Hallo Forum
Ich hatte heute morgen jemand an Bord, der ein Angebot machen soll, für Mast und Radarmast aufzubauen.
Nach seiner Meinung wird die Waldhof wieder in Fahrt gehen.
Gruß Werner
Hallo Forum
Ich hatte heute morgen jemand an Bord, der ein Angebot machen soll, für Mast und Radarmast aufzubauen.
Nach seiner Meinung wird die Waldhof wieder in Fahrt gehen.
Gruß Werner
Geändert von seebear (10.03.2011 um 00:29 Uhr)
Guten Abend!
Eine mit der Bundesstelle für Seeunfalluntersuchung (BSU) vergleichbare Unfalluntersuchungsstelle gibt es für die Binnenschifffahrt bekanntlich (noch) nicht. Allerdings wird jetzt erstmalig der Unfall der "WALDHOF" in ähnlicher Form untersucht, wie es die BSU praktiziert.
Der SWR hat heute abend dankenswerter Weise einen halbstündigen TV-Bericht über die Arbeit der BSU gesendet. Am Beispiel der Aufklärung des Todes eines Festmachers auf der Schleuse Brunsbüttel und der Untersuchung der Strandung eines Container-Schiffes, das mit Full Speed auf den Strand von Sao Miguel (Azoren) fuhr, wird gezeigt, wie die BSU arbeitet.
Link zum Video: http://www.swr.de/schlaglicht/-/id=2...5i0/index.html
Link zum SWR-Bericht dazu: http://www.swr.de/schlaglicht/-/id=2...ro0/index.html
Den Untersuchungsbericht über die Strandung der "S. GABRIEL" findet man hier: http://www.bsu-bund.de/cln_005/nn_62...cht_496_09.pdf
mfg Peter Hartung
Unfallstelle
Das sieht sehr stark nach dickem Sekuritglas aus. Leider hat man keinen direkten Größenvergleich. Werden solche Scheiben überhaupt in der Schifffahrt verwendet?
Gruß
Friedhelm
@ Friedhelm ich denke eher nein.
Bei einem Anstoß fällt die ganze Scheibe zusammen oder man hat "Krümmelglas"
dann ist die Sicht fast Null !
Gruß Ernst
Wer glaubt alles zu wissen ist dumm. © by E.Krobbach
Hallo Ernst,Hallo Friedhelm
Das Glas ist 1cm dick und es ist Sekuritglas.
Gegen die Verwendung auf einem Schiff spricht nichts.
Im Gegenteil.
Sekuritglas wurde entwickelt,um die Verletzungsgefahr zu reduzieren.
Bei einem Anstoss reduziert sich die Sicht nicht.Im Gegenteil,man hat 100 Prozent freie Sicht,da die Scheibe in sich zusammenbricht.
Die Scheibe kann ja auch aus dem Wohnbereich stammen.
Dort kann man sowieso mit freier Sicht nichts anfangen.-Wenn es denn so waere,das die Sicht eingeschraenkt waere.....
Freundliche Gruesse von der Lorelei
Das höre ich zum ersten mal, das Sekuritglas am Steuerhaus verbaut ist. Da sind Thermopenscheiben. Bei meinem neuen Steuerhaus bestand diese aus einer Scheibe mit 6mm und einer Scheibe mit 8 mm. Wenn die Sekuritglas hätten, wie im Auto, wären die Scheiben andauernd beschlagen. Ebend wie im Auto. Wenn ich bei einem Kollegen eine kaputte Scheibe gesehen habe, waren diese immer gesprungen, und nicht gewürfelt.
Was für Scheiben in der Wohnung verbaut sind, wenn diese aus seewasserfestes Sicherheitsglas sind, das vermag ich hier nicht zu sagen. Aber dann wären die auch dicht nur vom Wasserdruck gesplittert. Sonst wären sie ja nicht Seewasserfest. Denn eine Welle auf dem Ysselmeer macht schon Druck, und das halten diese Scheiben aus.
mfG Ralf
Seh ich genauso,Ralf...Denke nicht,das die Waldhof so "billige" Scheiben hatte...ist heute eigentlich Standart mit Thermopen,auch wenn ich weiß,das eines der Schiffe,auf dem mein Vater früher gefahren ist ein Holzsteuerhaus hatte und eben solche dünnen Scheiben.Das ist aber jahrzehnte her,und da war in jeder Ecke vom Steuerhaus ein Ventilator,um ein beschlagen zu verhindern.Ging aber damals wohl ums Gewicht,da man die Hütte ständig auf- und abbauen mußte.
Und wenn ich an meinen ersten Autounfall denke,bei dem einer der Scheinwerfer über 50 meter weit weggeschleudert wurde,würde ich eher sagen das das Autoglas ist....zumal die Strecken da sowohl auf B9 als auch auf B42 sehr unfallträchtig sind...
Gruß Tido
...nun denn,ein Forum lebt ja von der Meinungsfreiheit...
Gruss von der Lorelei
:-)
Geändert von Heidi Franz (11.03.2011 um 13:27 Uhr) Grund: Zitat entfernt, da direkte Antwort auf verherigen Beitrag