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Thema: Karlsruher Polizeiboot kollidiert mit Tanker und sinkt

  1. #31

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    Naja mal Erfahrungen mit der WSP „Kleinfahrzeuge“ bei Nebel: habe schon so einige Aktionen bei Nebel erlebt wo sich "Kleinfahrzeuge" unter Brücken treiben und somit im Radarschatten sind oder so ungünstig liegen das sie auch als Tonne dargestellt werden konnte, wenn das Radar schlecht eingestellt ist. Und habe es auch schon erlebt dass sich im Kanalgebiet „Kleinfahrzeuge“ nicht am Funkverkehr beteiligen und stillschweigend umher kreuzten! Und man sie erst am Steuerhaus querab sieht und man sich nicht mehr über komische Echos wundert muss! Es gibt dann auch noch so Überfallkommandos, die meinen ohne sich vorher auf Kanal 10 anzumelden, dass Schiff zu entern.
    Und wieso verzichtet die WSP eigentlich auf so fortschrittliche Technik wie das AIS (Habe schon Boote gesehen die ein AIS Signal aussenden und jetzt senden sie keins mehr aus).
    Und was haben die eigentlich bei Nebel da verloren!!!!!!!! Wollen sie hart arbeitende Schiffer bei Nebel belästigen!! Nebel ist eine Situation bei der man volle Aufmerksamkeit brauch um das Radarbild auszuwerten und man sollte nicht noch mit einer allgemeinen Kontrolle belästigt werden!
    Nicht falsch verstehen – habe keine Abneigungen gegen allgemeine Kontrollen aber nicht bei solchen Verhältnissen.
    Geändert von fabbec (03.12.2011 um 10:35 Uhr)

  2. #32

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    Hallo Forum,

    die Boote sollte durchaus im Nebel anzutreffen, sorry, zu sehen und vor Ort sein. Warum nicht? Es passieren doch auch im Nebel Dinge die der WSP bedürfen. Alkohol und "besondere" Fahrverhalten usw... Die Boote inclusive der Besatzungen müssen Fit für alle Wetterverhältnisse sein. Aber wie sieht es mit der Praxis aus? Haben die Bootsführer genug Erfahrung mit bzw nach Radar zu fahren? Vielleicht ist hier ein Ansatzpunkt um bessere Verhältnisse zu schaffen.

    Gruß Kawumm 68

  3. #33

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    Hallo zusammen,

    Zitat Zitat von Frank-B Beitrag anzeigen
    ...
    Neutral ? Die Karlsruher und Germersheimer kennen sich gut, sie fahren im gleichen Revier.
    ...
    Sicherlich kennen sich die Beamten,
    mit Neutral meinte ich, dass eine andere Station die Ermittlungen übernommen hat.
    Ausserdem ist Germersheim doch Rheinland Pfalz und Karlsruhe Baden-Württemberg.


    Zitat Zitat von Frank-B Beitrag anzeigen
    ...
    Es waren gestern ja einige Wasserschutzpolizisten bei der Bergung, sie waren alle sehr kleinlaut.
    ...
    Das ist doch normal,
    oder würdest du völlig unbeteiligten alles bis ins kleinste Detail erzählen.
    Von unserer Versicherung dürfen wir bei irgendwelchen Vorfällen auch nichts an dritte weitergeben.


    Zitat Zitat von Frank-B Beitrag anzeigen
    ...
    Wir werden nichts weiter erfahren.
    Das kann sein, muss aber nicht.
    Sollte es eine Gerichtsverhandlung geben,
    wird die sicherlich öffentlich sein.
    Und auch ein Urteil wird veröffentlicht.


    VG Padler

  4. #34

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    Zitat Zitat von Kawumm 68 Beitrag anzeigen
    Hallo Forum,

    die Boote sollte durchaus im Nebel anzutreffen, sorry, zu sehen und vor Ort sein. Warum nicht? Es passieren doch auch im Nebel Dinge die der WSP bedürfen. Alkohol und "besondere" Fahrverhalten usw... Die Boote inclusive der Besatzungen müssen Fit für alle Wetterverhältnisse sein. Aber wie sieht es mit der Praxis aus? Haben die Bootsführer genug Erfahrung mit bzw nach Radar zu fahren? Vielleicht ist hier ein Ansatzpunkt um bessere Verhältnisse zu schaffen.

    Gruß Kawumm 68
    Ich sag mal so wer bei Unsichtigen Wetter mit Radar als Navigationsmittel Fährt muss ein Extra Schulung/Patent besitzen! RSchPV Das setzt eine Grunderfahrung voraus. Aber jeder darf bei normalem Wetter(kein Nebel/Unsichtigen Wetter) mit Radar fahren/üben auch ohne extra Patent.
    Und sollte es auch mal machen, damit man die Strecke im Radarschirm sieht z.B. um Fehlechos kennen zu lernen und vielleicht auch die Eigenheiten der jeweiligen Radaranlage!
    Geändert von fabbec (03.12.2011 um 14:02 Uhr)

  5. #35
    Avatar von Jürgen
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    Hai,

    normalerweise sind die Wasserschutzpolizisten im Umgang mit dem Radar gut geschult, denn im Ereignisfall müssen sie auch die falsche Einstellung des Radars auf evtl. Unfallgegnern feststellen können und u. U. dokumentieren.

    Und ehrlich: So ein kleines Boot möchte ich im Nebel mit Radar nicht manövrieren.


    Jürgen
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    "Tradition ist Bewahrung des Feuers, nicht Anbetung der Asche" (Gustav Mahler, österr. Komponist)

  6. #36

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    Hallo zusammen,
    die Erfahrung hat mich gelehrt nicht an das können der meisten Beamten zu glauben!
    1.) werden die Damen und Herrn innerhalb von nur 9 Monaten in Hamburg von einem Verkehrspolizisten zu einem WSP ler umgestrickt und auch dort mit einer Radarausbildung versehen.
    2.) sind die Prüfungen auch für den Bootsführerschein Hausintern.
    Wenn ich mal unsere Ausbildung mit dieser Vergleiche sehe außer der besseren Kenntniss (ist auch nicht immer wahr) der Gesetze eher die Vorteile auf unserer Seite -um das mal vorsichtig zu Formulieren!
    Es werden zwar je nach aufstieg des oder der jeweiligen Person fortbildungen gemacht die sich aber eher auf die Gesetzliche Schiene beziehen.
    Fahr oder Radartechnisch gesehen Passiert da wenig.
    Die Zahl der Patentinhaber bzw. der Beamten die schon mal gefahren sind ist im gegensatz zu Holland verschwindend gering.
    Das bedeutet auch das die Beamten an Bord kommen und wollen eine Fahrtanweisung ( Bb.oder Stb. oder da vor Anker gehen) nicht das Kenntnis Level eines Schiffsführers besitzen.
    Ich hab dann schon mal gefragt ob einer von denen die Haftung übernimmt worauf derjenige schnellstens zurückruderte!
    Gerade bei den Karlsruheren gab es schon verschiedentlich Vorfälle (z.B. Kontrolle KV Talfahrend im dicken Nebel oberhalb der alten Maxauerbrücke etc.) die man nur Kopfschüttelnd Kommentieren kann.
    Meiner meinung nach müsste in der Ausbildung mindestens ein Jahr Fahrzeit auf den wichtigsten Schiffstypen Pflicht sein,um den Leuten das Gefühl der Schiffahrt zu vermitteln
    Im übrigen sind die verpflichtet solche Unfälle von einer anderen Station untersuchen zu lassen!
    Das das die Germersheimer machen finde ich auch ein bischen Unglücklich.
    Gruß
    Jürgen
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    Texte von mir könnten Spuren von Ironie, Denkanstößen und freier Meinungsäußerung enthalten ...
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  7. #37
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    Zitat Zitat von JuergenKoblenz Beitrag anzeigen
    Hallo zusammen,
    die Erfahrung hat mich gelehrt nicht an das können der meisten Beamten zu glauben!
    1.) werden die Damen und Herrn innerhalb von nur 9 Monaten in Hamburg von einem Verkehrspolizisten zu einem WSP ler umgestrickt und auch dort mit einer Radarausbildung versehen.
    2.) sind die Prüfungen auch für den Bootsführerschein Hausintern.
    ...........

    Hallo Jürgen


    Ich kann nur sagen, ich habe mein Patent genauso gemacht wie jeder Binnenschifffer. Die Ausbildung in Lauenburg mit der darauf folgenden Prüfung hatte es in sich. Sollte sie auch. Uns jedenfalls wurde nichts geschenkt und mussten uns auf den Allerwertesten setzen um nicht durch zufallen. Aber ich gebe Dir recht. Die Ausbildung zum Wasserschutzpolizisten ist manchmal seltsam. Beamte die alles haben was nötig ist, dürfen nicht dort arbeiten und bleiben auf dem Trockenen. Ich weiß nicht wie die Ausbildung zum Bootsführer in den anderen Bundesländer ist Ich jedenfalls musste trotz als ehemaliger Binnenschifffer meinen Schein neu machen. Die Prüfung dazu erfolgte nach der Patentverordnung. Also kein " Neckermannschein ".


    Ich wünsche allen Fahrensleuten eine gesegnete Adventzeit
    Gruß aus Sachsen
    Geändert von Gerhard (05.12.2011 um 21:57 Uhr) Grund: Freigeschaltet

  8. #38
    Administrator Avatar von Gerhard
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    Hallo

    ich schreib es ja ...es gibt überall solche und solche.

    Gruß Gerhard
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  9. #39

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    Standard Warum so selbstgerecht, nur mal eine Frage

    Also liebe Leute, wenn man hier die Kommentare zum Unfall mit dem Kalrsruher Polizeiboot liest, könnte man meinen, dass es in der Binnenschifffahrt nur unfehlbare, höchstqualifizierte Schiffsführer gibt, denen nie und niemals etwas passieren könnte. Diese Selbstgerechtigkeit ist ja schon haarsträubend. Wenn man ehrlich zu sich selbst ist, hat doch jeder schon Dinge erlebt, selbst verschuldet oder auch nicht, die nur mit etwas Glück glimpflich ausgegangen sind. Oder gab es in Vergangenheit nur Unfälle mit Behördenfahrzeugen ? Habe dass untrügliche Gefühl, dass hier eine gewisse Schadensfreude, warum auch immer Platz greift. Ich auf jeden Fall bin froh, wenn mal an Bord was passiert (unfall, Herzinfarkt, was auch immer) wenn dann die WSP mir unter Umständen helfen kann. Oder liege ich da ganz falsch??

  10. #40

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    Hallo quantas,

    welche Beiträge meinst du? Ich sehe hier keinen "selbstgerechten Beitrag"! Es sind Gott sei dank keine Personen zu schaden gekommen, da kann man doch eine gewisse Ironie doch zulassen. Den so ein Unglück hat natürlich was besonderes. Und in einem Notfall hällt jeder wieder zusammen, siehe Rettung der Beamten. Ich bin mir sehr sicher das die Beamten auch ihre "Sprüche" über unsereins machen. Also nicht dunkle Wolcken herbei reden wo keine sind.

    Gruß Kawumm 68

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