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Thema: Bei Vadder an Bord

  1. #1
    Avatar von Wasserratte
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    Standard Bei Vadder an Bord

    Bei "Vadder an Bord - Eine Kindheit auf dem Binnenschiff" von Heinz-Christian Wilkens, habe ich mir von Amazon als Neuestes erstanden.

    "Bei Vadder an Bord" ist ein sehr persönliches Buch, das die schwierigen Bedingungen auf dem engen Raum eines Weserkahns, die zwischenmenschlichen Probleme der Besatzungsmitglieder und die Erlebnisse eines Binnenschifferkindes anschaulich beschreibt und mit zahlreichen Fotos aus dem Familienalbum illustriert.
    __________________________________________________ ____

    Muß es noch lesen, hab den Text von der Buchrückseite abgeschrieben.

    Gruß Christa

  2. #2
    Avatar von Jürgen F.
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    Dieses Buch hab ich meinem Schiffsjungen vor 3 Jahren zu Weihnachten geschenkt. Der war begeistert davon.

    Ein frohes neues Jahr
    Jürgen
    Wer nicht ans Ruder darf, der wird auch das Fahren nicht lernen

    https://www.juergens-schiffsbilder.de/

  3. #3
    Avatar von Uwe M
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    Guten Morgen Christa,
    hab das Buch vor gut einem halben Jahr erworben,habs an einen Stück durchgelesen.Hat mich auch wieder an meine eigene Kindheit errinnert,schade das es so kurz ist.
    Jedenfalls ein tolles Buch
    LG und ein frohes neue Jahr
    Uwe

  4. #4
    Avatar von Wasserratte
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    Bin ja auch bei Vaddern an Bord gefahren - das weiß hier an Land niemand zu schätzen, was für schwere Arbeit wir damals an Bord gehabt haben!!!

    Gruß Christa

  5. #5
    Avatar von Uwe M
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    Hallo zusammen

    Ich komme heute nach langer Zeit noch mal auf das Buch zurück.
    Habe heute mal im Internet rum gestöbert was es so alles noch an Bücher gibt.Da bin ich auch bei Amazon gelandet , und habe eben dieses Buch gefunden.
    Mehrere Anbieter verkaufen es für zwischen 10 und 15 € . Ausgabe 1997

    Und jetzt der Hammer. Amazon für 395.- €

    Ich weiß nicht mehr was ich bezahlt habe , jedenfalls nicht diesen Fantasie Preis.
    Deshalb meine Frage...... welcher Preis ist Realität

    Gruß Uwe M

  6. #6

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    Hallo Uwe,

    ich denke, die spekulieren darauf, jetzt im Weihnachtsgeschäft vielleicht einen Blöden zu finden, dem Geld egal ist und der sowas als Geschenk sucht. Dann ist der Reibach gemacht.
    Sicherlich ein nettes Büchlein, aber was ich von jemandem halte, der einen solchen Preis dafür bezahlen würde, habe ich im Satz zuvor ja schon geschrieben.

    Gernot

  7. #7
    Avatar von Uwe M
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    Hallo Gernot

    Ich hab mir mal die Rezensionen durchgelesen ,die stammen von 2009 und 2013

    da hab ich das gelesen

    Auch mein Vater, selber auf dem Schiff aufgewachsen und den Beruf an Bord bis 1963 ausübend, war begeistert, so begeistert, dass ich mir das Buch nochmal kaufen musste.

    Bauernfängerei

  8. #8

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    Moin,

    das Buch ist echt toll, sehr zu empfehlen!

    Grüße vom Main
    Max
    ⚓ Carpe Noctem ⚓

  9. #9

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    Hallo, ihr lieben Bücherwürmer,

    H.C. Wilkens VADDER war mit mir im 4. Schifferberufsschulkurs in Hausberge an der Porta Westfalica in der dortigen umfunktionierten Jugendherberge. Sein Vater hatte ein altes Rheinschiff motorisieren lassen und fuhr überwiegend auf Weser und angeschlossenen Kanälen. Dessen Name bestand aus 2 Frauennamen. Als einzigster Rheinländer im Kurs verstand ich mich mit VADDER sehr gut, so spielten wir zusammen in der Faustballmannschaft des Kurse gegen regionale Vereine. Übrigens waren in den vorhergehenden 3 Kursen kein Schiffsjunge vom Rheingebiet, so das es so ist, das ich der erste Schifferberufsschüler eben vom Rheingebiet nach dem WK II bin. Jedenfalls wird dort noch keine Schifferberufsschule wieder eröffnet worden sein, so schickte mich meine Reederei Weber-Schiff in Köln nach Hausberge.
    Meine Unkenntnis der Weser brachte mir ein "Ausreichend" im Zeugnis ein. Im Aufsatzschreiben stand ich vor der Aufgabe, die linksweserischen Häfen anzugeben. Was natürlich, wenn auch vorher durch genommen, in die Hose ging.

    Als das Buch erschien, nahm ich Kontakt mit H.C. Wilkens auf, kaufte das Buch und kann mich noch gut an dessen Inhalt erinnern. Vor einigen Jahren habe ich es mit anderer (Rhein-)Schifffahrtsliteratur dem Schiffahrts-und Flössermuseum Kamp-Bornhofen vermacht. Dort, nicht weit von Zuhause, bin ich oft Gast und komme beim Abschied nicht an der Handöse vorbei, ohne sie zufrieden zu stellen.

    Im nahen Kloster hat man sicher in früheren Zeiten manche Kerze aufgestellt, um den Herrn um genügend Wassertropfen zu bitten.

    Allen ein Gruß von der Handhaspel.

  10. #10

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    Oh, sorry,
    die Handhaspel hat der Hausberger Zeit keine Jahreszahl zugefügt, hier bitte sehr: 1948.

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