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Thema: Schiff fährt gegen Brücke - Fahrerhaus kaput

  1. #11
    Im ewigen Hafen
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    Hi

    1. Beitrag :
    Mittwoch, 29. Dezember 2010, 12:13 Uhr

    Dorsten (dpa/lnw) - Ein Schiff hat in der Nacht zum Mittwoch auf dem Wesel-Datteln-Kanal bei Dorsten eine Brücke gerammt.

    2. Arnold schreibt aber bei seinen Fotos vom Frachter, dass diese vom 28.12.10 sind, also einen Tag vor dem Tankerunfall. Ob sich da 2 Schiffe die Hütte abgefahren haben und es nur eines in die Medien geschafft hat ?

    MfG,
    Stephan

  2. #12

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    Hallo Stephan!

    Gut aufgepaßt, die Havarie des GMS war am 22.12.2010 in Datteln, dort hat sich aus ungeklärten Gründen das Hubtor geschlossen, während das Schiff in die Kammer einfuhr...Dazu gab es nur eine Mitteilung in der Webseite der WSP. Siehe HIER

    Gruß

    Arnold

    PS: Die Bilder stehen mit meiner Genehmigung auf der verlinkten Webseite.

  3. #13
    Administrator Avatar von Stadt_Aschaffenburg
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    Hi,

    @Jürgen (Ouzo): Binnenvaart-web.log ist doch die Seite von unserem Freund Rene (binnenvaart).
    Da geht sowas

    LG
    Micha
    MeinlieberHerrgehneikommrausbleibdrin

  4. #14
    Avatar von LaCoruna
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    Standard unfall Leonie deymann

    Als wir gegen die brücke gefahren sind war ich selber an bord und was in den medien stand war zum teil völliger schwachsinn wir durften nicht vorerst weiterfahren sondern gar nicht nur mit erlaubnis der wsp haben wir am 29. auf die andere seite zur spuntwand verholt zwecks reparatur und wir wurden auch nicht zur schleuse gefahren oder geschleppt sind aus eigener kraft dahin gefahren. gruß christian

  5. #15
    Avatar von LaCoruna
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    das ist nicht das problem das problem ist das im jahr 2010 laut wsp über 40 !!!!!!!! schiffsunfälle auf den WDK waren und die meisten waren kollisonen schiff schiff ,schiff brücken wenn mann sich die abmase der schiffe anguckt findet man schnell heraus das die meisten unfälle von schiffen mit abmasen von 110m 11,40m beteiligt waren deswegen sollte man mal in erwägung ziehen das in dunkelheit oder bei nebel die schifffahrt für schiffe für diese abmaße gesperrt wird oder man müßte den kanal um bzw ausbauen brücken hochsetzten und das fahrwasser verbreitern mit dem vorbild Niederlande

  6. #16

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    Mit einstimmung von Arnold die foto's eingestelt auf meiner weblog

    grusse Rene

  7. #17
    Avatar von Flusspirat77
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    Zitat Zitat von LaCoruna Beitrag anzeigen
    die meisten unfälle von schiffen mit abmasen von 110m 11,40m beteiligt waren deswegen sollte man mal in erwägung ziehen das in dunkelheit oder bei nebel die schifffahrt für schiffe für diese abmaße gesperrt wird oder man müßte den kanal um bzw ausbauen brücken hochsetzten und das fahrwasser verbreitern mit dem vorbild Niederlande
    Tja, die Idee ist ja nicht schlecht. Aber darauf können wir wohl noch lange warten.
    Und sollte wirklich mal ein "schlauer" Mensch auf die Idee kommen, bei Nebel/Dunkelheit ein Fahrverbot für die "dicken Pötte" auszusprechen; laufen die Reedereien garantiert dagegen Sturm und es werden wieder unzählige Ausnahmeregelungen und Sondergenehmigungen "erfunden"..

    Gruß Stephan

  8. #18

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    Hallo,
    es ist ja auch nicht so, dass Großmotorschiffe mit 110m x 11,40m gerade erst auf dem WDK zugelassen worden wären. Nur der Anteil dieser Fahrzeuge am Gesamtverkehr ist in den letzten Jahre durch zahlreiche Neubauten in dieser Größenordnung sprunghaft angestiegen. Damit steigt natürlich auch die Zahl der an Unfällen beteiligten Fzg. mit diesen Abmessungen.

    Was ein Fahrverbot bei Nacht und Nebel angeht, braucht man sich nur angucken wer denn Nachts fährt. Das sind auch überwiegend die Großmotorschiffe und Koppelverbände, die fast ausschließlich in B-Fahrt unterwegs sind. Bei eingeschränkter Sicht durch Nebel bleiben meiner Erfahrung nach auch meistens eher die Fahrzeuge mit kleineren Abmessungen liegen.

    Man kann sich bestimmt einen besseren Ausbauzustand der Wasserstraße wünschen, aber man muss sich dabei auch immer die Frage stellen, wo das letztendlich hinführt. In der Vergangenheit führte das eher zu größer werdenden Schiffen.

    Bis dann

    Dominic

  9. #19
    Im ewigen Hafen
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    Moin moin,
    meine Anregung bei der letzten Bereisung, schon einmal die niedrigen Brücken zu "Beleuchten" , wurde von allen Beteiligten dankbar aufgenommen
    und sogar in`s Protokoll übernommen. Wenn man mit einer 30 Watt Birne ein Menschenleben retten kann wäre das doch schön.
    Der nächste Tote kommt bestimmt, denn wenn ein so grosses Steuerhaus weggedrückt wird, gibt es mit Sicherheit mindestens Verletzte.
    Traurig, jeder weiss Bescheid und keiner unternimmt was. Die Wasserstandsschwankungen von bis zu 40 cm werden hinterher abgestritten.
    Im Rhein - Herne - Kanal sind mehrere Brücken gerade mal 4,50 Meter Höhe und bei Dunkelheit gibt es nun einmal optische Täuschungen.
    Eisenbahnbrücke Duisburg - Meiderich, Strassenbrücke Oberhausen und Eisenbahnbrücke Oberwasser Wanne. Da mußte ich einmal mit
    der "Rheinfels" 10 Minuten warten bis das Wasser abgelassen wurde. Ich habe bei der Bereisung die Meidericher Eisenbahnbrücke allen
    Beteiligten gezeigt, aber es nützt leider nichts. Wie sagen die Kölner: Es ist so wie es ist.
    Allzeit Gute Fahrt
    Radarpilot

  10. #20

    Standard

    Mittlerweile ist die Laser - Technik so weit das ein kleiner Laser Pointer am Steuerhaus montiert einen Roten Strich auf die Unterkante der Brücke projektieren kann und eine Warnanalge einen akustischen Alarm auslöst wenn das Steuerhaus zu hoch ist. Das alles ohne das Entgegenkommende durch Blendung oder ähnliches gefährdet werden währe mit geringem Aufwand realiesierbar.

    Gruß Gerrit

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