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Thema: Welt - Interview: Ferlemann garantiert Befahrbarkeit der Elbe

  1. #1
    Administrator Avatar von Stadt_Aschaffenburg
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    Standard Welt - Interview: Ferlemann garantiert Befahrbarkeit der Elbe

    Hallo zusammen,

    In Vorbereitung auf den gestern stattgefundenen parlamentarischen Abend zur Zukunft der Elbe hat
    der Parlamentarische Staatssekretär im BMVBS, Enak Ferlemann (CDU) der Zeitung "Die Welt" ein Interview gegeben, in dem er die Befahrbarkeit der Elbe garantiert:

    Hier gehts zum Interview

    Na obs damit getan ist

    LG
    Micha
    MeinlieberHerrgehneikommrausbleibdrin

  2. #2

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    Deutschland Zur Forderung der IHKen zum Ausbau der Schifffahrt auf der Elbe

    Hallo Micha,

    zu deinem Zitat Na obs damit getan ist vom 13.04. im obigen Beitrag bekommst Du hier gleich eine Reaktion von Seiten der Freunde der Schiffahrt zu kosten...vom 14.04.2011

    Zur Forderung der IHKen zum Ausbau der Schifffahrt auf der Elbe

    http://www.gruene-sachsen-anhalt.de/index.php?id=48&tx_ttnews[year]=2011&tx_ttnews[month]=04&tx_ttnews[tt_news]=97&cHash=c04e605a2b5dd5065fd8b0c91b2cae84

    freundliche Grüsse vom schappes
    Wer nicht vom Weg abkommt - bleibt auf der Strecke

  3. #3
    Administrator Avatar von Stadt_Aschaffenburg
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    Standard

    Hallo Jürgen,

    da kannst Du aber mal sehen, was für unqualifizierte Äußerungen aus den Reihen der GRÜNEN kommen. An solchem Unsinn merkt man halt, daß dort wenige "Realos" aber dafür überdurchschnittlich viele Weltfremde unterwegs sind. Nachdem mittlerweile sogar der NABU verstanden hat, was es mit der Sicherung der Fahrwassertiefe auf sich hat und ihren Widerstand aufgegeben hat, wäre es auch für die GRÜNEN mal an der Zeit, sich mit der Materie auseinanderzusetzen, bevor man weiterhin einen solchen Quatsch von sich gibt.

    Normalerweise dürfte man sowas gar nicht kommentieren, aber in diesem Fall gebe ich mal meinen Senf dazu. Sollen die Leser ruhig alle auf den Link klicken, damit sie mal sehen, was es zumindest in Sachsen-Anhalt bei den GRÜNEN mit der Basisdemokratie auf sich hat (siehe die ganzen Zensuren)

    LG
    Micha
    MeinlieberHerrgehneikommrausbleibdrin

  4. #4

    Standard

    Dann soll die Industrie in Zukunft eben nur noch leichte Produkte für die Schifffahrt auf der Elbe produzieren, wie z.B. in Magdeburg Windräder aus Leichtalu; sieht außerdem schick aus! Wenn die dann nichts aushalten, dumm gelaufen; Hauptsache, keiner fasst die Elbe an!
    Die schweren Güter kann ruhig der LKW transportieren. Man müsste ihn nur ein bisschen größer, schwerer machen, er würde mehr Energie verbrauchen und man müsste ihm eine weitere eigene Spur bauen, aber das ist ja dann eine andere Baustelle.
    Hier geht’s nicht um die Umwelt, sondern um die Elbe, dem letzten naturbelassenen Fluss ;o(

    Wenn ich so wenig Ahnung von Schifffahrt und Wasserstraßen hätte wie diese selbsternannten Elbe-Päpste, würde ich mich nicht trauen, mich öffentlich zu äußern. Wer macht sich schon gern lächerlich?

  5. #5
    Administrator Avatar von Stadt_Aschaffenburg
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    Standard

    Hi Karin,

    erstens das und zweitens soll die Elbe ja auch nicht einbetoniert werden, sondern lediglich das Flußbett so ausgebaggert werden, daß an 345 Tagen eine Mindestabladetiefe von 1,60 m gewährleistet ist. Das ist kein Ausbau, sondern lediglich Widerherstellung des Urzustandes, das hat sogar der NABU verstanden.

    Wünschenswert wäre natürlich, wenn die Elbe ausgebaggert und mit Stauwehren ganzjährig bei 2,50 oder 2,80 gehalten werden würde, aber deswegen müßte man doch die Elbe nicht einbetonieren, das Flußbett gibt das auch so her. Außerdem bin ich mir sicher, daß man durch einen klugen Gewässerausbau die bewohnten Ufer der Elbe viel besser schützen könnte.

    Diese Leute haben einfach keine Ahnung von was sie reden, aber geben zu allem ihren Senf dazu, Hauptsache sie sind dagegen :rooll:

    LG
    Micha
    MeinlieberHerrgehneikommrausbleibdrin

  6. #6

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    Standard die Grünen und die Binnenschiffahrt

    Hallo zusammen,

    ich sehe das Alles als Effekthascherei von Seiten der Grünen. Das alles hat nichts mit den Menschen zu tun, die in dem Bereich der Elbe und auch Saale leben und auch dort arbeiten möchten. Dazu gehört auch die Tourismusbranche in den betroffenen Gebieten. Dazu ein Satz aus dieser Publikation der Unwissenden.

    Das Land kann es sich nicht leisten, wirtschaftliche Fehlinvestitionen wissentlich zu tätigen. Jede RadtouristIn an der Elbe hat selbst in Zeiten der Wirtschaftskrise 60 Euro am Tag im Land ausgegeben. Durch den Ausbau des naturnahen Tourismus können zeitnah viele zusätzliche Arbeitsplätze im Land geschaffen werden. Die Güter gehören auf die Schienen, die parallel zu den Flüssen verlaufen."

    ich fass das nicht
    direkt neben den Flüssen, die doch auch der Erholung dienen und Ruhe bringen sollen,für Stadtmenschen, die dem Lärm und Krach der Städte entfliehen möchten, für Wanderer, Spaziergänger und Grüne auf dem Fahrrad... eben für den Tourismus, zu dem auch Fahrgastschiffe, Ausflugsdampfer gehören...
    die grüne Radlertruppe sollte man ins Rheintal radlen um dort diese von ihnen angestrebte Ruhe für die Menschen zu erleben und sich dabei auch mit den Anwohnern im Rheintal unterhalten, wie schön es ist in einem solch schönen von der Natur gefertigten Tal mit Felsen, Weinbergen, dem Fluss...Kaffe zu trinken, wenn die Tassen scheppern und die Teller klappern und man meint die Züge rauschen durch die Stube.

    Ich für meinen Teil werde den Menschen die mir begegnen, erzählen wie schön es ist an einem Fluss zu wandern, zu campen, mich zu erholen...an einem Fluss auf dem Schiffe fahren, die einen Namen haben, einen Ort angeben in dem sie ihren Heimathafen haben, eine Flagge führen aus einem Land in Europa, deren Tuckern, deren Maschinen mich in den Schlaf wiegen, deren Anblick mich freut, die mich dazu verleiten drüber nachzudenken, wo das Schiff wohl herkommt, welchen Hafen es anläuft, mich dazu bringt den Menschen an Bord zuzuwinken, eine gute Reise zu wünschen....
    das kann mir ein lauter Güterzug nicht bieten...vor allem wenn ich nachdenke und mir vor Augen halte wieviel Energie dieser Zug braucht um seine Güter nach irgendwo zu bringen, anonym, laut und lärmend...und wo diese viele Energie herkommt.

    Weiteres dazu gibt es hier:

    http://www.gruene-sachsen-anhalt.de/...aalekanal.html

    achja die Schlagwörter nicht zu vergessen:

    ökonomisch & ökologisch unsinnig!
    Irrweg Saalekanal


    in diesem Sinne grüsst freundlich wie eh & je der schappes
    Wer nicht vom Weg abkommt - bleibt auf der Strecke

  7. #7

    Standard

    Hallo Micha,
    genau so ist es! Aber die von der Donau sind auch nicht anders.
    Mit Ihnen haben wir schon viele Jahre unsere Probleme. Sie wollen die Schifffahrt mit einbeziehen, wollen angeblich die praktizierende Schifffahrt hören, man wird eingeladen und es gibt ein Donau-Thema mit anschließender Diskussion. Man muss sich melden und wenn man dann endlich dran käme, muss die Diskussion leider, leider aus zeitlichen Gründen beendet werden. Außer Spesen nix gewesen!

    Ich hätte einen Kompromiss für die Elbe: Die Grünen wollen doch, dass nur leichte Güter transportiert werden: Wir fahren nicht 1.000 to schweres Eisen, sondern 1.000 to Federn??? Ist total leicht ;o)

  8. #8

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    Hallo zusammen,
    hier ein Beitrag aus Österreich von viaDonau

    es grüsst freundlich der schappes

    http://www.donauschifffahrt.info/oef...enschifffahrt/
    Wer nicht vom Weg abkommt - bleibt auf der Strecke

  9. #9
    Avatar von Rheinlotse Klaus
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    Hallo Karin,

    ich fürchte dann zweifeln die Grünen an, ob jemand wirklich soviele Federn braucht. Und ausserdem darf man doch soviele liebe Vögel gar nicht tot machen, um 1000 t Federn zu bekommen.

    Was mit den Grünen wirklich los ist, war mir sofort klar, als ich mitbekam, wer als erster die Flüge nach Berlin gebucht hatte, als es Regierungssitz wurde. Und das obwohl jeder von denen ein Gratis-1.Klasse-Ticket bei der Bahn hat.

    Liebe Grüße vom linken Niederrhein,

    Klaus
    Geändert von Rheinlotse Klaus (20.04.2011 um 17:17 Uhr) Grund: meine obligatorischen Tippfehler verbessert
    Wenn jeder denken würde: "Der andere könnte Recht haben", gäbe es weniger Streit auf der Erde.

  10. #10

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    Hallo zusammen,
    hier mal etwas Beispielhaftes aus der grünen Mache, entnommen von der Website des Herrn Hofreiter und so arbeiten diese Leute...

    Die Eisenbahn ist nachweislich umwelt- und klimafreundlicher als Pkw, Lkw und Luftverkehr.

    seht Ihr ? von Binnenschiffen steht da gar nichts....na sowas, Honi soit qui mal y pense

    es grüsst freundlichst der schappes
    Wer nicht vom Weg abkommt - bleibt auf der Strecke

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