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Thema: Donau-Ausbau: Studie rechtswidrig

  1. #1

    Deutschland Donau-Ausbau: Studie rechtswidrig

    Regensburg - Es ist eine heftige Klatsche für das Bundesverkehrsministerium: Die laufende Prüfung zur Notwendigkeit und zu den Folgen des Donau-Ausbaus in Niederbayern ist rechtswidrig.

    Donau-Ausbau: Studie rechtswidrig
    https://binnenvaartlog.nl

  2. #2

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    Interessieren würde mich nur mal, ob die Wirtschaftskanzlei Böck, Oppler und Hering, Mitglied im NABU oder BUND ist . . .
    Energie aus Wasserkraft gilt als "Ökostrom", doch woher soll man diese Öko-Energie nehmen, wenn der BUND gegen Wasserkraftwerke ist?
    Einen schönen Tag wünscht
    Karin
    Geändert von Ausstellungsschiff (25.11.2011 um 10:42 Uhr)

  3. #3

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    Gegen diesen Stil und Wortwahl des Artikels in dem "Qualitätsmedium SZ" ist ja die Bild-Zeitung ja ein objektiv und sachlich berichtendes Presseorgan zu nennen ;-).
    Vom NABU bestellte und bezahlte Gutachten sind jetzt also die höchstrichterliche Instanz, da ist die ganze sowieso korrupte und verfilzte Justiz überflüssig, man sollte sie einfach zur Staatschuldeneindämmung sofort unter Verlust der Versorgungsansprüche aus dem Amt jagen. Passt gut zum Selbstverständnis des NABU im Fall Stuttgart 21. Wir sind im Besitz der absoluten Wahrheit, Leute mit anderer Meinung sind uninformiert / dumm / verbohrt / korrupt / gekauft / Profiteure.

  4. #4

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    Bei den Planungen zum Donauausbau ist kein Wasserkraftwerk vorgesehen, vor dem die Umweltschützer so große Angst haben. Aber offensichtlich hat man beim Bund Naturschutz die Planungen überhaupt nicht verstanden, denn sie reiten immer wieder auf dem Wasserkraftwerk herum.
    Wer soll die Untersuchungen denn sonst machen, wenn nicht die RMD. Hier arbeiten Ingenieure, die in ihren Aussagen ehrlich sind zum Unterschied von den Experten von BUND und NABU.

  5. #5

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    Hallo Isarwolf,
    so sehe ich das auch! Die RMD-Ingenieure sind absolute Fachleute! Wir haben viele Jahre mit ihnen zusammen an Donauausbau-Veranstaltungen teilgenommen. Deren Wissen ist fachlich topp, nicht emotional beprägt!
    Ein in der Szene bekannter Ausbaugegner wollte uns bei einer Veranstaltung in der FH Deggendorf mal erklären, wie Schiffe auf der Strecke Straubing-Vilshofen fahren müssten, damit an dem angeblich letzten naturbelassenen Donauabschnitt nichts verändert werden müsste. Auf unsere Frage, woher er dieses Wissen habe, war seine Antwort, er wäre die Strecke schon selbst gefahren. Unsere weitere Frage, auf welchem Schiff denn, das müssten wir aber wissen (weil keiner von uns ihn mitgenommen hätte), meinte er, "ich bin die Strecke mit dem Paddelboot abgefahren!" Soviel zum Fachwissen dieser sog. Naturschützer . . .

    Aber warum keine Wasserkraftwerke? Heute kann man wieder in der Zeitung lesen, dass wir ein absolutes Energie-Chaos kriegen werden und Energie immer teurer wird, weil der Atomausstieg viel zu schnell beschlossen worden ist, ohne nachzudenken, wo kriegen wir ansonsten noch ausreichend Energie her.
    Wir haben zuhause inzwischen umgestellt auf Öko-Strom von österreichischer Donau-Wasserkraft. Die Donau gibt's aber doch auch in Bayern! Oder ist Ökomstrom nur dann öko, wenn er aus der österreichischen Donau gewonnen wird? Die deutschen sog. Naturschützer bleiben ja dann sauber, ist ja österreichische Donau, nicht deren Baustelle ;o)
    Wenn ich das Thema "Donauausbau" lese, dann fallen mir wieder die vielen Jahre kämpfen, kämpfen ein, die Aussichtslosigkeit, wenn man nicht mit den gleichen unseriösen Mitteln wie die Ausbaugegner arbeiten will. Außerdem haben wir z.B. die SZ gegen uns, das haben wir schon oft genug zu spüren gekriegt. Ich schrieb einige Leserbriefe für den Ausbau, die Antwort war "leider können wir Ihren Leserbrief aus Platzgründen nicht bringen". Von den Ausbaugegener liest man ständig deren Leserbriefe.

    Viele Grüße aus (kurz vor) Vilshofen. Es kieselt unterm Schiff, es rauscht, aber das kennen wir ja schon viele Jahre
    Karin

  6. #6

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    Sollte man nicht mal klären was Ökostrom ist?

    Nur weil es erneuerbar ist muss es noch lange kein Öko sein. Durch Wasserkraftwerke sterben eine Menge Fische. Durch Windräder kommen viele Vögel um und ganz zu schweigen welche Auswirkung die Windräder auf See haben. Wale werden fehlgeleitet und die Rammen machen soviel Lärm unter Wassere dass diese Geräsche am anderen Ende der Welt zu hören sind. Ökostrom bedeutet abzuwägen wo zerstöre ich mehr oder weniger.

    Aber eigentlich gehört das hier gar nicht hin

    Gruß Kawumm 68

  7. #7

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    Hallo,
    hier ein Kommentar aus dem Straubinger Tagblatt, nicht alle Journalisten haben solche NABU-Scheuklappen wie die Süddeutsche Zeitung.
    Wer über die laufenden Untersuchungen etwas wissen will findet auf der Seite der WSV einige Angaben.

  8. #8

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    Heute findet in Niederalteich wieder der jährliche Donaukongress statt. Stündlich kann man auf Antenne Bayern in den Nachrichten einen Kommentar dazu hören. Was die böse Schifffahrt will und was die Gutmenschen versuchen zu verhindern . . .
    Wir haben an etlichen Donaukongressen teilgenommen. Schwierig ist immer, wenn die Kirche mit ins Boot genommen wird und das letzte angeblich naturbelassene Donaustück zum "Heiligtum" wird.
    Dabei hatten clevere Mönche vom Kloster schon vor vielen, vielen Jahren die Donau umgeleitet, u. a., weil sie zuvor regelmäßig Hochwasser im Kloster hatten. Außerdem waren dann die Schiffe besser zu kontrollieren und Zoll zu kassieren. Das kann man alles in alten Archiven nachlesen, nur will vom BUND und Freunden keiner mehr was davon wissen.

    Ein schönes Adventswochenende wünscht
    Karin

  9. #9

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    Sehr gut geschrieben; phantastisch!

    Danke für diese Info,
    Karin

  10. #10
    Proteus
    Gast

    Standard Donauausbau

    Als Vorsitzender des Schiffervereins "Gute Fahrt" aus Marktheidenfeld mache ich folgenden Vorschlag.
    Wir erkundigen uns bei der zuständigen WSD, wann die nächste Diskussionsrunde stattfindet.

    Hierbei müssen dann die Schifffahrtstreibenden auch Flagge zeigen, d.h. auch die Schiffervereine und Partikuliere sollen bei einer solchen Veranstaltung eingeladen werden und (........) auch frei sprechen dürfen.

    Die heutigen Beteiligten sind womöglich alle von der EINEN Seite und warum wieder in Niederaltdeich, wohl wegen der Abtei?



    gez- Klaus Ludorf
    Geändert von Heidi Franz (03.12.2011 um 16:08 Uhr) Grund: Beitrag freigeschaltet

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