1951 erhielt das Unternehmen SAG Maschinenfabrik Buckau Wolf den Namen Schwermaschinenbau "Karl Liebknecht" und firmierte ab 1954 nach Übergabe der SAG Betriebe in das Volkseigentum als VEB Schwermaschinenbau "Karl Liebknecht" (SKL). Am Standort Salbke wurden nun vom SKL Dieselmotoren als Schiffsantriebe, Bordaggregate und zu stationären Stromerzugung gebaut. Darüber hinaus wurden bis zur Wende Chemieanlagen hergestellt. Das SKL lieferte seine Waren in 40 Länder und beschäftichte 9500 Personen.
1990 wurden aus diesem die SKL Motoren- und Systemtechnik GmbH, die im Jahr 2000 in Insolvenz ging. Im Jahr 2001 kauften Joachim Laempe und Reinhold Gies die Firma und führten sie als SKL Motor GmbH. Seit Januar 2008 ist die SKL Motor GmbH ein Mitglied der Tognum-Gruppe, zu der unter anderem auch die MTU Friedrichshafen gehört. Die SKL Motor GmbH stellt auch heute noch Schweröl- und Dieselmotoren her. Konventionelle und biogene Motoren aus Magdeburg.
Bilder : Archiv Robert Kuijpers