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Thema: USA - St. Anthony Falls, Mississippi River USA etc.

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  1. #1
    Administrator Avatar von reanna
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    USA USA - St. Anthony Falls, Mississippi River USA etc.

    Hallo zusammen !

    Hier noch ein paar Bilder und Berichte von Hans-Peter Duhr, welche er mir aus den USA schickte:

    Dann haben wir den Anthony Falls besichtigt, beeindruckend und ich hatte bei der Schleusenmeisterin eine Spezialführung, nur was sie nicht wußte, was war
    vor der Schleuse da, war da eine kleinere oder gar keine, was vorbei ist bei
    den Amis das ist sowas von vorbei. Vielleicht in 200 Jahren erinnern die sich wieder dran.
    Da ist also der St. Anthony Fall und damit der nicht weiter erodiert, hat man auf seine Krone eine Mauer gebaut und unterhalb eine schöne Sturzwand und eben die Schleuse, kurz unterhalb, etwa 800 Meter ist das gleiche nur eine Nummer kleiner. Das sind die obersten Schleusen am Mississippi, da
    fahren ab und an noch Verbände hoch, zwei Leichter und ein Boot, wie Mosel und Saar, um an einem Kraftwerk (Powerplant) Kohle hinzubringen.
    Unterhalb dieser beiden Schleusen mündet rechtsmissisippisch der Minnesota River und der ist durch den Stau der Schleuse darunter etwa 20 km schiffbar, in 1850 sind Dampfschiffe noch 200 km weiter hoch gefahren. An der Mündung etwa so wasserführend wie die Mosel bei Trier, ohne Staustufen also nur
    Pippischifffahrt.
    Gruß und herzlichen Dank an Hans-Peter
    reanna
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  2. #2
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    Standard Dam and Lock #4 , Mississippi

    Wir haben heute an Dam and Lock #4 einen Schubverband ganz aus der Nähe beobachtet beim schleusen.

    Der Fluß hat Hochwasser, die Wehr sind ganz geöffnet, Unterschied zwischen Ober- und Unterwasser 10 cm.
    Obwohl es zum Wehr hin eine Strömung von ca 4 km/h hatte und keine Mole bzw.Trenndamm an der Schleuse ist, brachte das Schubboot die 9 Leichter (60 mal > 10,50) sauber in die Schleuse, trennte den Verband nach 2 Längen, also nach 6 Leichtern und zog wieder 15 Meter zurück. Dabei wurde vorne am landseitigen Leitwerk festgemacht und mit rückwärts laufender Maschine und Flanking Ruder hielt der sich und eben 6 Leichter an dem landseitigen Leitwerk.
    Respekt !
    Die ersten 6 Leichter wurden runter geschleust (die 10 cm) und wurden mit einer schleuseneigenen Windenanlage aus der Schleuse gezogen und direkt am Untertor hinten festgemacht. Vorne hielt der Strom vom Wehr den Verband am Leitwerk. Die Schleuse ging sofort leer hoch und der zweite Teil des Verbandes fuhr ein, also das Schubboot mit sechs Leichtern, drei Breiten, zwei Längen. Runtergeschleust. Die 15 Meter vorgefahren und den Verband wieder zusammen gekoppelt aber nicht mit Koppelwinden wie in Europa sondern mit kurzen Stroops und Spannschrauben, die drei Sklaven waren damit eine halbe Stunde beschäftigt, für den Kapitän noch was zeit, die Seele baumeln zu lassen. Dann die Ausfahrt, die Strömung vom Wehr hielt der Verband natürlich am Leitwerk. ich dachte, wenn der hinten mit der Boot frei kommt, dreht er mächtig nach backbord und zieht rückwärts zum Wehr und bringt damit den Verband in Position um den Talweg zu nehmen. Von wegen, der drückte hinten gegen in der Hoffnung den Kopf des Verbandes etwas abzubekommen. Das war so hart, daß unser Auto beebte von dem Geschrabbe wie der Leichter an der Längsmole mit Druck vorbeigeschrabbt wurde. Der Pulverdampf stieg auf, so nennt man das, wenn der Beton aufgelöst wird. Ich dachte mir, so ein Leichter macht das nicht lange mit, dann ist er durchgeschrabbt. Nun, ich denke, die machen nicht mehr als vier Mal im Jahr rauf und runter, wenn das Wasser niedrig ist, geht das auch mit weniger Druck, dann ist immer nur einer der 12 Leicher betroffen bzw. 15, es geht nämlich auch mit 3 mal drei und zwei mal drei plus Boot. Und deshalb wird es doch wieder viele Jahr dauern, bis so eine Bordwand durchgeschrabbt ist.
    Es war sehr aufschlußreich.
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  3. #3
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    Standard Dam and Lock #4 , Mississippi

    Informationen zur Schleuse #4
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  4. #4
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    Standard Weitere Bilder

    Hier noch ein paar weitere Bilder von Hans-Peter:

    Noch ein wenig Wasserstraßenkunde USA.
    Das Bild zeigt Waterford, die Mündung des Mohawcs River in den Hudson, de ja nach weiteren ca. 200 Kilometer bei New York in den Atlantik mündet.
    In Waterford beginnt auch der Erie Kanal, der von hier zum Eriesee Führt nach 35 Schleusen.
    Es ist schon der dritte Kanal oder die dritte Schiffbarmachung.
    1825 der erste Kanal, ich schätze man mit gut 70 Schleusen in der Größe 30 mal 5 Meter und 120 cm Tiefgang, dann Mitte des Jahrhunderts Vergrößerung auf 210 cm Tiefe und Schlesuen 35 Meter mal 6,50 etwa, die genauen Maße muß ich noch berechnen aus den Fuß Maßen.
    Dann nach 1900 wurde der totale Umbau beschlossen mit Schleusen gut 18 Meter breit und 90 meter lang und 2,70 Meter tief oder befahrbar. Alle Schleusen elektrisch.
    Vom Hudson her werden heute die ersten 130 Kilometer des Flußes Mohawcs River genutzt wo es nur geht, Wasserfälle und Kaskaden in Little Falls und in der Mündungsstrecke werden mit Kanälen umgangener dritte Wasserweg erst folgt erstens mehr dem Fluß Mohawcs und im mittleren Teil hat er auf 50 Kilometer einen ganz anderen Weg.
    Einige interessante Punkte um bei Google Earth zu suchen sind
    *
    Lockport NY
    Liitel Falls NY
    und Amsterdam NY
    un
    Waterford NY
    Es gibt an vielen Orten Kanalmuseen und Hinweise auf den Kanal. Sogar auf der Autobahn, der 90, ist auf einmal eins Doppelschleuse zu sehen vom siehe Bild, total gut erhalten. Aber erst in den letzten Jahren so hergerichtet, weil ich heute Bilder gesehen habe, wo die Autobahn schon war, die Schleuse aber noch ganz verwildert war.
    Es muß Unmengen von Holzschiffen gegeben haben, die den Kanal befahren haben und zwar in der Zeit nach der Fertigstellung des mittleren Kanals, kurz nach 1850 u´nd dem massenweisen auftreten der Bahn, ich vermute mal 1870 bis 1880. Da war er natürlich vorbei.Bis man sich um 1900 noch mal besonnen hat durch Vergrößerung auf theoretisch 2000 Tonnen etwas Terrain zu gewinnen gegen die Bahn.
    Heute-Lange Strecke-Bahn
    kurze Strecke-Truck
    Sonst mit Seeschiff zu den großen Seen.
    *
    Die Wehr auf dem Mohawcs River sind eine Besonderheit. der Fluß muß im Winter mit Hochwasser und Eis eine Katastrophe sein.
    Deshalb hat man das ganze Wehr zum hochziehen gemacht, nichts mehr bleibt im Wasser.
    Für die Zeit, korrekt, würde man in neudeutsch sagen oder ganz konkret.
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  5. #5
    Avatar von Willy
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    USA USA - historischer Erie-Kanal

    Moin,

    spät, aber nicht zu spät, 1995 waren wir in zu Besuch im Staat Michigan, auf der Fahrt mit dem PKW nach Albany kamen wir auch am Erie-Kanal vorbei, da kamen wir auch an einigen Stellen vorbei wo etwas vom ersten Erie-Kanal zu sehen war.

    Bild 1 = Das Aquädukt über den Schoharie Creek. Weil zur Überquerung dieses Flusses der Fluss aufgestaut werden musste, wurde ein Steinwall-Wehr errichtet, leider wurde der bei Tauwetter von den Eismassen immer wieder weg gerissen, wurde dann dieses Aquädukt erbaut.

    Bild 2 = Eine mit Erdreich aufgefüllte Schleuse des alten Erie-Kanals.

    Gruß Willy
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