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Thema: Schifffahrt fügt den Flüssen viel Schaden zu...

  1. #1

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    Standard Schifffahrt fügt den Flüssen viel Schaden zu...

    Hallo Zusammen,
    wenn so liest was die ARD auf ihrer Internetseite der Tagesschau auf Gebührenzahlerkosten ins Netz stellt, müsste man als Binnenschiffer eigentlich ein Recht haben die Zahlung der GEZ-Gebühren zu verweigern.

    Gruß Thomas

  2. #2
    Administrator Avatar von Stadt_Aschaffenburg
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    Hallo Thomas,

    Der BUND... sorry aber der BUND ist für mich schon lange nicht mehr ernstzunehmen!
    Wenn es die Binnenschifffahrt nicht gäbe, würden in der Hälfte der Flüsse gar keine Fische mehr leben, so siehts mal aus!

    Aber macht nix, wenns nach dem BUND ginge würden wir über die Wiesen radeln, macht ja auch keiner...


    LG
    Micha


    P.S: Ich versuche immer, diplomatisch zu bleiben, aber beim BUND kann ich das leider nicht, das ist mir zu do.f!
    MeinlieberHerrgehneikommrausbleibdrin

  3. #3
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    hallo,

    auch wenn viele der schiffahrtstreibenden denn B.U.N.D. nicht ernst nehmen-der größte teil der bevölkerung tuts aber-wie mann sieht mit der tatkräftigen unterstützung der tagesschau (bzw. der medien allgemein)

    wenn wir schon keine genossenschaft(o.ä ) hinkriegen-wie wärs mit einer gewerkschaft der schiffahrt-um solchen fehlinformationen konzentriert parolie zu bieten?

    gruß odi

  4. #4
    Avatar von Jürgen F.
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    Mal ganz abgesehen davon, gäbe es ohne Die Binnenschiffahrt auch keine Kanäle die als Naherholungsgebiet genutzt werden. Kein Marinas, keine Kühlung für Kraftwerke und ne ganze Menge Angler hätten Langeweile. Und ich müsste immer sehr weit fahren um Schiffe zu knipsen

    Schöne Grüße von Nassen Dreieck
    Jürgen F.
    Wer nicht ans Ruder darf, der wird auch das Fahren nicht lernen

    https://www.juergens-schiffsbilder.de/

  5. #5
    Administrator Avatar von Stadt_Aschaffenburg
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    Hallo Odi,

    hinkriegen ist nicht das Problem! Wenn wir wollen, kriegen wir alles hin, aber es müßten halt schon mehr als 2 Mann sagen, was sie wollen...

    LG
    Micha
    MeinlieberHerrgehneikommrausbleibdrin

  6. #6
    Super-Moderator Avatar von Joana
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    Hallo zusammen,
    solange es aber Reedereien gibt, die ihre Schiffe auch noch an den BUND für Veranstaltungen und
    " Infprmationsfahrten" verchartern wird sich nichts ändern. Ich spiele da im besonderen auf den
    Ortsverband Deggendorf an und die Donauschiffahrt.
    Man bemerke auch den Widerspruch dabei. ( Schiff fahren, aber dagegen sein )
    Grüsse Joana

  7. #7
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    Deutschland

    Man bemerke auch den Widerspruch dabei. ( Schiff fahren, aber dagegen sein )
    Grüsse Joana
    ------------------------------
    hallo joana und user

    mmmh,ok kann mann aber auch so sehen:
    denn ,, gegner`` für seine zwecke benutzen-ist doch ne feine art denn gegner zu demütigen :-(
    (zumal die bevölkerung ja sooooooo eine ahnung von der strecke straubing-vilshofen hat )
    gruß odi
    Geändert von Gerhard (08.08.2011 um 23:28 Uhr) Grund: Freigeschaltet

  8. #8

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    Na ja, eines muss man zugeben : jede Form von Transport verursacht Umwelt-Schäden. Natürlich auch die Schiffahrt. Da stellt sich dann die Frage was man will. Will man einen Lebensstandard wie wir ihn heute haben ? Dann muss man Transporte leider in Kauf nehmen. Dann ist das Schiff das "kleinste Übel", also die Transportform die am wenigsten Umweltschäden verursacht.

    Ich wüsste zu gerne mal mehr über das Leben des B.U.N.D.-Mitarbeiters der maßgeblich an diesem ARD Beitrag beteiligt war. Lebt der ausschließlich von und mit regional erzeugten Waren ? Erzeugt der seinen Strom über Solar- und/oder Windkraft komplett selber ? Verzichtet er gar auf elektrischen Strom ? Zieht er ausschließlich Kleidung aus heimischen (und regional erzeugten) Stoffen oder Leder an ? Verzichtet er komplett auf Verkehrsmittel die auf Öl angewiesen sind ? Mit anderen Worten : wieviel Verkehr (in der Luft, auf Schiene, Straße und auf dem Wasser) erzeugt dieser B.U.N.D.-Mitarbeiter ? Mich überzeugt das Gerede dieser Öko-Aktivisten ehrlich gesagt nicht. Denn niemand von denen lebt so das er nicht mitschuldig ist an den vielen Transporten. Und so muss man sagen das solche Berichte eben doch scheinheilig sind.

  9. #9

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    Oder soll die Binnenschifffahrt demnächst so aussehen? (wohl in dieser Form nicht realisierbar?!)
    Am 7.8.11 in Xanten fotografiert. Zufällig habe ich dazu das TMS Dettmer Tank 48 erwischt!

    Gruß

    Arnold
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  10. #10

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    Wir hatten vor Jahren immer wieder mal anlässlich Veranstaltungen zum Donauausbau, Mitglieder des B.U.N.D zu einer Fahrt von Straubing nach Vilshofen oder umgekehrt, eingeladen. Nur ein Einziger, ein Lehrer aus der Nähe von Passau, hat, nachdem ein eingeladener Professor nicht mitfahren wollte, angefragt, ob er an dessen Stelle mitfahren könne. Wir haben damals tolle Gespräche geführt, lagen ziemlich hart auf's Wasser und haben des öfteren "gekieselt". Das hat unseren Gast damals sehr beeindruckt und er hat seine starre Haltung gegenüber der Schifffahrt neu überdacht und sich von da an nicht mehr negativ zum von der Schifffahrt angestrebten Donauausbau geäußert. Wir haben heute noch guten Kontakt zu diesem Herrn.

    Eine kleine Begebenheit, die uns damals an Gott und der Welt zweifeln ließ:
    Wir hatten an einer Veranstaltung zum Donauausbau in der FH Deggendorf teilgenommen. Vor Veranstaltungsbeginn standen wir draußen, haben uns unterhalten und nebenbei mitgekriegt, wie ein 150%-iger Ausbaugegener und B.U.N.D-Mitglied mit dem Fahrrad kam und dieses genau am Eingang abgestellt hat; so, dass auch jeder sehen konnte, dass er umweltfreundlich mit dem Rad kam. Als die Veranstaltung zu Ende war, standen wir wieder draußen am Eingang und haben uns unterhalten. Nach einiger Zeit kam der Ausbaugegener, hat sich auf sein Fahrrad gesetzt und ist weggefahren. Wir haben uns noch drüber geäußert, dass er sich zumindest umweltfreundlich fortbewegt. Wir sind dann zum Parkplatz gelaufen, ins Auto gestiegen und wollten Richtung A3 fahren. Auf einmal entdeckten wir unseren "Freund", stehend am geöffneten Kofferraumdeckel eines Mercedes und dabei, sein Fahrrad in den Kofferraum zu verstauen. Mein Mann hat angehalten und nur "toll!" gerufen, er murmelte so ähnlich wie "es ist nicht so, wie's aussieht; ich musste vorhin noch Bekannte abholen"
    Was soll man da noch sagen?
    Oder ein anderes Beispiel, die Donaukongresse in Niederalteich: Mit der Bahn ist Niederalteich nicht zu erreichen. Man muss in Plattling ein Taxi nehmen, weil am Wochenende keine Busse fahren. Oder man kommt gleich mit dem Auto. Es sah dann immer so aus, dass ein Auto nach dem anderen kam, zwischendrin die Taxen.
    Wir haben die Veranstalter mehrmals darauf angesprochen, dass es viel umweltfreundlicher wäre, die Veranstaltungen in z.B. Deggendorf, Passau, Regensburg usw. abzuhalten, jedenfalls in Städten mit Zuganbindung. Nein, dass wollte man nicht, weil doch das Kloster Alteich mit dem Abt, der freitags immer die freifließende Donau segnete, eine viel bessere, emotional bewegende "Location" wäre. Da spielte Umweltbelastung keine Rolle!
    Usw, usw. ich könnte jede Menge Beispiele aufzählen, dass "Wasser gepredigt und Wein getrunken" wurde!
    Für heute reicht's - gute Nacht
    Karin

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