Ergebnis 1 bis 10 von 16

Thema: Elektrik an Bord

Hybrid-Darstellung

Vorheriger Beitrag Vorheriger Beitrag   Nächster Beitrag Nächster Beitrag
  1. #1
    Avatar von Wasserratte
    Registriert seit
    18.01.2009
    Ort
    Konstanz
    Beiträge
    927

    Standard Elektrik an Bord

    Früher, als wir noch auf dem Schiff waren, gab es alles mit 24 V, was elektrisch betrieben wurde. Kühlschrank war mit Petroleum und die Wäsche wurde noch auf dem Herd gekocht und dann in die Waschmaschine umgefüllt, zum Durchwalken. Spülen mußten wir sie von Hand in den Wannen.

    Fernseher gab es keinen, nur batteriebetriebene Radios
    einen Plattenspieler hatten wir, der mit einem Transformator (Trafo) elektrisch betrieben wurde.

    Computerzeitalter? - Daran haben wir damals noch gar nicht gedacht, dass es sowas einmal geben wird. ;-)

    Wie ist das Leben und die elektrische Versorgung heutzutage auf dem Schiff?
    Mit freundlichem Gruß Christa

  2. #2
    Avatar von p-m
    Registriert seit
    28.12.2008
    Ort
    Nähe Basel (Schweiz)
    Beiträge
    1.077

    Standard uralte Elektroinstallationen

    Hallo Christa
    Hallo zusammen

    Im Bilderarchiv fand ich noch Fotos von uralten Elektroinstallationen. Sie sind wahrscheinlich zu Zeiten von Thomas Alva Edison (1847-1931) entstanden.

    Die Teile sind teilweise erhalten und beweisen, dass es an Bord von WILLI schon sehr lange neben 24 Volt Gleichspannung auch 220 oder 380 Volt Wechselspannung (nur 1 Phase!) gab.

    Der alte 3-Phasen Trenntrafo kam erst viel später an Bord (als Ballast)!

    Freundliche Grüsse

    Peter
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht 

Name:	195. 20.12.04  E Relais.jpg 
Hits:	274 
Größe:	93,0 KB 
ID:	232853   Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht 

Name:	194. 20.12.04  E-320V.jpg 
Hits:	240 
Größe:	98,7 KB 
ID:	232852   Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht 

Name:	P2170087 24 Volt Wohnungsinstallation von 1962.jpg 
Hits:	237 
Größe:	121,6 KB 
ID:	232869   Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht 

Name:	IMG_0228 3-Phasen Trenntrafo.jpg 
Hits:	233 
Größe:	117,3 KB 
ID:	232868   Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht 

Name:	IMG_0226 3-Phasen Trenntrafo.jpg 
Hits:	244 
Größe:	87,5 KB 
ID:	232867   Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht 

Name:	P4110142H Elektrokochplatte mit Kulissenschalter.jpg 
Hits:	241 
Größe:	81,5 KB 
ID:	232870  
    Geändert von p-m (21.05.2011 um 04:42 Uhr) Grund: Tippfehler und Ergänzungen
    Elektronik ist, wenn es trotzdem tut, und keine(r) weiss warum.

  3. #3
    Avatar von p-m
    Registriert seit
    28.12.2008
    Ort
    Nähe Basel (Schweiz)
    Beiträge
    1.077

    Standard Elektroinstallationen

    Zitat Zitat von Wasserratte Beitrag anzeigen
    ... und die elektrische Versorgung heutzutage auf dem Schiff?
    Hallo Christa
    Hallo zusammen

    Um von der SUK ein Attest zu bekommen, mussten an Bord von WILLI sämtliche Elektroinstallationen erneuert werden. Aus Kostengründen wurde speziell bei den 24 Volt Installationen soweit wie möglich Gebrauchtmaterial verwendet. Viele Teile (z.B. 400/230 Volt Schaltkasten, grosses Aggregat, Warmwasserboiler usw.) erhielten wir von Gönnern geschenkt.

    Landstromanschluss: 3 x 400/230 Volt 32 Ampere (max. 18 kVA)
    kleines Aggregat: 3 x 400/230 Volt 23 Ampere (max. 13 kVA)
    grosses Aggregat: 3 x 400/230 Volt 47 Ampere (max. 26 kVA)
    DC/AC-Wandler (Notstromversorgung): 24 Volt -> 230 Volt (max. 0,8 kVA)
    24 Volt Batterien: 2 x 200 Ah

    Es ist klar, dass diese Elektroinstallationen und Versorgungsleistungen nicht mit einem modernen kommerziellen Schiff verglichen werden können.

    Freundliche Grüsse

    Peter
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht 

Name:	01_P2270034 26 kVA Aggregat.jpg 
Hits:	227 
Größe:	79,9 KB 
ID:	232885   Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht 

Name:	02_P4170128 26 kVA Aggregat.jpg 
Hits:	175 
Größe:	114,0 KB 
ID:	232881   Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht 

Name:	03_P9130080 3-polige Sicherungstrennschalter.jpg 
Hits:	173 
Größe:	93,2 KB 
ID:	232886   Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht 

Name:	04_P9130077 Drehfeldumschaltung.jpg 
Hits:	160 
Größe:	82,6 KB 
ID:	232876   Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht 

Name:	05_P9130078 Messwandler.jpg 
Hits:	162 
Größe:	86,2 KB 
ID:	232887   Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht 

Name:	06_PB080221 Untergruppenleitungsschutzschalter.jpg 
Hits:	154 
Größe:	93,9 KB 
ID:	232883   Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht 

Name:	07_P2160052 Stern-Dreieckschatlung für Deckwaschpumpe.jpg 
Hits:	135 
Größe:	85,3 KB 
ID:	232877   Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht 

Name:	08_P9130074 automatische Netzumschaltung (Notstrom).jpg 
Hits:	155 
Größe:	95,3 KB 
ID:	232880   Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht 

Name:	09_P3280451 Fehlerstromschutzschalter und Leitungsschutzschalter.jpg 
Hits:	154 
Größe:	99,5 KB 
ID:	232882   Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht 

Name:	10_P1020903 Unterverteilung Maschinenraum Steuerhaus Wohnung.jpg 
Hits:	136 
Größe:	126,2 KB 
ID:	232875   Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht 

Name:	11_P1020809 24 Volt Tableau (Schaltkasten).jpg 
Hits:	158 
Größe:	151,7 KB 
ID:	232879   Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht 

Name:	12_P1020851 HK 24 Volt Klemmen.jpg 
Hits:	132 
Größe:	134,8 KB 
ID:	232874   Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht 

Name:	13_P1020861 restaurierter Steuerhauskasten.jpg 
Hits:	134 
Größe:	125,0 KB 
ID:	232873   Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht 

Name:	14_P1020846 Steuerhauskasten.jpg 
Hits:	121 
Größe:	122,1 KB 
ID:	232884   Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht 

Name:	15_P1020849 DC_DC-Wandler 24_12 Volt.jpg 
Hits:	131 
Größe:	112,3 KB 
ID:	232878  
    Geändert von p-m (21.05.2011 um 12:19 Uhr) Grund: Korrektur
    Elektronik ist, wenn es trotzdem tut, und keine(r) weiss warum.

  4. #4

    Frankreich 110 Volt

    Hallo zusammen,

    auf den Franzosenmotoren hatten wir 110 Volt Gleichstrom für den ganzen Betrieb.
    Eine große 110 v Batterie (enger Raum und viiielle Deckel zum auf und zuschrauben)
    Geladen wurde die Batterie während der Fahrt über eine 7,5 Kw Lichtmaschine am Hauptmotor. An der Batterie war auch die Rudermaschine direkt angeschlossen. (Funktion war gegeben ohne Hauptmotor oder Hilfsmotor).
    Am Hilfsmotor war ein 10 kw Agregat und der Kompressor. 10 Kw waren notwendig für das Ankerspiel (mit vor und rückwärtsgang bitteschön). In der Originalversion konnte der Hilfsmotor mit der Lichtmaschine gestartet werden.
    Die Schalttafel war ein schwarzes Monstrum 2x2 m.
    Im Wohnbereich half man sich mit Trafo und Zerhacker für Radio Fernseher, Plattenspieler usw.
    Ich denke Ernst kann sich auch noch gut an das alles erinnern.

    es grüsst Lego
    Rentner aber immer noch unter Spannung

  5. #5
    Avatar von Wasserratte
    Registriert seit
    18.01.2009
    Ort
    Konstanz
    Beiträge
    927

    Standard

    Das sind ja tolle Ausführungen, Danke Peter, was Ihr da für mächtige Anlagen an Bord des Willi habt. ;-)
    Danke auch Lego, für seinen Beitrag.
    Ich staune, dass Ihr schon damals so ausgestattet gewesen seid, dass Ihr schon mehr Volt
    hattet, das waren dann sicher große Batterien, denn der Strom ist ja auch fix entladen, bei
    Verbrauch?

    Aber so komfortabel Waschmaschinen, wie an Land, hattet Ihr sicher auch noch nicht an Bord
    gehabt. Ist das heutzutage besser geworden. (Meine arme Mama mußte immer noch den
    großen Kessel vom gasölbetriebenen Herd nach draußen an Deck schleppen und die heiße
    Wäsche in die Waschmaschine kippen.

    Es würde mich interessieren, mit welchen Elektrogeräten Ihr an Bord eure Arbeit verrichten könnt
    und ob Ihr den Strom auch von Land bezieht, wenn Ihr günstig irgendwo liegt - habt Ihr Batterien
    und Lademöglichkeit für 220 V?
    Oder muß man immer noch spezielle Elektrogeräte kaufen, die nur für die Schifffahrt möglich sind?
    (Damals gab es ja vieles in Holland, das für die Schiffer erschwinglich und ihren Bedarf brauchbar war) ;-)
    Mit freundlichem Gruß Christa

  6. #6
    Im ewigen Hafen
    Registriert seit
    04.09.2008
    Ort
    Leutesdorf
    Beiträge
    1.041

    Standard

    Hallo Wasserratte,

    heute hast Du die gleichen Geräte an Bord wie bei Dir zu Hause, alles mit 220 Volt, die kann man auch mit Landanschluss benutzen. Der Fortschritt ist auch an der Binnenschifffahrt nicht spurlos vorbeigegangen.

    Gruß

    Friedhelm

  7. #7
    Avatar von Flusspirat77
    Registriert seit
    13.10.2009
    Ort
    Garwitz, M-V
    Beiträge
    443

    Standard

    Hallöchen allerseits!
    Heutzutage gibts ja verschiedene Möglichkeiten zur Stromversorgung.

    Einmal über die grosse 24V Hauptbatterie, die während der Fahrt von der Lichtmaschine geladen wird.
    An dieser Batterie ist ein (oder mehrere) Umformer angeschlossen, der 220V liefert.
    Also 24V rein --> 220V raus.
    Das reicht im Normalfall für alle 220V-Verbraucher aus.
    Der Generator wird dann normalerweise für die "grossen" Sachen gebraucht.
    Deckwaschpumpe, Waschmaschine etc.
    Oder eben auch zum Nachladen der Batterie beim Liegen, wenn kein Landanschluss in der Nähe ist.

    Es gibt aber auch Schiffe, die komplett auf 220V-Betrieb gebaut sind. Bei denen ballert natürlich rund um die Uhr ein Generator..

    Gruß Stephan

  8. #8
    Avatar von p-m
    Registriert seit
    28.12.2008
    Ort
    Nähe Basel (Schweiz)
    Beiträge
    1.077

    Standard Elektrik an Bord

    Zitat Zitat von Wasserratte Beitrag anzeigen
    ... Es würde mich interessieren, mit welchen Elektrogeräten Ihr an Bord eure Arbeit verrichten könnt, und ob Ihr den Strom auch von Land bezieht, wenn Ihr günstig irgendwo liegt - habt Ihr Batterien und Lademöglichkeit für 220 V? Oder muß man immer noch spezielle Elektrogeräte kaufen, die nur für die Schifffahrt möglich sind? ...
    Hallo Christa
    Hallo zusammen

    Die Mehrzahl der Berufsschiffe werden heute ganze normale 400/230 Volt Drehstromnetze an Bord haben, wie sie auch an Land üblicher Standard sind. Daraus können nebst Drehstrommotoren (grosse Pumpen) auch "normale" 230 Volt Verbraucher mit elektrischer Energie versorgt werden. Wie Friedhelm schon erwähnte, können deshalb an Bord die genau gleichen Elektrogeräte wie zu Hause verwendet werden. Wir konnten vergangenen Sommer sogar eine leistungsstarke Elektrowarmluftheizung "erben". Die Alternativen waren Entsorgen dieses teuren Gerätes oder es an Bord bringen. Im jetzigen Originalzustand "säuft" sie umschaltbar 11, 22 oder 33 kVA, sie wird auf vernünftigere Leistungsstufen umgebaut. (Die von "meckisteam" 2009 geschenkt bekommenen grünen Hebeschlaufen [Fotos 3 und 4] sind super und leisten ganz hervorragende Dienste. Nochmals herzlichen Dank dafür.)

    Wenn immer die Möglichkeit besteht, beim Liegen Landstrom zu beziehen, nutzen wir das ganz bestimmt. Das ist sicher umweltschonender, billiger und geräuschloser, wie eines der beiden an Bord von WILLI vorhandenen Aggregate mit gekapselten (schallgedämpften) HATZ-Dieselmotoren laufen zu lassen. Falls kein Landstromanschluss zur Verfügung steht, wird das Aggregat nachts immer abgestellt. Die wichtigsten Verbraucher wie der Hydrophor (Trinkwasserdruckkessel), die Abwasserpumpen sowie ein Teil der Lampen sind 24 Volt Verbraucher und hängen immer an der Versorgungsbatterie. Die unverzichtbaren 230 Volt Verbraucher, wie ein anderer Teil der Lampen, der Kühlschrank und der Tiefkühler werden nachts über den DC/AC-Wandler (Wechselrichter) aus der 24 Volt Versorgungsbatterie versorgt. Wenn diese Batterie randvoll geladen ist, reicht ihre Kapazität locker für eine Nacht. Kochen (auch Kaffee oder Tee) geht nur mit Landstrom oder Aggregat, weil die Leistung des Wandlers dazu nicht ausreicht, zudem würde die Versorgungsbatterie viel zu schnell leer gesaugt. Grossverbraucher, wie die Deckwaschpumpen (je 5,5 kVA), der Warmwasserboiler (7,5 kVA), der Luftkompressor (3,7 kVA) und andere Drehstromgeräte sowie Elektroheizungen funktionieren auch nur mit Landstrom oder Aggregat. Die Batterieladegeräte laufen logischerweise nur mit Landstrom oder Aggregat. "Schwanzbeisserschaltungen" (Batterien mit Batteriestrom laden) machen keinen Sinn.

    Zum Laden der Versorgungs- und der Starterbatterie (24 Volt und je 200 Amperestunden) gibt es einen 30 Ampere Alternator (Lichtmaschine) an der Hauptmaschine, 2 Ladegeräte mit je 25 Ampere sowie 2 Solarpanelen auf dem Steuerhausdach. Die Solaranlage bringt bei vollem Sonnenschein und sauberen Panelen (kein Staub und kein Vogeldreck!) rund 3 Ampere. Sie wurde für den Fall angeschafft, dass WILLI über Tage, Wochen oder Monate irgendwo ohne Landstromanschluss liegt. Ihre Leistung reicht nur für den Betrieb des automatischen Ankerlichts (Nachtlicht) sowie für die Erhaltungsladung der beiden Batterien. Licht, Kühlschrank oder Tiefkühler können damit nicht betrieben werden und müssen bei längerem unbemanntem Liegen ohne Landstrom ausgeschaltet werden.

    Eines der (hoffentlich) letzten Elektroprojekte steht in den kommenden Wochen an. Der Austausch des mechanischen BOSCH Alternatorreglers (Lichtmaschinenregler) durch einen elektronischen Ladungsregler sowie eine automatische Ladungsverteilung für die beiden Batterien. Die "normalen" Ladungsregler für Alternatoren (Lichtmaschinen) sind für das Laden von Starterbatterien konstruiert worden, schalten die Ladung viel zu früh ab und sind damit nicht in der Lage eine Batterie wirklich randvoll zu laden. Für Starterbatterien reicht das vollkommen. Nach dem Starten des Motors übernimmt der Alternator (Lichtmaschine) die Stromversorgung aller Verbraucher. Für das randvolle Laden der Versorgungsbatterie (damit sie eine ganze Nacht durchhält) reicht das bei weitem nicht. Die geplante Ladungsverteilung übernimmt das Laden beider Batterien und sorgt beim Entladen für deren Trennung, damit Verbraucher nur die Versorgungsbatterie leer saugen können, aber nicht die Starterbatterie. Die 6 Zylinder Hauptmaschine Daimler-Benz OM 355 lässt sich nur sehr mühsam oder gar nicht von Hand anwerfen.


    Freundliche Grüsse

    Peter
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht 

Name:	Ladegeraete 24 V 25 A.jpg 
Hits:	151 
Größe:	89,8 KB 
ID:	234247   Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht 

Name:	Solarpanelen.jpg 
Hits:	167 
Größe:	91,0 KB 
ID:	234248   Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht 

Name:	33 kVA Warmluftheizung_1.jpg 
Hits:	154 
Größe:	79,0 KB 
ID:	234216   Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht 

Name:	33 kVA Warmluftheizung_2.jpg 
Hits:	145 
Größe:	84,0 KB 
ID:	234218  
    Geändert von p-m (25.05.2011 um 01:29 Uhr) Grund: Ergänzungen und Korrekturen

  9. #9

    Standard

    Hallo Peter,

    wenn Ihr Euch einen teuren Ladeverteiler sparen wollt, kann eine Schwanzbeißerschaltung Sinn machen. Durch die LiMA wird auch die Versorgungsbatterie bis ca. 80% geladen, das entspricht ca 28,8 V beim 24V System. Zu diesem Zeitpunkt kannst Du die Verbraucherbatterie von der LiMa trennen und über das Ladegerät die restlichen 20% laden. Das Ladegerät wird dabei über die LiMa und Inverter versorgt. Das ganze ist zwar nicht sehr komfortabel und erfordert zur Sicherheit ein Trennrelais zwischen Starterbatterie und Inverter funktioniert aber ! Außerdem ist eigentlich eine Ladung von 80% ausreichend, wenn ab und zu die Versorgungsbatterie über Landstrom oder Generator 100% geladen wird. Ich hab daher in mehr Batterien und keinen Ladestromverteiler investiert.

    Grüße
    Detlef

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •