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Thema: Diskussion um die Frachtraten

  1. #551
    Super-Moderator Avatar von Joana
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    Hallo Kawumm 68,
    ist doch schon mal ein guter Anfang.
    Ich hoffe nur, dass sich Frau Wilms auch etwas durchsetzen kann.
    Grüsse Joana

  2. #552

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    Hallo Joana,
    dann nehme ich meinen Beitrag komplett zurück, ich will ja in der Regel auch zarte Pflanzen pflegen . . .

    Einen schönen Abend aus der Nähe von Köln, wo's gerade heftig gewittert ;o(
    Karin
    Geändert von Ausstellungsschiff (18.08.2011 um 22:20 Uhr)

  3. #553

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    na also, geht doch!

    jetzt bitte nicht hier wieder positive Ansätze und Signale kaputtreden sondern sachlich und überlegt nutzen!

    wie ich bereits an anderer Stelle erwähnte:
    eine kleine Lobby bildet sich (Dr. Wilms, Staffeldt, Voßhoff) und wird hoffentlich größer; präsentiert euch diesen Leuten gegenüber als Partner und Unterstützer und unterlaßt bitte ständiges Nörgeln, Besserwissen und nur Fordern; nur gegenseitiges Vertrauen führt zum Erfolg.

    in der Politik muß man auch politisch agieren ............................. !!!

  4. #554
    Super-Moderator Avatar von Joana
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    Hallo Lava,
    ich bin angenehm von dir überrascht.
    Besser kann man es nicht ausdrücken.
    " zarte Pflanzen muss man pflegen, damit sie wachsen und stark werden "
    Grüsse Joana

  5. #555
    Avatar von seebear
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    Holla die Waldfee
    Das ist ja mal eine Positive Presseerklärung!!!
    Da hat vieleicht der Schiffsausflug doch etwas gebracht und ich hatte schon Angst
    "Kawumm ist bekehrt worden"
    Da ist auf unsere PGBi's doch verlass.
    In diesem Sinne "Weiter So" , das macht die Schifferherzen froh.
    Gruß aus Antwerpen, wenn jetzt nicht dunkel wäre würde bestimmt die Sonne scheinen
    Werner

  6. #556
    Administrator Avatar von Stadt_Aschaffenburg
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    Hi,

    hier nochmal im Volltext,

    Valerie Wilms: Binnenschifffahrt attraktiver machen - in ganz Europa

    Valerie Wilms beteiligt sich am Konsultationsverfahren der EU-Kommission zum europäischen
    Binnenschifffahrts-Aktionsprogramm NAIADES. "Das Programm geht prinzipiell in die richtige
    Richtung. Das Nachfolgeprogramm muss aber weniger technisch sein", fordert die Bundestagsabgeordnete
    als Berichterstatterin für maritime Politik. "Zukünftig sollte es sich vielmehr pragmatisch
    die Verlagerung der Verkehre als Ziel setzen", fügt sie hinzu.

    Für Valerie Wilms kommt es auf eine möglichst schnelle Modernisierung der Flotte an, damit die
    Binnenschifffahrt nicht in Kürze durch andere Verkehrsträger bei der Umweltfreundlichkeit eingeholt
    wird. Dazu müssten alle Verkehrsträger europaweit endlich für die externen Kosten aufkommen.
    Die Binnenschifffahrt würde damit deutlich wettbewerbsfähiger. "Binnenschiffe zeichnen
    sich durch niedrige Unfall-, Lärm-, Schadstoff- und Klimakosten aus. Das findet aber bisher noch
    keine Berücksichtigung in der Preisgestaltung", so die Grünen-Politikerin.

    Weiterhin fordert sie den Aus- und Neubau der multimodalen Drehkreuze, um den Zugang zum
    Binnenschiff zu erleichtern und die Anbindung an die Seehäfen zu verbessern. Schließlich steht
    für Valerie Wilms die Bestandserhaltung auf bestehenden Strecken und ein beschränkter Ausbau
    im Vordergrund – jedoch nur dort, wo er verkehrlich notwendig ist: "Deutschland hat bereits ein
    gut ausgebautes, leistungsfähiges Wasserstraßennetz. Zuwächse sind jedoch nur auf den
    ,Rennstrecken' zu erwarten. Wo mit vielen neuen Transporten zu rechnen ist, müssen Engpässe
    beseitigt werden – etwa auf dem Dortmund-Ems-Kanal", so die Verkehrsexpertin. "Schiffsverkehr
    lässt sich aber nicht durch neue Wasserstraßen herbei bauen, wie gerade die Erfahrungen in
    Deutschland zeigen."

    NAIADES ist eine Initiative der EU, die die Binnenschifffahrt in den Mitgliedsstaaten fördern soll.
    Die letzte Förderperiode ging von 2006 bis 2013; für den Zeitraum nach 2013 wird die Europäischen
    Kommission nach dem Konsultationsverfahren ein Nachfolgeprogramm erarbeiten. Hierfür
    läuft bis 1. September 2011 das Beratungsverfahren.


    Unter folgendem Link kann man am Beratungsverfahren teilnehmen:
    http://ec.europa.eu/yourvoice/ipm/fo...h?form=naiades


    Also dann: Nehmt mal am Beratungsverfahren teil, ich fange gleich damit an
    MeinlieberHerrgehneikommrausbleibdrin

  7. #557
    Avatar von exmatrose
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    ... den Link bei Google eingeben und dann übersetzen auswählen ...

    ........

    sollte das nicht funktionieren - den Text kopieren und bei Google den Übersetzer im erweiterten Modus wählen und dann einfügen

    das funktioniert auf jeden Fall

    Gruß Mario

  8. #558

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    Hallo Forum,

    ist ja ein wenig ruhig geworden! Ich bin mir sehr sicher das in einigen Monaten wieder hier die Post abgeht. Das Herbstgeschäft wird nicht so stark ausfallen wie erhofft und der Jahresanfang wird von einer beginnenden schweren Krise geprägt sein. Dann ist das Geschrei wieder groß! Und wieder haben wir eine Chance bzw ein Jahr verpasst um uns zu organisieren.

    Mal ne Frage an Lava und Gleichgesinnte, wenn ich 10 Euro nach Mannheim oder 10 Euro zum Neckar haben will bin ich dann überheblich oder unfähig ein Betrieb zu führen? Es gibt so viele die billiger fahren und ich frag mich warum und wie das geht? Ich möchte meine Schiffe im guten Zustand wissen und meine Mitarbeiter vernüftig bezahlen können. Dann brauche ich das Geld. Wie können die anderen dass fahren, und ich rede nicht von den "billigen Holländern". Die haben eine junge und vernüftige Flotte, nur wir Deutsche ballern überwiegend mit den veralterten Schiffsraum rum. Da fragt man sich doch, vorausgesetzt man hat gesunden Menschenverstand, was da falsch läuft, oder nicht?

    Bin ich zu teuer wenn ich ein Auskommen mit den Einkommen haben will? Nur so am Rande das Einkommen ist der Betrag der ganz unten einer Bilanz steht.


    Gruß Kawumm 68

    wenn gleich einer schreit: die Holländer haben auch mehr Schulden auf ihren Schiffen, mag das sein. Ich denke aber dass man besser 3 Mio auf einem Neubau stehen haben kann als 1 Mio auf einem 30 Jahre alten 2000Tonner bei dem man jedes Jahr 100Tsd investieren und muss.

  9. #559

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    Standard hallo Kawumm

    Du hast deine an mich gerichtete Fragen eigentlich schon selbst im Text beantwortet:

    man braucht große und gesunde Fahrzeuge die eine ordentliche Tonnage fassen, nicht ausfallen, keine ständigen Reparaturkosten verursachen und die Euros nicht sinnlos durch den Kamin pfeifen und natürlich gutes Personal.

    kein Kunde zahlt Dir auch nur einen Cent mehr Frachtrate, nur weil du (nicht persönlich!) einen kleinen alten, anfälligen Klepper fährst, der unverhältnismäßig viel Treibstoff benötigt und einen großen Teil der Energie in Wellen umsetzt.

    bei den "richtigen" Frachten wie Kohle, Erz oder Container haben Bonsai-Schiffchen gar keine Chance.

    weißt Du doch ...................

    ja, Schulden sind grundsätzlich sch...lecht, können aber auch Steuerersparnis bewirken; ist halt eine Angelegenheit je nach persönlicher Situation.

    Selbstständige müssen nicht nur fahren, sondern vor allen auch rechnen können ..................................


    ich wünsche allen ein schönes Wochenende!

  10. #560
    Avatar von rrindke
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    Hallo, ich denke mal, kein Partikulier, sitzt zum Vergnügen auf seinem veraltertem Schiff. Ich möchte behaubten, das fast alle gerne ein Neubau, unterm Hintern hätten.
    Ihr schipft auf diese Leute, weil die mit Ihren, alten Schiffen fahren. Sehr einseitig, diese Diskusion. Frage: Wer finanziert denn einen Neubau? Oder meint Ihr jeder Partikulier hat mal ebend das erforderliche Eigenkapital, für ein Neubau. Die Banken sehen doch die Koppelgeschäfte. Der Osteuropäer, kauft den Westeuropäischen" Schrott"
    Somit hat der Vorbesitzer Geld für etwas neueren " Schrott ", Aber bis er in der Hierarchie, soweit nach oben durchgereicht wurde, bis er einen Neubau finanziert bekommt,
    haben Ihn die Reperatur, und Instandhaltungskosten, alle guten Gedanken zu Nichte gemacht. Ich bin seit 40 Jahren, bei ein und der selben Bank, und darum weiß ich, wovon ich rede. Und jetzt kommt nicht mit, Bank wechseln. Dann kommt z.B. die Antwort( Wir können Ihnen das Geld nicht geben, da wir heraus gefunden haben, das Sie vor 20 Jahren, für Ihre Frau eine Bürgschaft unterschrieben haben ) Diese Bürgschaft, war ein Jahr später abgelöst, also bezahlt. Aber das interssiert die Banken nicht.
    Also, ist doch das Fazit: wenn es nach uns ginge,hätten wir doch alle schöne neue, schallgedämpfte Schiffe. Aber wie bezahlen??? Und womit??? Es grüßt euch Ralf

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