Da habe ich ja noch ein paar Bilder von 1985: der Blick nach unten (Bild 1) wäre eigentlich das passende Vergleichsbild zu Bild 10 im Beitrag zuvor gewesen! Schön auch der Vergleich der beiden Bilder 4 und 5, exakt von derselben Stelle aus aufgenommen, Bild 4 1985 und Bild 5 im Jahr 2006. Man erkennt genau die einzelnen Bäume wieder - die kleine Kiefer ist inzwischen doch etwas größer! Die Tische und Bänke gab es 1985 noch nicht: da war das alles Betriebgelände und abgesperrt. Der Fremdenverkehr hatte Hebewerk, Schleusentreppe und Tunnel noch nicht entdeckt und auch Lützelburg war um ein paar Nummern geruhsamer.
Auf den Bildern 6 und 7 geht der Blick talwärts auf die Nr. 18 im Hintergrund - heute die erste Schleuse nach dem Hebewerk. Auf Bild 6 vorne ein Rundfahrboot. Das Boot unter der Brücke verdeckt leider die untere Abzweigung der alten Schleusentreppe, die zwischen der Brücke und der Schleuse 18 im Hintergrund nach links hochgeht. Bild 8 zeigt den Gegenblick zu berg in die untere Zufahrt zum Hebewerk - die Brücke von Bild 6 ist jetzt im Hintergrund. Rechts die Einfahrt zur stillgelegten Schleusentreppe (mit der Schleuse Nr. 17 - die Nr. 18 liegt auf dem Foto im Rücken).
Direkt talwärts der Nr. 18 schließt sich ein enges S unter der Eisenbahnbrücke an - danach kommt schon die Nr. 19. Das Charterboot auf Foto 9 fährt zu tal, das auf Bild 10 geht die Schleuse 18 bergwärts an. Die Bilder 10 und 11 sind aus fast derselben Perspektive aus aufgenommen. Auf Bild 11 sieht man die Ampel der Schleuse 18 für die Bergfahrt. Das letzte Bild 12 - wohl aus den 1950er Jahren - zeigt die Schleuse 18 von der Talseite aus. Links der Schleuse steht die elektrische Treidellok des Bergfahrers. Den Bergfahrer erwartet nach der Durchfahrt durch die Schleuse noch die Schleusentreppe mit ihren 17 Schleusen. Beim Bergfahrer erkennt man den zusammenschiebbaren Helmstock, damit er beim Querlegen des Ruders (dessen Endstück natürlich ebenfalls hochklappbar ist) in der Schleuse nicht an die Schleusenwand stößt.
Gernot