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Hallo!
Nein, die vermissten Fahrensleute wurden (leider) bisher immer noch nicht gefunden.
Das Steuerhaus ist grundsätzlich auch noch nicht gefunden worden; allerdings hat man
"... 10 km unterhalb der Unfallstelle wurde eine Verdachtsstelle außerhalb der Fahrrinne geortet. Sie wird bei niedrigeren Wasserständen kleinräumig abgesucht.
Von den beiden vermissten Besatzungsmitgliedern fehlt auch weiterhin jede Spur."
Aus der Pressemitteilung der WSV (WSA Bingen), siehe #219
Mein Mitgefühl den Angehörigen und Betroffenen! Gruß, Michael
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Geändert von Stadt_Aschaffenburg (18.01.2011 um 22:41 Uhr)
Grund: Zitat entfernt - bezogener Beitrag direkt darüber
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#186 verweist auf einen Bericht zum Kentern der ENA2, ganz unten wird erwähnt, dass der Schiffsführer 2.1 Promille hatte.
Allein aus diesem Grund finde ich es den jetzt betroffenen gegenüber respektlos hier auch nur den kleinsten Vergleich anzustellen!
Geändert von Poettekucker001 (18.01.2011 um 16:30 Uhr)
Grund: Beitrag freigeschaltet
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Hallo liebe Gemeinde,
die beiden Unglücke, „Ena 2“ und „Waldhof“ haben parallelen. Möchte das niemand sehen??Der AUSLÖSER der zum kentern führte sind zwei grundverschiedene. Bei der „Ena 2“ war es eine Havarie. Bei der „Waldhof“ muß es erst untersucht werden. Und ich kann mir nicht vorstellen dass ein erfahrener Schiffsführer bei über 5 Meter Kaub eine Grundberührung hat. Aber warum kentert ein Schiff. Nicht weil Wasser in einen oder mehreren Seitentanks läuft.
Wenn ich in mein Einraumschiff mit Wallgänge und doppelten Boden 2000 Tonnen Erz lade und pumpe eine Seite Wallgänge voll kenter ich noch lange nicht. Es sei denn meine LADUNG rutscht auch in die Seite. Dann kenter ich. Gekentert, also eine seitliche Rolle, oder Eskimorolle macht ein Binnenschiff, dass auch noch nebenbei als Plattbodenschiff gebaut ist, was auch zur Stabilität beiträgt, nur wenn die Ladung verrutscht. Mit einem Mittelschott kann aber die Ladung nicht verrutschen (bei fester Ladung verrutschen, bei flüssiger Ladung schwappen oder aufschaukeln). Somit würde die halbe Ladung, sprich bei der „Waldhof“ 1200 Tonnen da bleiben wo sie hingehört und den nötigen Gegendruck erzeugen der ein kentern verhindert.
Ein Schiff dass 110 Meter lang ist, 10,5 Meter breit ist und ca 5 Meter hoch ist kippt nicht einfach um weil ein paar Tonnen Wasser im Unterboden hin und her schwabben. Auch kippt er nicht um weil vielleicht, betone vielleicht Wasser in die Wallgänge gelaufen ist. Um ein 2400 Tonnen Schiff zu ner Eskimorolle zu bewegen müssen Kräfte freigesetzt werden die unvorstellbar sind.
Nehmt eine Schüssel, die einen platten Boden hat, setzt die in die Wanne mit Wasser, „ladet“ die Schüssel mit Wasser, ihr werdet sehen wie schnell die instabil wird. Dann nehmt noch 2 weitere kleinere Schüsseln die in die große passt und „ladet“ beide.
Beide Schiff sind gekentert weil sich die Ladung, die Schwefelsäure in den Fällen selbstständig gemacht hat. Wenn die halbe Ladung da bleibt wo sie hingehört macht ein Plattbodenschiff keine Eskimorolle.
Ich betone auch noch mal der AUSLÖSER zu den Beiden Unglücken sind zwei GRUNDVERSCHIEDENE.
Ich möchte hier auch keinen Angreifen oder beleidigen oder auf den Schlips treten. Ich wollte jetzt nur meinen persönlichen Gedankengang erklären warum ich persönlich Parallelen sehe.
Meine Gedanken sind auch weiterhin bei den beiden vermissten. Mögen sie schnellstmöglich gefunden werden.
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Hallo liebe Schiffer und intressierte,
Frage mich wieso sich hier jeder entschuldigt wen er seine Theorie der Umstände oder sein schiffer Latein zum besten gibt.
Persönlich finde ich alle Beiträge spannend.
Grüsse Roland
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Hallo Koppelmichel!
Endlich mal einer, der daran denkt, das die heutigen Binnenschiffe nur eine Weiterentwicklung sind der alten segelnden Plattbodenschiffe!
Ich stimme Dir voll zu, da ich selbst noch auf diesen ehemaligen Frachtseglern fahre. Auf dem Ijsselmeer durch Seegang und Winddruck kräftig durchgeschüttelt, doch mir ist hier auch nur ein Fall bekannt, wo eines unserer Schiffe mal auf die Seite ging. War "De Albertha" und die hat sich auch direkt wieder selbst aufgerichtet.
Bin auch Deiner Meinung, das das Unglück der "Waldhof" durch ein Mittelschott zumindest gebremst, wenn nicht gar ganz verhindert werden können.
Aber ich sehe auch, das das menschliche Schicksal jetzt im Vordergrund stehen muß!
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Der Kolk hat sich vergrößert - nicht weiter erstaunlich dank Gewicht des Rumpfes, Bodenbeschaffenheit und Strömung - Probefahrten wieder verschoben
http://www.mittelrhein-tageblatt.de/...ungsmasnahmen/
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Hallo Gemeinde,
ich bin den 80iger Jahren oft mit Sand aus den Niederrheinbaggerlöchern zu Berg gedreht,wie viele andere User auch,klar.Diese Kollegen kennen das Gefühl
wenn der Dampfer sich beim drehn zur Seite neigt.
So wie Koppelmichel schreibt:Solange die Ladung liegenbleibt aber wehe die Ladung fängt an zu rutschen dann bist du weg.
Heute fahre ich auch einen Centertank Tanker und kann die Äusserungen nur teilen bezüglich flüssiger Ladung.
Wenn ich geladen in Oberwesel zu Tal komme hat der Dampfer nach der Rechtkurve am Jungferngrund noch bis ans Kammereck die Möglichkeit sich aufzurichten.
Aber dann,wie ihr alle wisst am Kammereck,gehts nach Backbord da hängt er sich schon nach Steuerbord,am Betteck noch mehr,jetzt ist es ein kurzes Stück bis zur Loreley er hat nicht mal Zeit zum aufrichten,langsam fahren ja gut gesagt es ist Hochwasser,es pfeift zu Tal.Fahren muss ich auch,sonst macht der Strom mit mir was er will
und schon bin ich an der Lorley hart nach Steuerbord jetzt kommt die ganze Brühe von Steuerbord nach Backbord geflogen,ihr wisst was ich meine,na dann Allezeit gute Fahrt...
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Hallo zusammen.
Hebebock "GRIZLY" mit BÜFFEL und MARIA sollen um 17 Uhr in Hitdorf KM 706 zu Berg gefahren sein
Gruß Bernhard V.
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Nach Tanker-Havarie: Rhein bleibt gesperrt - keine akute Sinkgefahr
Entgegen bisherigen Annahmen wird der Schiffsverkehr an der Loreley wegen des Tankerunglücks noch für unbestimme Zeit gesperrt bleiben. Frühestens Freitag könnten erste Schiffe versuchsweise durchgelassen werden,
Nach Tanker-Havarie: Rhein bleibt gesperrt - keine akute Sinkgefahr
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