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Thema: Nienburg: Schiffskollision auf der Weser - Leckgeschlagener Frachter knapp gerettet

  1. #1

    Deutschland Nienburg: Schiffskollision auf der Weser - Leckgeschlagener Frachter knapp gerettet

    Nienburg/Leeseringen (mt/jhr). Bei einer Schiffskollision am Dienstagnachmittag auf der Weser entstand Sachschaden in sechsstelliger Höhe. Die ausgefallene Ruderanlage eines Frachters war die Ursache für den Zusammenstoß,

    Nienburg: Schiffskollision auf der Weser - Leckgeschlagener Frachter knapp gerettet

  2. #2

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    Moin moin
    Bin gerade an Anton und Frimari vorbei gefahren.
    Frimari sieht noch recht gut aus aber Anton hats gut erwischt.

    Anton liegt jetzt ca 300m stromabwärts von der Havariestelle und wurde in Leeseringen sofort gelöscht. Frimari liegt jetzt in Leesringen an der Spundwand.

    LG
    Michael
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    Geändert von Charon (03.02.2011 um 13:01 Uhr) Grund: nachtrag.
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  3. #3
    Avatar von Wasserratte
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    Wenn ich mir die Bilder ansehe, dann frag ich mich, die Frimari ist abgeladen und der Anton leer, wie kann der Anton dann oben an der Verschanzung solche Beschädigung aufweisen?

    Aha - habe es soeben gelesen, demzufolge wurde der Anton geleichtert, damit die Beschädigungen an die Wasseroberfläche kamen.
    Mit freundlichem Gruß Christa

  4. #4
    Avatar von Navico 2
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    Hallo Christa,
    und Anton wurde geleichtert und leer gemacht, damit Anton nicht absaufen konnte.
    Sonst wäre an der Weser das nächste Problem gewesen.

    Gruß Manfred

  5. #5
    Avatar von Wasserratte
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    Danke Manfred, hatte es schon bemerkt
    Mit freundlichem Gruß Christa

  6. #6

    Deutschland

    Moin moin,
    meiner Meinung nach liegt die Frimari in Liebenau an der Spundwand und das in der Talfahrt,würde mich schon intressieren wieso

    Gruß
    Jürgen

  7. #7

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    Weil er an der alten Fährstation einmal komplett rumgeschlagen ist.

    LG
    Michael
    Beruf kommt von Berufung ;)

  8. #8

  9. #9

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    Standard Frimari an der Kette

    Hallo Tim,
    Danke für deine Aufmerksamkeit und den Beitrag.

    Nun frage ich mich, warum man all das

    Schon die erste Inspektion der Wasserschutzpolizei auf dem polnischen Unfallverursacher brachte Ungeheuerliches ans Tageslicht: Gravierende Mängel, die ein Schiffssachverständiger aus Wilhelmshaven tags darauf bestätigte. Das Notruder war defekt, das Bugstrahlruder ebenfalls, Bug- und Heckanker nicht betriebsbereit. Außerdem war die Hauptruderanlage von elektrischer auf hydraulische Steuerung umgebaut worden – ohne dass jemals eine technische Abnahme stattfand.

    erst feststellt, nachdem Frimari einen Crash gebaut hat. Wie wir wissen, war das nicht das erstemal...wurde den bei den anderen Unfällen die Technik nicht überprüft ? oder warum ist das möglich, dass ein solches fahruntüchtiges Schiff überhaupt unterwegs sein konnte ?
    Wie schon an anderer Stelle hier im Forum möchte ich nochmals hinterfragen, warum es da nicht verstärkte Kontrollen gibt in Bezug auf gutfunktionierende Technik. Denn die hier dargestellten Mängel sind ja wohl gravierend.
    Vor allem da ich vor kurzem eine Reportage gesehen habe, in dem man sagte..."die Binnenschiffahrt sei der meist kontrollierte Verkehrsträger unserer Republik".

    Bei vielen LKW's wird doch auch nicht nur die Lenkzeiten, Ladepapiere, Fahrtüchtigkeit oder Ladungssicherung geprüft. Ich bin viel in Deutschland unterwegs auf den BAB und sehe immer wieder Kontrollstellen auf Parkplätzen, Raststätten etc.

    Hier an der A 96 direkt vor meiner Nase werden immer wieder LKW's rausgezogen, überprüft und auch zum TÜV begleitet um Schäden, mangelhafte Technik, Reifen usw. zu überprüfen und ggf. zur Werkstatt zu bringen. Weiterfahrt erst nach Behebung der Mängel.

    Es wäre sicher nicht zuviel verlangt wenn sich hier mal jemand von den Direktionen der WSP dazu äussern könnte.

    Denn es ist ganz sicher im Interesse aller Schiffahrtstreibenden, dass
    Unfälle, Havarien auf grund mangelhafter Technik ausgeschlossen sein sollten.

    Natürlich ist es so...wenn ich nichts repariere am Schiff...dann kann ich auch für billige Frachtraten fahren, derjenige aber, der auf seine Technik an Bord achtet, zur Werft geht, Reparaturen durchführen lässt, ist in den A.....gekniffen.

    nachdenklich grüsst der schappes
    Wer nicht vom Weg abkommt - bleibt auf der Strecke

  10. #10

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    Standard

    Hallo schappes!

    Hier sieht man das ergebnis wenn Leute sich selbständig machen die von tuten und blasen keine Ahnung haben. Erst zu billig anbieten und dann den normalen Standart nicht halten können. Ich hasse das. Wie ich im Forum schon einmal geäußert habe gibt es einige Betriebe die da nicht hingehören. Es gibt zu viele denen nicht klar ist das Umsatz nicht gleich Gewinn ist.

    Wenn die SUK das Schiff untersucht und für 5 Jahre ein Attest ausstellt bedeutet es natürlich nicht das man 5 Jahre nichts am Schiff machen muß. Das ist solchen Leuten einfach nicht klar. Und wenn der Schiffer selber etwas rum bastellt kann eine Behörde dies nicht sofort feststellen.

    Aber was ist die Lösung?


    Gruß Kaumm 68

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