Achtung!
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Moin!
Ich komme gerade von St. Goar zurück. Rund 2.300 Tonnen Schwefelsäure sind im Rhein und angeblich noch 100 Tommen in der "WALDHOF".
Lag der pH-Wert am Anleger St. Goar am 14.1.2011 um 13.00 Uhr schwefelsäurebedingt bei 7,67 pH (siehe Foto oben)
waren es heute morgen um 10 Uhr an gleicher Stelle und am gleichen Messgerät pH 8,16 (siehe Foto oben).
Das (8,15 pH) ist normal für den Mittelrhein. Was man der Öffentlichkeit tagelang verschwieg: Dass schon seit der Havarie ständig Säure auslief. 900 Tonnen sollen es angeblich gewesen sein, die mutmaßlich über die Tankentlüftungsrohre ausgetreten sind. Ca. 500 Tonnen wurden in die "ERLENHOF" umgepumpt. 100 Tonnen sollen im Schiff verblieben sein. Der Rest von den insgesamt 2.400 Tonnen wurde verklappt.
Der Vergleich der beiden obigen Messergebnisse macht das deutlich.
Die Szene unterhalb der Loreley stellte sich heute morgen so dar:
Ab morgen, Sonntag, den 13.2.2011 soll die "WALDHOF" gedreht, leer gepumpt und gehoben werden.
Heute war Zeit, Zwischen-Bilanz zu ziehen. Auch wenn Martin Mauermann vom WSA Bingen nicht erschien, war genug Kompetenz im Hotel "Zum Goldenen Löwen" in St. Goar zusammen gekommen, um sich in sachlich-ruhiger Gesprächsatmosphäre auszutauschen.
mfg Peter Hartung
Geändert von Peter Hartung (12.02.2011 um 22:59 Uhr) Grund: Bilder eingebunden
[QUOTE=Peter Hartung;110500]Moin!
Ich komme gerade von St. Goar zurück. Rund 2.300 Tonnen Schwefelsäure sind im Rhein und angeblich noch 100 Tommen in der "WALDHOF".
Das ist normal für den Mittelrhein. Was man der Öffentlichkeit tagelang verschwieg: Dass schon seit der Havarie ständig Säure auslief. 900 Tonnen sollen es angeblich gewesen sein, die mutmaßlich über die Tankentlüftungsrohre ausgetreten sind. Ca. 500 Tonnen wurden in die "ERLENHOF" umgepumpt. 100 Tonnen sollen im Schiff verblieben sein. Der Rest von den insgesamt 2.400 Tonnen wurde verklappt.
Was denn nun, ist rechnen nicht mehr angesagt ?
wenn dann bitte sachlich und nicht wild mit verschiedenen Zahlen umherwerfen, auch wenn Wahlkampf ist.
Dieser Beitrag trägt nun wirklich nichts zur Sachlichkeit bei.
Gruß
Ulli
Geändert von Gerhard (12.02.2011 um 19:33 Uhr) Grund: Bitte nur schwarz verwenden
Hallo Kollegen und user
Zitat aus der Einladung der Grünen:
Wir möchten jedoch schon mit ExpertInnen und interessierten TeilnehmerInnen diskutieren,
welche Konsequenzen aus dem Unglück gezogen werden müssen – für die Vorbereitung und
Ausstattung der Katastrophenschutzdienste, für den Gewässerschutz in Bezug auf
Regelungen zu Gefahrguttransporten,
Leider konnte ich aus terminlichen Gründen nicht hingehen,aber die "Fachleute" (es sei denn Sie haben solche Schiffe schon mal gefahren oder Gebaut) für die Obengenannten Themen hätte ich gerne mal gehört!
Ich denke um auch etwas zum Bau bzw.Navigation mit diesen Schiffen zu sagen wäre selbst Herr Mauermann etwas überfragt gewesen!
Herr Mauermann ist kein Schiffsbauer oder Ing.geschweige denn ein erfahrener Nautiker - er muss diese Fachkräfte Koordinieren .
alles Quatsch und Profilierungsgehabe auf Kosten der Schiffahrt!
Ich fand es RICHTIG das Herr Mauermann nicht zu diesem WAHLKAMPFTERMIN erschienen ist!!
Schon allein aus Pietätsgründen und im Vorgriff auf eine anstehende Untersuchung wäre es nicht gut gewesen.
Und wer war aus der Richtung -Feuerwehr,WSP,bzw. Berger eingeladen?
Und das mit der Mengenlehre üben wir noch oder wir Tanzen unseren Namen.
Gruß
Jürgen
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Also mein Kleinhirn hat da nochmal sich gemeldet und sagte mir 2400 minus 600 =1800 oder?
Aber da die Werte ja wieder normal sind und ich bisher weder etwas von einem Fischsterben noch von einem Trinkwasseralarm hören -lesen oder Televisionsmäßig feststellen konnte erhärtet sich bei mir die Meinung das das Süppchen was einige Leute gerne am Kochen halten wollen schon -im wahrsten Sinne des Wortes -abgekühlt und bald schon jenseits der Landesgrenze von RLP ist!
Ich finde man könnte ruhig mal auch die Vor und Nachteile der Schiffe im Havariefall kontra Bahn und kontra Lastwagen stellen!
Sicher kann man hier sagen -ja diese mengen -aber Transportiert diese Mengen durch Städte und Ortschaften mit den EINHÜLLEN Behältnissen die zur Verfügung stehen und dann passiert mal was!?
Gruß
Jürgen
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Chemieunfall bei der Bahn,
na bitte, schon länger her...aber wphl auch sehr gefährlich...
http://www.ngo-online.de/2001/05/29/...onebeck-statt/
der schappes grüsst freundlich
Wer nicht vom Weg abkommt - bleibt auf der Strecke
Vergleich im Havariefall - Interessanter Gedanke. Natürlich gibts in Deutschland für alles eine Statistik
schaut mal hier auf Seite 6:
http://www.vbw-ev.de/download/inbilo2009.pdf
Wers gerne ganz ausführlich hätte, kann hier schauen, braucht aber viel Zeit
http://www.wsd-ost.wsv.de/service/Do...n_komplett.pdf
zur Bestätigung dieser Vermutung die Werte vom Rhein in Koblenz der letzten 31 Tage, von der Bundesanstalt für Gewässerkunde, die wohl kaum von der Industrie gekauft sindAber da die Werte ja wieder normal sind und ich bisher weder etwas von einem Fischsterben noch von einem Trinkwasseralarm hören -lesen oder Televisionsmäßig feststellen konnte erhärtet sich bei mir die Meinung das das Süppchen was einige Leute gerne am Kochen halten wollen schon -im wahrsten Sinne des Wortes -abgekühlt und bald schon jenseits der Landesgrenze von RLP ist!
Ich finde man könnte ruhig mal auch die Vor und Nachteile der Schiffe im Havariefall kontra Bahn und kontra Lastwagen stellen!
Sicher kann man hier sagen -ja diese mengen -aber Transportiert diese Mengen durch Städte und Ortschaften mit den EINHÜLLEN Behältnissen die zur Verfügung stehen und dann passiert mal was!?
Gruß
Jürgen
http://www.bafg.de/php/korh31.htm
Nebenbei: Kurzfristige Schwankungen in dem Meßwerten treten schon auf, wenn an der Probenentnahmestelle einer ins Wasser p....... :
Danke @water
das bestätigt nur mein Wissen/vermutungen
Mal eben so etwas aus diesem gutachten:
"Kapazitätsprobleme bestehen darüber hinaus in den
Knoten Bremen, Hamburg, Hannover, Hamm, Köln, Frankfurt/Main, Leipzig, Nürnberg und München."
Also außer Leipzig und München -die nicht an einer Schiffahrtsstraße liegen-könnte die Schiffahrt einiges an Gefahrenpotenzial und Verkehr entlasten.
Ich würde mal sagen wenn in den Vorgenannten Städten eine Bahn oder Lastwagen "bombe" platzen würde gäbe es mit Sicherheit mehr Tote bzw.Schäden in jedweder Form als mit einem Schiff.
Wenn nach dem Waldhof Unklück noch durch Bauliche veränderungen die Stabilität der Schiffe und die Unbeabsichtigte "Selbstentladung" behoben wird dann hebt sich das Sicherheitspotenzial des Schiffes(DHT) nochmal gewaltig!
Gruß
Jürgen
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Moin
war eben auch nochmal in St.Goar, hier mal die neusten Bilder.
Gruß Micha