Schrecklich was da passiert ist!
Ich hoffe die beiden vermissten Personen werden noch lebend gefunden.
Ein Schock für die ganze Nation, da fängt das Jahr ja gut an!
Schrecklich was da passiert ist!
Ich hoffe die beiden vermissten Personen werden noch lebend gefunden.
Ein Schock für die ganze Nation, da fängt das Jahr ja gut an!
Moin allerseits...
Die Hoffnung,das jene Kollegen noch lebend gerettet werden können schwinden wohl allmählich,wenn man sich die Zeit und die Wassertemperaturen ansieht...auch wenn ich
wünschte,das noch ein Wunder geschieht...
Achso,Helmut,Thema Stabilität ... jeder Neubau wird mit einem Stabilitätsplan ausgeliefert,in dem eben genau diese Problematik mit schweren Ladungen (nach Dichte),Teilladungen,Ballastwasser,Leckagen in Bug und Heckbereichen des Schiffs etc berechnet sind....Schwallwände sind auch nicht unbedingt die Lösung schlechthin,wenn schon gewisse Grundlagen missachtet worden sind.Aber wie schon so oft gesagt wurde,alles Spekulation,am Ende wird`s wohl wieder menschliches Versagen gewesen sein,da sich wohl kaum noch festellen lassen wird,ob noch zB. eine Teilmenge an Ballastwasser in der Doppelhülle war,oder was auch immer der Grund für diese Tragödie war....mein Mitgefühl gilt jedenfalls allen Angehörigen der vermissten Besatzungsmitglieder!-Stahl kann man nämlich ersetzen/reparieren...
Gruß Tido
Moin Tido,
auch mögliche Fehler mit dem Ballastwasser können nichts daran ändern, daß ein Umkippen eines Schiffes bei normaler Fahrt in einer Kurve - ohne jede Einwirkung von außen - ein außergewöhnlicher Vorgang ist. Da kann doch was nicht stimmen. Auch Leute mit einem Rechenschieber sind nur Menschen! Bei der Containerfahrt hatte vor der Hornberg-Havarie auch keiner an eine Berechnung der Ladung gedacht. Dann müssen eben die Ballastverhältnisse so gestaltet werden, daß das Ballastwasser nicht ungehemmt von einer zur anderen Seite schwappen kann. Zwei getrennte Ballastsysteme für BB und Stb beispielsweise oder was auch immer.
Ich muß an eine Unterhaltung mit dem Schiffer des FLORIDA denken - das war schon Anfang der 1980er. Der nahm immer Ballastwasser in den Laderaum, das beim Rückwärtsmachen nach vorne sauste. Die Schraube planschte dann leer im Wasser, bis das Wasser wieder nach hinten kam und die Schraube wieder griff usw. Beim Rückwärtsgehen derr Maschine bekam er deswegen immer "Gefühle", wie er sagte. - Ich frage mich, wie sich so etwas bei voller Fahrt um die Loreley herum verhalten hätte. Vielleicht wäre es egal gewesen, weil das Wasser nicht sehr hoch im Raum stand.
Gernot
Neue Meldung entdeckt:
http://www.schifffahrt-online.de/ind...en/Page714.htm
Mit freundlichem Gruß Christa
Jau Gernot!
Daran hatte ich gar nicht mehr gedacht. bei uns im Kanal kann man ab und zu 100m Schiffe sehen, die im Laderaum ca. 2 m Wasser als Ballast haben. Eigentlich wären diese Trockenfrachter doch erheblich mehr gefährdet. Oder hab ich da einen Denkfehler? Wenn es so einfach wäre, daß ein Schiff kentert, sollte man sich dingend mal Gedanken machen wie man das Problem in den Griff bekommt. Vielleicht leitet dieser traurige Anlass ja ein Umdenken ein.
Schöne Grüße
Jürgen F.
Wer nicht ans Ruder darf, der wird auch das Fahren nicht lernen
https://www.juergens-schiffsbilder.de/
Um 13:30 Sondersendung im n-tv mit Pressekonferenz!!
Noch ein Bericht zu dem schweren Unglück
http://www.winklertv.de/aktuell/aktuell_wmv.php?id=1178
Liebe Grüße
Melanie M.
Gerüchten zufolge sollen aus Rotterdam und Duisburg zwei große Schwimmkräne zur Loreley geschafft werden um das Schiff zu bergen. Ist dazu schon irgendwem etwas bekannt ? Ich würde gerne versuchen die Schwimmkräne zu fotografieren.
Aus Duisburg kommt u.a. die GRIZZLY. Anmarschzeit ca. 3-4 Tage. Ein Kran des WSA St. Goarshausen wird heute erwartet.
http://www.mittelrhein-kurier.de/bei...nnen_3542.html
http://www.radioduisburg.de/Lokalnac...f92950a.0.html