellen war deutlich zu sehen das eine komplette Restaurierung eigentlich dringend nötig war. Leider hat man in Waltrop weit mehr Baustellen als Personal und Geld. Dadurch wird man auf eine Restaurierung von Tenniers und Fortuna noch länger warten müssen.

    Speziall bei der Fortuna (die ja in Waltrop auch noch in Betrieb war !) kann man überdeutlich sehen wie groß die Schäden an so einem Schiff sein können obwohl es 1985 voll betriebsfähig nach Waltrop überführt wurde. Im Bereich der hölzernen Scheuerleiste hat dieser Schlepper dutzende, teilweise mehr als faustgroße Löcher im Rumpf-Blech. Das umgebende Blech ist teilweise papierdünn. Ich denke das der Rumpf der Fortuna fast ein Neubau wird wenn das Schiff jemals wieder schwimmen soll.

  10. #10
    Im ewigen Hafen
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    Standard Altes Schiffeshebewerk Henrichenburg

    moin moin,
    bei meiner ersten Reise als Schiffsjunge auf dem Schleppkahn
    W.T.A.G. 32 von Hardenburg nach Wanne West fuhren in das
    "Alte Schiffshebewerk" zu Tal ein. Bei der "Senkung" rüttelte
    und schüttelte sich der Trog gewaltig so das ich sogar als
    kleiner Moses Angst bekam. Das war meine einzigste Fahrt dadurch.
    Andere Schiffe waren höher als 4,00 Meter und konnten nicht durch.
    Schön das die Anlage noch besichtigt werden kann.
    Leider kommen die Museumsschiffe nicht mehr zum Hafenfest nach
    Duisburg, sonst könnten noch mehr Menschen diese Schiffe sehen.
    Es wäre mit Sicherheit sehr gute Werbung für Henrichenburg.
    Viele Grüße
    Rolf Karmineke

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