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Thema: Alkohol fuhrt zu Schiffsunfall auf dem Neckar bei Rockenau

  1. #1

    Deutschland Alkohol fuhrt zu Schiffsunfall auf dem Neckar bei Rockenau

    Rund 1,2 Promille Alkohol im Blut hatte am Montagabend, 7. Marz, ein 43-jahriger Schiffsfuhrer, der mit seinem Gutermotorschiff einen Schiffsunfall verursachte.

    Alkohol fuhrt zu Schiffsunfall auf dem Neckar bei Rockenau

  2. #2
    Avatar von Flusspirat77
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    Moin!
    Hat schon jemand Bilder von dem Unfall?
    Personenschaden scheints ja zum Glück nicht gegeben zu haben.

    Man siehts mal wieder..
    Entweder ein Fahrzeug führen oder einen auf die Binde gießen.
    Beides zusammen funktioniert einfach nicht.

    Gruß Stephan

  3. #3
    Avatar von Wasserratte
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    So ein Dummkopf, wie der da wohl wieder rauskommt? Vermutlich wird nicht mal die Versicherung zahlen, wenn er unter Alkohol einen Unfall baut?!
    Ich kann solche Leute überhaupt nicht verstehen! Jetzt hat er ja Zeit zu überlegen, ob es das wert war!

    Schade, dass immer wieder welche meinen, sie müssten sich selbst überlisten und scheitern dann kläglich!
    Alkohol ist noch nie die Lösung gewesen.

    Alkohol löst keine Probleme, aber das Gehirn auf!
    Mit freundlichem Gruß Christa

  4. #4
    Avatar von Flusspirat77
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    Die Versicherung wird vielleicht den von ihm verursachten Schaden übernehmen bzw. in Vorkasse gehen.
    Natürlich wird der Versicherer in dem Fall den Verursacher in Regreß nehmen und den Eigenschaden muss er in dem Fall eh selber tragen.

    Fakt jedenfalls ist, daß er unter Alk einen Unfall gebaut hat und nun die Folgen zu tragen hat.
    Und daß es keine Verletzten gab (zumindest lässt sich das dem Zeitungsbericht so entnehmen), ist noch sein ganz grosses Glück dabei.

    In diesem Sinne allen eine unfallfreie Fahrt
    Stephan

  5. #5

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    Hallo Forum!

    Ich sag euch das ist zum kotzen. Solche Schweine gehören an den Pranger. Ins Netz mit Foto damit son Arsch nicht noch als Ablöser sein unwesen treiben kann. Das Patent gehört eingezogen so das dieser Typ maximal als Polleraffe wieder auf einem Schiff zu sehen sein wird.

    Ich trinke auch gern mal aber wenn das Schiff in Fahrt ist oder ladet oder löscht hatt die Sche... nichts im Kopf zu suchen. 0,0 ist ein muss

    Gruß Kawumm 68

  6. #6
    Avatar von Jürgen F.
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    @Kawumm 68

    Natürlich sollte man den Alkohol beim Betrieb weglassen. Aber das Wort Polleraffe ist schlichtweg eine Verunglimpfung der Matrosen. Das finde ich nicht OK! Ich bin ca 22 Jahre als Matrose gefahren und habe es gerne gemacht. So mancher Kollege war in der Zeit erheblich besser drauf, wie einige ständig abgefüllte Schiffsführer und ich vermute mal, daß sich da nicht so ganz viel geändert hat.

    Schöne Grüße vom Nassen Dreieck
    Jürgen F.
    Wer nicht ans Ruder darf, der wird auch das Fahren nicht lernen

    https://www.juergens-schiffsbilder.de/

  7. #7
    Avatar von Helmut
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    Hallo Jürgen,

    danke für dein Statement. Ich wurde in meinem Praktikumsjahr auf ET 21 bei Markus ( das mir sehr viel Spaß gemacht hat )immer gut behandelt und das ist auch wichtig, denn ohne Matrosen geht es nicht - ich wollte mal sehen wenn gleich nach der Einfahrt in die Schleuse alle Polleraffen an Land springen und "Tschüss" sagen. Dann wird der Gute im Steuerhaus schnell zum Affen. Aber so ist das nun Mal- es gibt gute Schiffsführer die ihre Leute mit dem nötigen Respekt behandeln und leider immer noch viel zu viele die sich als Herrgötter fühlen, vergessen wie sie selbst mal angefangen haben ( oder waren die gleich Schiffsführer???? - wäre ich auch gern -wo wird man das denn??? ) und das Deckspersonal als notwendiges Übel betrachten.Alkohol gehört nicht zur Arbeit, weder an Deck noch ins Steuerhaus und ebenso wenig wie hinter das Auto- oder LKW-Lenkrad.
    Schön das es noch Schiffsführer gibt die den Fleiß der Leute an Deck zu würdigen wissen und einem helfen auch das Fahren zu lernen und nicht nur an ihrem Stuhl kleben wenn der Matrose mal im Steuerhaus ist. Nur so bekommt die Schifffahrt das notwendige gute Personal. Die anderen Typen sorgen dafür dass die " Polleraffen" nix lernen, keine eigene Ideen entwickeln ( das haben wir schon immer so genacht) und nur noch ihren Dienst nach Vorschrift machen. Gute Betriebe an Land haben längst gemerkt das dies nicht zeitgemäß ist. Aber überall gilt: Gute Chefs stellen gute Leute ein, schlechte Chefs holen sich schlechte damit niemand merkt wie schlecht sie selber sind.
    Ich habe es in meinen langen Jahren als Vorgesetzter in einem großen Betrieb immer so gehalten- auch als Chef kann man von einem Neuen noch was lernen, denn es gibt immer Dinge auf die man selbst nicht kommt. Wissen von anderen anzunehmen ist keine Schande. Sein Wissen nicht weiter zu geben aber schon. Führen, als auch unterordnen, war für mich nie ein Problem - so lange es mit beiderseitigem Respekt geschieht !!!!!

    Die Binnenschifffahrt braucht dringend gute Leute - behandelt die , die in die Schifffahrt gehen und Interesse an dem Beruf haben mit Respekt und fair und schickt die nach Hause, die nur ihre Zeit absitzen , sich keine Gedanken machen und im schlimmsten Fall auch noch das Saufen anfangen, auch wenn sie ein paar Euro weniger kosten wie die anderen. Ein guter Mann an Deck holt das Geld durch saubere Arbeit, Fleiß und Mitdenken schnell wieder rein.
    Ein gutes Team an Bord ist Gold wert und dann macht die Arbeit Spaß für Chef und Angestellete gleichermaßen.
    Grüße vom Neckar
    Helmut

  8. #8
    Avatar von Flusspirat77
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    Moin!

    @Helmut
    da kann ich dir eigendlich ohne weiteren Kommentar nur zustimmen..

    Gruß Stephan

  9. #9
    Im ewigen Hafen
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    @helmut

    ...so würde ich es auch audrücken! Und Danke für Dein treffendes Matrosen-Statement.

    Zum Glück gibt es noch Ausbilder mit der richtigen Einstellung.
    -wer nicht ans Ruder darf, kann auch das fahren nicht lernen-

    Meinerseits halte ich es als Vorgesetzter täglich auch noch so : "Verlange nichts von Deiner Mannschaft, was Du selber nicht kannst".

    Allzeit gute Fahrt wünscht
    Stephan
    Wenn wir heute nix tun, leben wir morgen wie gestern...

  10. #10
    Avatar von Jürgen F.
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    Das war für mich immer vorrangig:

    Die Besatzung muss stimmen. Dann klappts auch mit dem Dampfer

    Schöne Grüße an alle Decksmänner, Matrosen und Steuerleute

    Jürgen F.
    Wer nicht ans Ruder darf, der wird auch das Fahren nicht lernen

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