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Thema: Mehrere Tote bei schwerem Kreuzfahrt-Unglück

  1. #41

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    Für seine offenbaren schweren Fehler wird sich der Kapitän vor Gericht verantworten müssen. Er wird vermutlich für Jahre hinter Gitter wandern, sollten sich die Vorwürfe bestätigen.
    Alles kaum verzeihlich, aber wenn er sich wenigstens im Angesicht der Katastrophe entsprechend korrekt verhalten hätte...

    Aber wenn ein Kapitän das Schiff verlässt, sich anscheinend aus dem Staub macht wenn sich noch unzählige Passagiere auf dem sinkenden Schiff befinden...
    Hier hat jemand seine Ehre (selbstverschuldet) verloren, das Leben endgültig verpfuscht.

    Die Anteilnahme gebührt all denjenigen, die bei der Tragödie ihre Lieben verloren haben.

    Stiller Gruß,
    Michael

  2. #42
    Avatar von Eilers
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    Moin moin,
    @Hansa7 : Die Costa Concordia ist aber nicht bei/oder von Meyer gebaut. Sondern vom Konkurrenten Fincantieri.

    Hier eine stellungnahme vom Werft-Chef Meyer „Kreuzfahrten bleiben die sicherste Art zu reisen“

    http://www.faz.net/aktuell/wirtschaf...-11609094.html
    Mit freundlichen Grüßen aus dem Emsland: Hartmut

  3. #43

    Deutschland Die Bergungsprofis aus Rotterdam

    Die Firma gilt als renommiertester Bergungsbetrieb der Welt: Das niederländische Unternehmen Smit soll das havarierte Kreuzfahrtschiff "Costa Concordia" aufrichten.

    Die Bergungsprofis aus Rotterdam
    Geändert von Heidi Franz (18.01.2012 um 14:38 Uhr) Grund: Link repariert
    https://binnenvaartlog.nl

  4. #44

    Deutschland Wrack sinkt ab - Suche nach Vermissten unterbrochen

    Rom/Giglio (dpa) - Die Suche nach Eingeschlossenen in dem havarierten Kreuzfahrtschiff «Costa Concordia» ist am fünften Tag nach dem Schiffbruch vor der toskanischen Insel Gigli erneut unterbrochen worden.

    Wrack sinkt ab - Suche nach Vermissten unterbrochen
    https://binnenvaartlog.nl

  5. #45

    Standard Mehrere-Tote-bei-schwerem-Kreuzfahrt-

    Hallo User

    So wird das sein..

    Alle hacken jetzt auf den Kapitän rum!

    Will die Behörde die für das Seefahrtsgebiet zuständig ist ,damit von sich ablenken.

    Überall an Küsten stehen Leuchtfeuer ,als ob da jemand mit dem Schiff ins Festland fährt.

    In stark befahrenen Seewasserstraßen werden Untiefen mit Leuchttonnen und darauf befindlichen

    Radarreflektoren bestückt.

    Das war hier ein unbedingtes " Muß"

    Das Gebiet hätte mit geringfügigen Kosten sicher gemacht werden können

    "Tod unserer Landsleute durch südländische Leichtlebigkeit!"


    Grüße Grotefend

  6. #46
    Im ewigen Hafen
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    Hallo Klaus,

    wenn ein Kapitän vorsätzlich vom vorgegebenen Kurs abweicht und sehr dicht unter Land fährt, dann handelt er grob fahrlässig. Da helfen auch keine Leuchtfeuer oder Bojen nichts. Du bist ja bestimmt auch nicht hinter den Tonnen gefahren,oder?

    Gruß

    Friedhelm

  7. #47
    Moderator Avatar von Norbert
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    Hallo Klaus,

    wenn du hinter den Fahrwassertonnen also außerhalb der Fahrinne langfährts und dir den Rumpf aufreist dann ist das dein Problem.
    Fang nicht wieder an den Behörden die Schuld in die Schuhe zuschieben. Offensichtlich ist das Schiff dort langgefahren wo es nicht hingehört.
    ....wenn ein Kapitän vorsätzlich vom vorgegebenen Kurs abweicht und sehr dicht unter Land fährt, dann handelt er grob fahrlässig. Da helfen auch keine Leuchtfeuer oder Bojen nichts. ......?
    Friedhelm da kann ich mich nur anschließen.

    Gruß Norbert
    Zu fällen einen schönen Baum, braucht 's eine halbe Stunde kaum.
    Zu wachsen, bis man ihn bewundert, braucht er, bedenk' es, ein Jahrhundert.

    Eugen Roth

  8. #48

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    Hallo grotefrendt,
    ich habe nun deine Stellungnahme 2 x gelesen und kann nur den Kopf schütteln. In der entsprechenden Seekarte ist alles aufgezeichnet und nicht wegzudiskutieren, dafür gibt es eben Seekarten ! Ich stelle mir gerade vor wie es aussehen würde wenn vor jedem Felsen dieser Welt eine Leuchtonne plaziert wäre ...Ich habe lange Jahre in der Seeschiffahrt gearbeitet und werde auch kein Urteil abgeben bevor alles geklärt ist. Nur eines ist sowas von klar, dieser Kapitän hat (aus welchen Gründen auch immer) sich nicht an den regulären Kurs gehalten.

    Anja

  9. #49

    Niederlande ‘Alleen de Duitsers bleven rustig'

    ‘Het was een extreme toestand en een paniek, daar kun je je geen voorstelling van maken', zegt de gepensioneerde schipper Steven Schouwstra.

    ‘Alleen de Duitsers bleven rustig'

    Bron:Schuttevaer
    https://binnenvaartlog.nl

  10. #50
    Avatar von exmatrose
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    Standard Schiff war schon einmal auf Kollisionkurs mit Insel Giglio

    ...Nach weiteren Angaben von Lloyd's gibt es tatsächlich eine Karte, auf der der Felsen nicht eingezeichnet ist, auf den die "Concordia" prallte. Schettino hatte behauptet, der Felsen sei in keiner Karte verzeichnet gewesen. Der Herausgeber, das britische Hydrografische Institut (UKHO), erklärte gegenüber Lloyd's, man werde sich nicht an den Spekulationen beteiligen, welche Karte an Bord des Schiffes benutzt worden sei, als das Unglück geschah. Die 1999 erstellte Karte habe allerdings einen Maßstab von 1:300.000. "Es sollte beachtet werden, dass dieser kleine Maßstab für die Navigation in Küstennähe ungeeignet ist."...

    Ich versuche ja auch keine Deutschlandkarte als Hamburg-Stadtplan zu benutzen.

    Aber solche Vorfälle ähnlicher Art gab es hierzulande auch schon.
    Ich erinnere mich an Berliner Kollegen die im Juni 1993 ein Fahrgastschiff auf dem Lehnitzsee auf Grund gesetzt haben. Es gab zum Glück keine Verletzten. Die Wasserfläche war gesperrt - Fliegerbomben aus dem 2.WK liegen noch am Grund!!! Damalige Begründung des Schiffsführers - wollte den Fahrgästen mal was neues zeigen. Das wurde ein teurer Spaß.

    zum "Concordia" Bericht

    Gruß Mario

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