das wird sicher länger dauern als bei der clarabella in vynen damals.
Hallo zusammen,
ich erlaube mir jetzt nicht eine Analyse abzugeben. Ich war noch nie auf einem Tanker.
Klar, man hofft auf ein Wunder, Man hofft dass die beiden Vermissten Kollegen gefunden werden dass die Angehörigen Gewissheit haben.
Zu dem Unglück selbst möchte ich nur eins sagen. Jeder Transport, egal ob Strasse Schiene Luft oder Wasser birgt immer ein Restrisiko. Man kann so viel Vorschriften machen, man kann so viel Kontrollen machen, es gibt keine 100%ige Sicherheit.
Ein moderner Tanker, der Doppelhülle hat, der auf dem neuesten Stand der Technik ist, dessen Ladung unterhalb der Wasserlinie ist, kentert. Unvorstellbar, meiner Meinung, und doch ist es passiert. Warum? Dafür gibt es Experten die es analysieren werden.
Aber eins ist und bleibt Fakt. Die Schiffahrt ist und bleibt das sicherste Verkehrsmittel dass wir haben. Nicht auszudenken was passiert wäre wenn ein Güterzug mit Schwefelsäure verunglückt wäre.
Die Hoffnug stirbt zuletzt.
Mein Mitgefühl gebührt den Angehörigen.
Dieser Satz habe ich aus meinem Vokabular gestrichenDie Hoffnug stirbt zuletzt.
Bei mir heißt es "Die Hoffnung stirbt nie"
Gruß
Roger
Fand ich soeben in der Frankfurter Rundschau:
An Bord waren vier Mann Besatzung, drei Deutsche und ein Tscheche. Zwei von ihnen konnten geborgen werden, einer fast zehn Kilometer stromaufwärts, bei Bad Salzig.
http://www.fr-online.de/panorama/das...6/-/index.html
Wenn es stimmt, haben sie offenbar die Vermissten noch immer nicht gefunden!
Mit freundlichem Gruß Christa
Das ist tatsächlich ein tragischer Unfall und auch ich bewundere wie hier einige an der Hoffnung festhalten!
Etwas weiter oben klang es schonmal an, aber ich will das mal etwas konkreter Fragen:
Was machen die Schiffer, die das jetzt unpassierbare Stück hätten bewältigen müssen?
Droht hier ein existenzbedrohender Ausfall? Rumdrehen, aktuelle Ladung löschen und sucht man sich dann irgendwelche anderen Frachten/Ziele?
Versteht das bitte nicht falsch, das Schicksal der 2 Vermissten ist tragisch, aber was mich interessiert ist eben wie es für die anderen "unmittelbar betroffenen" weitergeht?!
hi
lest euch mal die kommentare durch ,des zuletzt genannten zeitungsartikels....sagt alles!
mein mitgefühl gilt den angehörigen!
Was in diesem Kommentar geschrieben wurde klingt für mich (als Laien) durchaus plausibel. Da ich auf dem Lkw oft genug Tankcontainer gefahren habe weiß ich wie stark sich so eine schwappende Ladung auf das Fahrzeug auswirken kann.
Das das eine Besatzungsmitglied stromauf gefunden wurde wird dann plausibel wenn man berücksichtigt das die eigentliche Kenterung weiter stromaufwärts passiert sein soll und das die Waldhof dann bis zur Loreley abgetrieben wurde, wo sie schließlich "hängen blieb".
Haben doch tatsächlich, in den WDR 2, 15°° Nachrichten gesagt: Mögliche Ursachen 1. Die Schwefelsäure hätte sich verfestig, und geklumpt, und danach verrutscht.???????
2. Es ist möglich, das nicht geügend Bestatzung an Bord war.??????????
Vielleicht schreiben die ja morgen, das ein atomgetriebenes Osteuropäisches U-Boot aus Tauchfahrt war, um aus zu spionieren. ob die Jungfrau noch Jungfrau ist. Da kam es zu Kollision.
Wo um Himmelswillen bekommt man solche Reporter her. Auch mit dem Loreleypatent. Suuuuuuuuper. muß ich auch noch machen.
Ralf
Das ist auch schon wieder Journalistenmüll (in dem Link in Beitrag 88). Salzig liegt bekanntlich zehn km stromab. Da wurde keiner stromauf gefunden!
Wieviele km/h läuft das Rheinwasser eigentlich gerade ... wenn es 10/km/h wären (das kommt ziemlich genau hin) und der zehn Kilometer getrieben ist, wäre er eine Stunde im Wasser gewesen! - In einem anderen Bericht war von fünf bis sechs Kilometern die Rede - das sind immer noch 30-36 Minuten im Wasser!
LG Gernot