1/2: Kleines Land auf großer Fahrt
...Matrose ist in der DDR ein begehrter Beruf. Man verdient gut und kommt in der Welt herum, während die große Mehrzahl der DDR-Bürger nur mit dem Finger über den Globus fahren darf. Die Schiffe am Ostseehorizont wecken im begrenzten Land Träume und Sehnsüchte.
Für die DDR sind die Voraussetzungen, eine Seefahrernation zu werden, denkbar ungünstig. Am Ende des Zweiten Weltkrieges gibt es auf dem Territorium der sowjetischen Besatzungszone kein einziges fahrtüchtiges Schiff. Die Hafenanlagen von Rostock, Stralsund, Wismar und Saßnitz sind größtenteils zerstört. Was noch funktioniert, wird als Reparationsleistung von der Sowjetunion abgefordert...
Ein Bericht von Lutz Pehnert
mehr Information
zu sehen am 2.Mai um 20:15 Uhr auf Phoenix
Gruß Mario