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Thema: Diskussion um die Frachtraten

  1. #51
    Super-Moderator Avatar von Joana
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    Hallo, es gibt doch den Binnenschifferverein. Ich habe gehört, dass er hauptsächlich aus älteren Leuten besteht und wohl mehr zur Kontaktpflege und Kaffefahrten genutzt wird. Kann man da nicht etwas draus machen? Die älteren Leute haben oft Verbindungen zu Stellen, wo unsereins nicht rankommt. Ausserdem sind einige ältere Leute auch froh wieder gebraucht zu werden und würden bestimmt auch gerne beraten oder Schriftsätze verfassen u.s.w. Ich glaube da muss man nur mal anfragen, wäre doch ein Anfang.
    Gruss Joana

  2. #52

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    Hallo Joana,
    dieser Schiffervereine gibt es viele. Es geht hier oft um Traditionspflege und ähnliches wie Du es ja schon schreibst.
    Aber deine Idee...die Senioren mit all ihrem Wissen und Erfahrung mit einzubinden, zumindest von Fall zu Fall find ich
    ausgezeichnet.

    sonnige Grüsse aus dem Allgäu
    der schappes
    Wer nicht vom Weg abkommt - bleibt auf der Strecke

  3. #53
    Super-Moderator Avatar von Joana
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    Hallo,
    meiner Meinung nach gehört zu Traditionspflege auch die Erhaltung der Binnenschifffahrt. Wäre doch ein Argument für eine Mitarbeit.
    Gruss Joana

  4. #54

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    Hallo Forum!

    Ich habe jetzt diverse Adressen der Parlametarischen Gruppe Binnschifffahrt. Ich habe auch schon ein Schreiben vormuliert. Ziel meines Schreibens soll es sein ein Treffen zu organisieren. Und zwar ohne Vertreter der großen Reedereien. Denn in den Verbänden werden nicht unsere Interssen vertreten sonder immer die der Befrachter.
    Das Ergebnis dieses Treffens sollte sein wie man zu stabilen Frachten kommen kann. Ich habe selber einige Ideen möchte aber von anderen eben falls Möglichkeiten hören.
    Hier nun einige mögliche Ideen:

    - das ermitteln von Frachtuntergrenzen und deren juristische Absicherungen (Thema unter Preis fahren)

    - das berechnen der Mindestfracht durch sogenannte Musterschiffe für das jeweilige Fahrtgebiet

    - Quten für Großkunden. Damit meine ich das Großkunden verpflichtet werden einen vorgeschriebenen Teil der Mengen an den Reederein vorbei mit nicht gebundenen Partikulieren fahren müßen (Spotmarkt). Das hätte zur Folge das die Reedereien vorsichtiger bieten müßen da mehr Partikuliere frei fahren wollten. Das würde ebenfalls zu einer Frachterhöhung führen.

    - Eine Begrenzung der Maximal Vowegnahme der Befrachter. Ich meine damit die Differenz von dem was in den Telefonen hängen bleibt und schließlich beim Partikulier ankommt.

    - Transparenz der Frachten. Somit könnten die Summen vom Aufratggeber bis zum Empfänger auf dem Fahrschein oder Begeitpapieren ersichtlich werden.

    Ich betone das dies Ideen sind. Ich bitte hier um weitere Vorschläge und um Verbesserungen sowie Verfeinerungen und fangt nicht gleich damit an "das wird eh nix und das ist doch alles scheiße". Zeigt mir alternativen.

    Die Argumente für vernüftige Frachten liegen doch auf der Hand. Nur ein Gesunder Betrieb kann vernüftige Löhne zahlen, umweltfreundliche Motoren einbauen, den Sicherheitsstandart hoch treiben und das Schiff so in schuß halten des es auch ansehnlich und attracktiv für eventuelle neue Auftraggeber interessant wird.

    Meldet euch, am liebsten über eine PN

    Gruß Kawumm 68

  5. #55

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    Hallo Kawumm...

    laß mir das Schreiben mal zukommen. Ich schicke Dir meine Email-
    adresse per PN.

    Habe direkten Draht zum Sprecher der Parlamentarischen Gruppe.

    Es wäre interessant zu erfahren, wer im Forum welches Schiff, mit
    welcher Tonnage fährt. Es macht schon Eindruck, wenn wir hier z.B.
    im Namen von über 100 Schiffseigner oder -führer sprechen könnten.

    Wäre so ein Thema für nach der Vereinsgründung.
    NEC ASPERA TERRENT

    (Die Widrigkeiten nicht fürchten,)

  6. #56

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    Moin Moin!

    das währe beeindruckend solch ein Verein. Der würde auch bei den Reedern Eindruck schinden. Und so ein Verein kostet nicht viel!

    Gruß Kawumm 68

  7. #57

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    Zitat Zitat von magisternavis Beitrag anzeigen
    Es wäre interessant zu erfahren, wer im Forum welches Schiff, mit
    welcher Tonnage fährt. Siehe # 55


    Hallo magisternavis!

    Ich weis nicht ob wir das Schreiben mit einer Einladung zum Gespräch wirlich auf den Weg bringen sollten. Mein Aufruf(nr 54) ist jetzt rund 60 Stunden alt. Das sieht ganz nach einer peinlichen Aktion aus. Mein Eindruck von vielen Kollegen bestätigt sich wieder. In der Sperre hatte jeder ein bischen Zeit sich hier zu profilieren und nun ist wieder Alltag angesagt. Es sind einfach zu viele mit ihrem Job überfordert. Mangelnde Kreativität, fehlende Kenntnis in Buchführung und der naive Grundgedanke der "Frieheit" ist zu sehr fortgeschritten.

    Da schreibt man vor langeweile belanglose Petitionen in der Hoffnung da tut sich was. OK, es tut sich was. Zum Thema Havarie Loreley auf Seite 202 Kommentar 2015 gibt es sogar Hilfen. Zinsgünstige Gelder sollen möglich sein. Weis du wie ich so etwas nenne? Sterbehilfe! Das sind keine Hilfen die wir benötigen. Diese günstgen Gelder sorgen nur dafür das Betriebe, die dem Untergang geweiht, sind noch länger auf dem Markt sind und die billigen Frachten der Befrachter annehmen. Die lachen sich ins Fäustchen.

    Wir müßen Grundlegend etwas ändern. Wenn wir möglichst viele Betriebe retten wollen müssen ander Strukturen geschaffen werden. So hab ich keine Lust mehr die Schifffahrt zu betreiben. Ich will für mein Risiko, Einsatz und Erfahrung entsprechend bezahlt werden. Aus jetziger sicht könnte ich mir gut vorstellen alles zu verticken. Ich hätte ein hübsches Sümmchen übrig und könnte dann im Sommer neben den Befrachtern als Ablöser meine Kollegen mit 300,- pro Tag übern Tisch ziehen. Geld verdienen leicht gemacht. Bei Havarie steige ich ab und sag entschuldigung. Soviel zum Thema Verantwortung, welcher hier im Forum auch schon diskutiert wurde.

    Welcher Partikulier verdiend so viel Geld? Wir werden zusehend beschissen und sagen noch Danke.


    Wenn du noch vorschläge hast dann schicke diese mir zu. Ansonsten werde ich dir morgen mein Entwurf fürs "Klo" zuschicken.

    schöne Grüße Kaeumm 68
    Geändert von Poettekucker001 (24.02.2011 um 12:06 Uhr) Grund: Zitat gekürzt

  8. #58

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    Deutschland Diskussion um die Zukunft...

    Hallo Kawumm,

    etwas zum Nachdenken....nicht für Dich allein, Du denkst ja schon...aber soo viele.....

    Eine Weisheit der Indianer sagt:
    "Wenn Du entdeckst, dass Du ein totes Pferd reitest, dann steig ab."
    Doch in der Politik, im Geschäftsleben und in verschiedenen Organisationen versucht man andere Strategien:
    1. Wir besorgen eine stärkere Peitsche.
    2. Wir wechseln den Reiter.
    3. Wir gründen einen Arbeitskreis, um das Pferd zu analysieren.
    4. Wir sagen: "So haben wir das Pferd doch immer geritten."
    5. Wir besuchen China, um zu sehen, wie man dort tote Pferde reitet.
    6. Wir erhöhen die Qualitätsstandards für den Beritt toter Pferde.
    7. Wir senken die Leistungsstandards für Pferde.
    8. Wir bilden eine Ombudsstelle, um das tote Pferd wiederzubeleben.
    9. Wir holen externe Expertisen von Profis über das Reiten toter Pferde ein.
    10. Wir schieben eine Trainingseinheit ein, um besser reiten zu lernen.
    11. Wir ändern die Kriterien, die besagen, ob ein Pferd tot ist.
    12. Wir stellen Vergleiche unterschiedlich toter Pferde an. (Benchmarking)
    13. Wir sagen: "Andere Pferde sind noch viel toter."
    14. Wir kaufen Leute von außerhalb ein, um das tote Pferd zu reiten.
    15. Wir schirren mehrere tote Pferde zusammen an, damit sie schneller werden.
    16. Wir erklären: "Kein Pferd kann so tot sein, dass man es nicht noch schlagen könnte."
    17. Wir entwickeln ein Motivationsprogramm für tote Pferde.
    18. Wir machen zusätzliche Mittel locker, um die Leistung des Pferdes zu erhöhen.
    19. Wir machen eine Studie, um zu sehen, ob es billigere Berater gibt.
    20. Wir kaufen etwas zu, das tote Pferde schneller laufen lässt.
    21. Wir machen einen Qualifizierungskursus über die Ernährung von Pferden.
    22. Wir stellen Extrafutter bereit, um die Leistung des Pferdes zu erhöhen.
    23. Wir vergrößern den Verantwortungsbereich des Pferdes.
    24. Wir bilden einen Qualitätszirkel, um eine Verwendung für tote Pferde zu finden.
    25. Wir überarbeiten die Leistungsbedingungen für Pferde.
    26. Wir machen eine Untersuchung um zu sehen, ob es billigere und leistungsfähigere tote Pferde gibt.
    27. Wir erklären, dass unser Pferd "besser, schneller und billiger" tot ist.
    28. Wir richten einen unabhängige Kostenstelle für tote Pferde ein.
    29. Wir bezahlen eine Tierarzt, der das Innere des Pferdes umorganisiert.
    30. Wir tauschen das tote Pferd gegen eine tote Kuh aus.
    31. Wir kaufen eine lebendige Maus und schließen sie an das tote Pferd an, damit es wieder läuft.
    32. Wir präsentieren in Debatten, was das Pferd könnte, wenn es denn leben würde.
    33. Wir haben den Ehrgeiz, zum Vorreiter zu werden.
    34. Wir besteigen unseren alten, schwachen Esel und maskieren ihn mit dem toten Gaul.
    35. Wir strukturieren den Stall um.
    36. Wir erklären, dass ein totes Pferd von Anfang an unser Ziel war...
    37. Wir leugnen, jemals ein Pferd besessen zu haben.
    38. Wir bleiben sitzen, bis das Pferd wieder aufsteht...
    39. Wir tauschen das tote Pferd gegen ein anderes totes Pferd aus, daß laut Prognose schneller läuft.
    40. Wir starten ein Restrukturierungsprogramm, damit ein anderer Bereich das tote Pferd bekommt.
    41. Wir machen eine Strukturreform, um das Pferd kampagnenfähig zumachen.
    42. Wir verbessern die Öffentlichkeitsarbeit und sagen: "Das Pferd ist quicklebendig."
    43. Wir geben dem toten Pferd nach Konsultation einer Marketingfirma einen englischen Namen.
    44. Wir nennen das tote Pferd "Dead-Horse-Power" und bieten es als Vorbildprojekt bei der EU an.
    45. Wir entwickeln ein Motivationsprogramm für tote Pferde.
    46. Wir bitten den bekannten Rodeoreiter McKinsey zu erklären, wie man tote Pferde reitet.
    47. Wir nehmen den Satz: "Nur ein totes Pferd ist ein gutes Pferd" in unser Leitbild auf.
    48. Wir setzen einen toten Reiter auf das tote Pferd, um Synergieeffekte zu nutzen.
    49. Wir stellen fest, dass andere auch tote Pferde haben und erklären dies zum Normalzustand.
    50. Wir ändern die Anforderung "reiten" in "bewegen" und erstellen eine neue Agenda.

    Weitere Lösungsansätze:
    Die Controlling-Lösung:
    Man stellt fest, dass ein totes Pferd kein Futter benötigt und empfiehlt, nur noch tote Pferde zu verwenden.

    Die militärische Lösung 1:
    Man postuliert, dass nur ein toter Reiter ein totes Pferd reiten kann und erschießt den Reiter.

    Die militärische Lösung 2:
    Wir stellen das tote Pferd vor ein Kriegsgericht und lassen es standrechtlich erschießen.

    Die Kohl'sche Lösung:
    Wir setzen uns hin und warten ein paar Jahre ab, ob das Pferd sich nicht einfach nur tot stellt.

    Die Schröder'sche Lösung:
    Wir nehmen dem Pferd den Sattel ab, damit es weniger tragen muss. Es wird sich dann schon von alleine erholen.

    Die Globalisierungslösung:
    Man prügelt auf das Pferd ein und ruft dabei: "Wenn Du nicht mitspielst, gehen wir eben ohne Dich ins Ausland".

    Die arbeitsrechtliche Lösung:
    Wir kündigen dem Pferd fristlos, da es sich ganz klar um einen Fall von Leistungsverweigerung handelt.

    Die Lösung durch die Motivation des Reiters:
    Wir versprechen dem Reiter, der die höchste Leistung aus dem toten Pferd heraus holt, eine Prämie; verbunden mit einem beruflichen Aufstieg und dem Titel "General Director of Death Horses"

    Die juristische Lösung:
    Wir verklagen das Pferd wegen Nichterbringung einer zugesicherten Leistung.

    Die europäische Lösung:
    Das Pferd wird EU-Kommissar und nach Brüssel geschickt.

    Die kommunistische Lösung:
    Die Leistung des toten Pferdes wird als Vorgabe für die Zielvereinbarung für alle anderen Pferde festgeschrieben.

    Die REFA-Lösung:
    Wir messen die Zeit und stellen fest, dass das tote Pferd noch immer die doppelte Leistung eines bundesdeutschen Beamten erbringt. Deshalb wird es verbeamtet.

    Die Managementlösung:
    Da das tote Pferd nicht 90% seiner Zeit damit beschäftigt ist, sich wichtig zu tun oder selbst darzustellen, wird es auch nicht befördert.



    mit freundlichem Gruss der schappes
    Wer nicht vom Weg abkommt - bleibt auf der Strecke

  9. #59
    Super-Moderator Avatar von Joana
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    Hallo Schappes,
    Die Ausführung der " Strategien" sind ja super. Hab´s mir gleich mal ausgedruckt.
    Gruss aus dem " Hinterland" Joana

  10. #60

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    Hallo Kawumm 68!

    Wie sich die Zeiten und Geschehnisse doch gleichen. Vor einigen Jahren habe ich die gleichen Erfahrungen machen müssen, wie Du heute. Ich wollte nicht vorgestern schon antworten, sondern habe mal ganz bewußt abgewartet was passiert.
    Vor einigen Jahren als auch beim BDS einige "Anstrengungen" unternommen werden sollten (z.B.: zeitweilige freiwillige Schiffsstilllegungen zur Schiffsraumverknappung), habe ich auch über Tage, Wochen und Monate Meinungen gesammelt
    um dann zu versuchen mit diversen Leuten an den Tisch zu kommen, damit die Situation im Gewerbe verbessert werden kann. Die Zustimmung war riesig und Unterstützung hat jeder, mit dem man gesprochen hat, zugesagt. Aber was kam dann?: Ich höre noch heute in meinen Ohren, wie es dann hieß: "Das können wir nicht machen, wenn das unser
    Befrachter erfährt - die wirtschaftliche Situation ist eh schon schlecht. Dann kriegen wir noch schlechtere Ladungen bzw. Frachten und die Bank läßt uns auch jetzt schon kein Spiel mehr."!!! Da ist dann einer nach dem anderen von seiner Zustimmung abgekommen.
    Der 2. Vorstand des BDS hat damals noch gebarmt und gebettelt, damit er seine damaligen beiden Schiffe noch einen Tag vor Beginn der "Stilllegung" unter Tarif mit Kohle beladen bekam, damit er nicht stilllegen mußte. Beladene Schiffe sollten nicht wegen Bummelei belangt werden können und durften deshalb weiterfahren.
    Ich habe damals schon ohne festen Befrachter gefahren und mir meine Ladungen selbst besorgt. Wenn mir ein Frachtpreis nicht gereicht hat, hab ich die Tour eben nicht gemacht sondern abgelehnt. Da habe ich bei Reedereien oft gesagt bekommen: "Unsere Partikuliere sind zufrieden, die beschweren sich nicht sondern fahren die Ladung gerne!"
    Die Ladungen habe ich damals schon teilweise direkt mit den Verladern geschlossen. Da hatte ich manchmal den Eindruck, daß die alten FTB - Zeiten wieder angebrochen sind, so groß war der Preisunterschied gegenüber den Reedereien. Da fiel es mir auch nicht
    schwer die Kanalabgaben selbst zu tragen. Ich habe aber zum Beispiel auch mit "Bargelink" gearbeitet und Kontakte geknüpft ebenso wie mit Reedereien. Ich hatte da im Jahresschnitt so ein Verhältnis von 65:35 Prozent zugunsten der Reedereibefrachtungen
    erreicht und kam gut wirtschaftlich und finanziell klar.
    Es ist leider so wie Du es sagst: Es könnte peinlich werden. Mir ging's damals genauso.
    "Langeweile", dazu noch ein Bierchen in Gesellschaft, lassen so manches Mütchen kochen und die Wut steigen. Es sind aber auch schlechte Berater wenn es ins Detail geht. Und ist die Langeweile dann verflogen und die Kollegen wieder weg, dann relativiert sich das Leiden und es geht mit gleichem Fleiße weiter mit derselben Sch.... Es ist also wie vor Jahren: bei den meisten ist es Jammern und Klagen auf hohem Niveau.
    Wie sagte mal jemand vor ganz langer Zeit: Nur die allerdümmsten Kälber suchen sich den Metzger selber. Ich habe damals den letzten Schritt auch unterlassen und manchen Kollegen danach nur noch mitleidig bedauert. Einige haben heute das Schiff auch nicht mehr und bieten, oder soll man besser biedern sagen, sich heute unter Wert an - teilweise verständlich, wenn eben andere noch was von der sauer verdienten Kohle pfänden.
    So geht eben auf Dauer alles gegen den Baum.

    Ich wünsch Dir trotzdem was!

    Gruß Achim
    Geändert von Bomätscher 60 (24.02.2011 um 01:36 Uhr)

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